3 Filme gefunden

Eingeschränkt: Team: Lutz Konermann

Eigentlich Wollte Ich Ja Nach Amerika

Regie: Jan Schütte
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1984
Darsteller: Frieda Müller
Beschreibung:

Dokumentarfilm. Eigentlich wollte Frieda Müller nach Amerika auswandern. Sie ist erstmal in ihr Nachbardorf gezogen und dort geblieben. Lina, ihre kleine Schwester, ist nach Florida gegangen. Der Film versucht, die beiden Schicksale zu verbinden. Gleichzeitig ist es auch ein Film über Fotografieren und Gefilmtwerden. (Quelle: Hamburger Filmbüro, die Filme. Hamburg: August 1989)

Filmkopien

35mm 1.66

Fassung: DF
Länge: 015 MIN*

Drachenfutter

Regie: Jan Schütte
Original Titel: Drachenfutter
Deutscher Titel: Drachenfutter
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1987
Beschreibung:

Spielfilm. Shezad, ein junger Pakistani, und der chinesische Kellner Xiao versuchen, sich einen Traum zu erfüllen. Sie wollen gemeinsam ein Restaurant eröffnen. Drachenfutter erzählt die tragikomische Geschichte dieser beiden, mit viel Witz und genauem Blick für Situationen. (Quelle: Hamburger Filmbüro, die Filme. Hamburg: August 1989)

Filmkopien

35mm 1.66

Fassung: DF
Länge: 079 MIN*

Wir Hatten Eine Dora In Südwest

Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1991
Beschreibung:

Dokumentarfilm. Berlin 1907 - in höchst einflußreichen Kreisen wird die Zunahme der "Mischlingsbevölkerung" in den deutschen Kolonien als ernste Gefahr betrachtet. Nur die Bereitstellung eines ständigen Angebots an heiratswilligen deutschen Frauen könne (so die damals fast einhellige Meinung) die "Verkafferung der Männer in unseren Kolonien" verhindern. Herren aus Handel und Politik gründen - mit ...mehrder tatkräftigen Unterstützung ihrer Gattinnen - den "Deutschkolonialen Frauenbund", der von nun an bis 1945 mit offizieller Unterstützung Heiratsvermittlung betreibt. Ausreisewillige Frauen werden auf Tauglichkeit als "Trägerinnen deutscher Zucht und Sitte" geprüft und auf Kosten des Frauenbundes als "Farmhilfen" noch Windhoek, Swakopmund oder Tanga geschickt. Auch nach 1918 vermittelt der Frauenbund unbeirrt weiter Frauen nach "draussen", in der Hoffnung, daß jede einzelne schon bald nach ihrer Ankunft einen deutschstämmigen Siedler heiraten und somit "das Deutschtum fern der Heimat stärken" werde. Doch die Frauen selbst, die - ungewöhnlich für die damalige Zeit - allein bis ans andere Ende der Welt reisten, wußten sie von den Zielen des Frauenbundes? Sechs Zeitzeuginnen erinnern sich. Ohne Kommentar dokumentiert und konfrontiert der Film das pralle Deutschtum mit historischen Fotos, Zeitungsausschnitten, Werbetheaterfilmen. Außerdem mit Beobachtungen einer schwarzen Frau aus Namibia. (Quelle: Hamburger Filmbüro, Filme aus Hamburg. Hamburg: Februar 1992)

Filmkopien

16mm

Fassung: DF
Länge: 072 MIN*