Als Sei Es So...

Regie: Katrin Magnitz
Original Titel: Als Sei Es So...
Deutscher Titel: Als Sei Es So...
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1980-1981
Team: Katrin Magnitz (Buch), Katrin Magnitz (Kamera), Katrin Magnitz (Ausstattung), Katrin Magnitz (Schnitt)
Produktion: Animationsfilmstudio Katrin Magnitz
Beschreibung:

Animationsfilm, der bewußt auf konstruierte Handlung verzichtet. Literarischer, epischer und dramatischer Gehalt entsteht aus kaleidos-kop-optischen Eindrücken und Formspielen, also durch Bezüge von Bildern. Selbst Figuren bleiben hintergründig, spielen keine "Hauptrolle". Grundtenor des Films: Heitere Lansschaften, ein Schatten geht durchs Bild, Erschrecken und Erstarrung. (Marin Magnitz)

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16mm

Fassung: DF
Länge: 007 MIN*

In no sense

Regie: Claudia Schillinger
Original Titel: In no sense
Deutscher Titel: In no sense
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1992
Darsteller: Katharina Mahler, Andreas Klein
Team: Claudia Schillinger (Buch), Reinhold Vorschneider (Kamera), Kerstin Scholz (Kamera), Claudia Schillinger (Schnitt), Roland Mayer (Ausstattung), Alf Olbrisch (Ton), Dirk Schäfer (Filmmusik)
Produktion: Claudia Schillinger Filmproduktion, Berlin
Beschreibung:

Kurzspielfilm. "In no sense" ist eine lustvolle Inszenierung verbotener Phantasien. Szenen aus der Kindheit der zehnjährigen Laura umschreiben ihre sexuelle Neugierde und ihren Wunsch, vom Vater in die Geheimnisse erwachsener Sexualität eingeweiht zu werden. Mit den Kindheitsszenen verzahnt ist eine zweite Handlungsebene. Eine erwachsene Frau, Carletta, erlebt die sexuelle Gewalt eines Liebhabers, ohne Angst oder Abwehr zu zeigen. Mit der filmischen Verknüpfung der beiden weiblichen Figuren erzählt Claudia Schillinger keine individuelle Geschichte, sondern versucht, die Verwicklung von Frauen in einer Struktur darzustellen, die nicht auf die klassische Opfer-Täter-Rolle zu reduzieren ist.

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16mm

Fassung: DF
Länge: 010 MIN*

Vogel

Regie: Arthur Dieckhoff
Original Titel: Vogel
Deutscher Titel: Vogel
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1992
Team: Artur Dieckhoff (Buch), Niels Bolbrinker (Kamera), Artur Dieckhoff (Kamera), Thomas Tielsch (Schnitt), "linksradikales Blasorchester" (Filmmusik), Peter Lohmeyer (Sprecher)
Produktion: Dickerlitz Film Thomas Tielsch, Hamburg
Beschreibung:

Animationsfilm. In fünfzehn animierten Situationen wird von einer wundersamen Begegnung zwischen Mensch und Vogel erzählt. Was passiert, als der Radfahrer Fred einen jungen, entkräfteten Raubvogel findet und ihn in seiner Großstadtwohnung überwintern läßt? Indem Artur Dieckhoff zum ersten Mal die Holzschnittechnik mit dem Medium Film verknüpft, gelingt ihm, wovon schon Dürer geträumt hat: seine Figuren zum Tanzen zu bringen.

