Spielfilm. Franz ist dreißig und kommt aus Ost-Berlin. Eigentlich müßte er sich mit den Tücken der Marktwirtschaft und ihrer unsympathischen Vertreter herumschlagen. Oder endlich herausfinden, ob sein Onkel wirklich bei der Stasi war. Doch die kleinen Widrigkeiten des Alltags, in die er sich ständig verwickelt, lassen ihm keine Zeit. Dabei möchte er nur eines: die Frau, die mit ihm am selben Strang gegen die Macht des Schicksals zieht. Eine Tragikomödie von dem Mann, der in Schwierigkeiten gerät, um der richtigen Frau zu begegnen, und der in unendlichen Schwierigkeiten steckt, als er sie findet.
Die Bilder erzählen: Die Arie ist der Höhepunkt, und die Handlung ist folgende: Der Turm zu Babel, die Heimat der Termiten, stürzt ein. Die Hure (Babylon) - nun heimatlos - läßt sich in der Kanalisation einer fiktiven Großstadt nieder, eröffnet ein Lokal und wirft Perlen vor die Säue. Wir begleiten ein nicht mehr so junges Liebespaar ein Stück durch ihr desperates Leben, auf ihrer Odyssee in der Kanalisation: einer unten mehr = einer oben weniger! Sie landen vor den Koch- töpfen der Babylon, die zum kannibalischen Abendmahl bittet. Babylon weiß ALLES zu singen und muß gehen. (Produktionsmitteilung)