Goethe In D

Regie: Manfred Vosz
Original Titel: Goethe In D, oder Die Blutnacht auf dem Schreckenstein, oder Wie Erwin Geschonneck eine Hauptrolle spielte
Deutscher Titel: Goethe In D, oder Die Blutnacht auf dem Schreckenstein, oder Wie Erwin Geschonneck eine Hauptrolle spielte
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1985
Darsteller: Erwin Geschonneck, Viktor Matejka, Karl Röder, Andreas Spöcker, Richard Tietze
Team: Armin Hielscher (Buch), Manfred Vosz (Buch), Bernd Bajog (Kamera), Friedrich Hoffmeister (Kamera), Rof Neddermann (Kamera), Valentin Schwab (Kamera), Karl Breuer (Schnitt), Gerd Pohlmann (Schnitt), Rolf Neddermann (Ton), Manfred Vosz (Ton), Günter Rückert (Kommentar), Günter Rückert (künstl. Berater)
Produktion: Neue Prometheus Film
Beschreibung:

Dokumentarfilm. Im KZ Dachau, und nicht nur dort, entwickelte sich eine Kunst des Widerstands gegen die Verzweiflung in den eigenen Reihen: Kunst als Lebensmittel. Der überlegenen Moral der Häftlinge wird die Anormalität von Gestapo und SS gegenübergestellt. "Wie schlimm es war, machen die Zeugen deutlich, ... die zu Wort kommen. Mit der gleichen sachlichen Nüchternheit sprechen sie vom Terror der SS-Wächter wie von jenen eigenen künstlerischen Zeugnissen, die die Häftlinge ihren Peinigern ablisteten, mit denen sie sich ihr Menschsein bewahrten. Man sieht die Bücher, die Gefangene in der Buchbinderei aus Zeitungsausschnitten zusammenstellten: literarische Texte von Ernst Schnabel, Sigismund von Radecki, Eugen Roth, Werner Bergengruen und anderen. Man hört das Lied, das Dachauer für einen der ihren dichteten, komponiert und sangen, dem die SS eine besondere Gewissensqual auferlegt hatte: er mußte selbst Häftlinge für die meist tödlich verlaufenden medizinischen Experimente auswählen. Das 'Lied wür Walter Neff' war Ausdruck von Verständnis und Vergebund durch die Kameraden, die dann auch nach der Befreiung bei einem Prozeß der Alliierten für den unschuldig schuldig Gewordenen aussagten..." (Heinz Kersten in: Tagesspiegel, Berlin (West), 29.11.1985)

Filmkopien

16mm

Fassung: DF
Länge: 088 MIN*

Mein lieber Schatz

Regie: Beate Klöckner
Original Titel: Mein lieber Schatz
Deutscher Titel: Mein lieber Schatz
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1984/85
Darsteller: Renate Muhri, Karlheinz Maslo, Rita Bastardo, Carlos Pavlidis, Thomas Scholz, Doris Michel, Horst Schweimler, Andreas Köhler, Barbara Rudnik, Karina Fallenstein
Team: Beate Klöckner (Buch), Peter Gauhe (Kamera), Suso Berthel Ying (Schnitt)), Gisela Castronau (Schnitt), Barbara Grupp (Ausstattung), Michael Sombetzki (Ton), Tisi Lempert (Ton)
Produktion: Beate Klöckner Filmproduktion, München
Beschreibung:

Spielfilm. Kinder, die vom Versandhauskatalog bestellt werden, denn Kinder selbst zeugen: das ist altmodisch_ das haben die Leute früher gemacht, also lieber Modell Goethe, Napoleon oder Brischitt. Und doch: Eines Tages zeugen Nabucco und Tusnelda ein "wirkliches" Kind: Don Giovanni... Don Giovanni, seine Mamma und die Frauen...

Filmkopien

16mm

Fassung: DF
Länge: 085 MIN*