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35MM

Fassung: DF
Länge: 008 MIN*

Wolf Bleibt Wolf

Regie: Heinrich Sabl
Original Titel: Wolf Bleibt Wolf
Deutscher Titel: Wolf Bleibt Wolf
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1993
Team: Heinrich Sabl (Buch), Norbert Hobrecht (Kamera), Heinrich Sabl (Animation), Norbert Hobrecht (Animaton), Bert Koß (Animation), Monika Schindler (Schnitt), Uwe Langer (Ton)
Produktion: Cinema Puppet
Beschreibung:

In Anlehnung an das Grimm`sche Märchen "Der Wolf und die sieben Geißlein" erzählt der Figurenanimationsfilm eine bedrohliche Geschichte aus dem Konsum- und Medienzeitalter. Die Geißlein bewundern im Fernsehen den Wolf als Helden, dessen Gefährlichkeit sie auch dann nicht erkennen, als er vor ihrer Haustür steht. Nur das jüngste Geißlein findet ein Versteck vor ihm - im Fernseher. Seine Geschwister werden zwar von ihrer Mutter aus dem Bauch des Wolfes befreit, doch er hat schon seine Spuren hinterlassen. (Quelle: Hamburger Filmbüro, Filme aus Hamburg. Hamburg: Februar 1993)

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35mm

Fassung: DF
Länge: 015 MIN*

Halbe Welt

Regie: Florian Flicker
Original Titel: Halbe Welt
Deutscher Titel: Halbe Welt
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland, Österreich
Produktionsjahr: 1993
Darsteller: Rainer Egger, Maria Schrader, Dani Levy, Mercedes Eckerer, Goran Rebic, Allen Browne, Proschat Madani, Cornelia Lippert, Clemens Galen, Mike Marinncci, Michael Kreihsl, Merab Ninidse
Team: Florian Flicker (Buch), Wernfried Natter (Produktionsleitung), Jerzy Palacz (Kamera), Bernhard Weirather (Schnitt), Renate Martin (Ausstattung), Andreas Donhauser (Ausstattung), Bernhard Weirather (Ton), Lonesome Andi Haller Band (Musik)
Produktion: Allegro Film, Grasser, Helmut
Beschreibung:

Spielfilm. Tendenzen unseres heutigen Großstadtlebens, weitergedacht: Die Sonnenstrahlen sind tödlich geworden, das Leben spielt sich nur noch nachts und in verdunkelten Räumen ab. Das Monopol auf die Vergangenheit liegt in den Händen einer bewaffneten Organisation, die aus alten Naturaufnahmen elektronische Illusionen produziert. Nicht alle Figuren dieser Szenerie finden sich mit dem Überleben in der künstlichen Welt ab. Katz, ein Dealer, streunt durch die Stadt und verkauft Ansichtskarten vom Leben im Freien. Herzog versucht, die Sonnenstrahlen zu etragen und lernt die Stadt bei Tag kennen. Sunnys Bar ist der Treffpunkt für die Abtrünnigen der Halben Welt. Ihre Ausbruchsversuche bleiben nicht unentdeckt.

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35mm 1.66

Fassung: DF
Länge: 083 MIN*

Uldis Pucitis

Regie: Ilona Bruver, Davis Simanis
Original Titel: Uldis Pucitis
Deutscher Titel: Juris Rudzitis, Figuren
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1994
Darsteller: Ieva Aleksandrova, Aina Drevina, Rigas Apgads, Pirts Balta, Kanalizacijas Parvalde
Team: Ilona Bruver (Buch), Davis Simanis (Kamera), Valts Puce (Musik), Sarmite Balode (Maske), Edmunds Priekulis (Requisite), Andris Zemitis (Schnitt)
Produktion: Buver, Ilona, Rigahh Filmproduktion, Dragon Cine Hamburg
Beschreibung:

Dokumentarfilm. Portrait von Menschen, die in der unterirdischen Stadt von Moskau leben

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35mm

Fassung: DF
Länge: 065.22 MIN

Der Fotograf

Regie: Thomas Mitscherlich, Franz Winzentsen
Original Titel: Der Fotograf
Deutscher Titel: Der Fotograf
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1988
Darsteller: Holly Jane Rahlens, Dietmar Mues
Team: Franz Winzentsen (Buch), Thomas Mitscherlich (Buch), Franz Winzentsen (Kamera), Bernd Fiedler (Kamera), Ursula Höf (Schnitt), Stefanie Möbius (Schnitt), Margot Neubert-Maric (Schnitt), Wolfgang Schukraft (Ton), Stephan Konken (Ton), Sybille Schönemann (Dramaturgische Beratung), Stephan Konken (Mischung), Uta Reichardt (Ausstattung), Johannes Vogel (Ausstattung), Rolf Baumann (Maske), H.C. Hess (Produktionsleitung), Sibylle Hubatschek-Rahn (Redaktion), Jens Peter Ostendorf (Musik)
Produktion: Institut Für Audiovisuelle Kommunikation e.V.
Beschreibung:

Essayfilm. "'Der Fotograf' ist eine hintersinnige Reflexion über Photographie und Film, über Geschichte und Leben. Gegliedert in einzelne Kapitel, dem Lebenslauf des Photographen folgend und immer wieder von kurzen Exkursen unterbrochen, umkreisen die Geschichten, die Hannes Büx und seine Geliebte den Photos geben, deutsche Historie. In ihnen spiegelt sich Vergangenes, ohne daß ein beschaulicher Rückblick entsteht. Die Figuren der Episoden erscheinen als Abhängige historischer Prozesse, auf die sie nur bedingt Einfluß hatten. Dabei erlauben die Photographien beides: den Blick auf die Geschichte und auf die private Aneignung derselben... Erinnerung an das letzte Jahrhundert ist heute ohne Photographie schwer vorstellbar. Undenkbar auch, daß - wie im Film hervorgehoben - ein heutiger Machthaber Stapelläufe und Paraden seiner Kriegsmarine mit Photos dokumentieren ließe, als Berichterstatter einer Seeschlacht hingegen nur einen Marinemaler zuließe..." (Nicolaus Schröder in: Szene, Hamburg, 11/89)

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35mm

Fassung: OF
Länge: 090 MIN*

Verführung: Die Grausame Frau

Regie: Elfi Mikesch, Monika Treut
Original Titel: Verführung: Die Grausame Frau
Deutscher Titel: Verführung: Die Grausame Frau
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1985
Darsteller: Mechthild Grossmann, Udo Kier, Sheila McLaughlin, Carola Regnier, Peter Weibel, Georgette Dee, Judith Flex, Barbara Ossenkopp, John Erdmann, Daniela Ziegler
Team: Elfi Mikesch (Buch), Monika Treut (Buch), Elfi Mikesch (Kamera), Renate Merck (Schnitt), Manfred Blösser (Ausstattung), Cäsar Gremmler (Ton), Maran Gosov (Musik)
Produktion: Hyäne I/II, Elfi Mikesch, Monika Treut
Beschreibung:

Spielfilm. Die Geschichte von Wanda und ihrer sadomasochistischen Freundesclique, die ihre Obsessionen als bizarre Bühnenshow inszeniert: Als eine neue Gespielin in den Kreis aufgenommen wird, nehmen die lustvollen Quälereien überhand; Gregor, der seine Position bedroht sieht, begeht eine Verzweifelungstat, aber das Publikum hält seine Rebellion für einen Teil der neuen Show. Die Filmemacherinnen Mikesch und Treut liefern eine exentrische Version von Sacher-Masochs Roman "Venus im Pelz" (1870). Die Figuren wirken wie fleischgewordenen Wunsch- und Angstphantasien aus einen neo-expressionistischen Gruselkabinett, die Handlung besteht aus einer revueartig aufgefächerten Abfolge "archetypischer" Modellsituationen. Dabei nimmt der Film seinem Sujet eine ambivalente Haltung ein: Lust und Qual finden in einem abgeschlossenen Kunstraum statt, der sich fast nur über seine manieristische Ästhetik erschließt. Über den Zusammenhang von Masochismus und Emanzipation sagt dieses Experiment wenig aus; dafür wartet es immerhin mit einer irritierenden, nahezu wildgewordenen Bilderwelt auf.

Filmkopien

35mm

Fassung: N/A

16mm

Fassung: DF
Länge: 087.23 MIN

DCP

Fassung: DF

16mm

Fassung: DF
Länge: 084 MIN