Die Ratte

Regie: Klaus Lemke
Original Titel: Die Ratte
Deutscher Titel: Die Ratte
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1992
Darsteller: Thomas Kretschmann, Marco Heinz, Andrea Heuer, Ernie Reinhardt
Team: Klaus Lemke (Buch), Frank Göhre (Buch), Lothar Elias Stickelbrucks (Kamera), Monika Schuchard (Schnitt), Carl Jahn (Ausstattung), Benjamin Schubert (Ton), Jörg Walter (Ton), Ricardo Jervis Lyte (Musik), Cherry. Don (Filmmusik)
Produktion: Klaus Lemke Filmproduktion, München
Beschreibung:

Spielfilm. Zwei Brüder stehen im Mittelpunkt dieser zynischen Komödie aus dem Hamburger Reeperbahn-Milieu. Ricki ist fünfzehn, Lehrling, anständig - und vor allem noch Jungfrau. Sein großer Bruder Sven ist ein kleiner Dieb von mitreißender Selbstüberschätzung, der sich dank seines guten Aussehens gerade noch über Wasser halten kann. Sven erklärt sich gnädig bereit, seinen kleinen Bruder in die Geheimnisse des Sex einzuführen. Als Schulungsgebühr verlangt er allerdings die gesamten Ersparnisse seines Bruders. Zu Svens Leidwesen aber lernt sein kleiner Bruder viel schneller, als ihm lieb ist...

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35mm 1.85

Fassung: DF
Länge: 082 MIN*

Brüder

Regie: Christiane Rittner
Original Titel: Brüder
Deutscher Titel: Brüder
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1988
Darsteller: Dieter Ballmann, Hans-Jürgen Ballmann, Angela Röders
Team: Christiane Rittner (Buch), Uli Fischer (Kamera), Magdolna Rokob (Schnitt), Friedrich Spenglin (Ausstattung), Ute Aurand (Ton), Benjamin Hüllenkremer (Musik)
Produktion: Christiane Ritter, Hamburg
Beschreibung:

Spielfilm. Paul und Bruno, Zwillinge Ende 30, betreiben gemeinsam einen Gemischtwarenladen in einem Dorf. Der durch die Heirat von Bruno durch- brochene Kreis ihrer symbiotischen Beziehung schließt sich wieder, als der Selbstmord des einen den anderen vom Zwang zur gleichen Tat befreit.

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16mm

Fassung: OF
Länge: 028.53 MIN

Banka und Nil

Regie: Volker Einrauch, Lothar Kurzawa
Original Titel: Banka und Nil
Deutscher Titel: Banka und Nil
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1987
Darsteller: Burghart Klaußner, Andrea Bürgin, Matthias Fuchs, Christiane Carstens, Paul Nellen, Volker Einrauch
Team: Lothar Kurzawa (Buch), Bernd Meiners (Kamera), Volker Einrauch (Schnitt), Lothar Kurzawa (Schnitt), Volker Schaefer (Ausstattung), Thomas Freundner (Ton), Maurice Ravel (Musik)
Produktion: Josefine Film, Hamburg
Beschreibung:

Experimenteller Spielfilm. Banka ist der Sohn von Ben Bal. Balkan ist sein Bruder. Kankan ihr Dienstmädchen. Alle sind Kanibalen. Aber Banka liebt Nil... Die Geschichte handelt von der Einführung des tragbaren Fernsehers. Jeder ist des anderen Feind, nur in den Häusern, wo die elktronischen Gespenster ihr stationäres Unwesen treiben, gibt es menschliches Gefühl.

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16mm

Fassung: DF
Länge: 014.00 MIN

Die Cousins

Regie: Rainer Ackermann, Christian Lehmann, Thomas Plenert
Original Titel: Die Cousins
Deutscher Titel: Die Cousins
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1988
Darsteller: Heinz + Victor Prieß
Team: Riner Ackermann (Buch), Christian Lehmann (Buch), Thomas Plenert (Buch), Thomas Plenert (Kamera), Viktoria Dietrich (Schnitt), Monika Hielscher (Ton), Lluis Llach (Musik)
Produktion: Igelfilm GmbH, Hamburg
Beschreibung:

Dokumentarfilm. Drei junge Hamburger, die Brüder Viktor und Bruno Prieß und ihr Cousin Heinz treffen um die Jahreswende 1936/37 in Spanien ein, um im Bürgerkrieg gegen die Franco-Putschisten zu kämpfen. Bruno fällt am Ebro. Nach Francos Sieg trennen sich die Wege der Cousins Heinz und Viktor, einer lebt in der BRD, der andere in der DDR. Nach 50 Jahren reisen die Cousins noch einmal nach Spanien.

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16mm

Fassung: OF
Länge: 090 MIN*

Djadje - Last Night I fell off a Horse

Regie: Herbert Brödl
Original Titel: Djadje - Last Night I fell off a Horse
Deutscher Titel: Djadje - Last Night I fell off a Horse
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1991
Darsteller: Bella Enahoro, Jan Roberts, Sello Maake, Aletta Bezuidenhout, Wilma Stockenström, Allen Mhlanga, Sophie Mgsina, Ramolao Makhene
Team: Jobst Grapow (Buch), Axel Block (Kamera), Margot Neubert-Maric (Schnitt), David Guwaza (Ausstattung), Esko Metsola (Ton), Carsten von Stanislawski (Musik)
Produktion: Baumhaus Film Brödl, Hamburg
Beschreibung:

Spielfilm. Die schwarze Südafrikanerin Djadje will nach zwölf Jahren Exil in Europa zum Begräbnis ihres Vaters nach Kapstadt zurückkehren. Auf einem Zwischenstop in Simbabwe unterbricht sie plötzlich ihre Reise - die Rückkehr geht ihr zu schnell. Sie ist sich unsicher, wie ihr Bruder John sie aufnehmen wird, denn vor ihrer Flucht aus Südafrika hatte sie ihn in ihre politischen Aktivitäten verstrickt und in Gefahr gebracht. Doch nicht nur die Angst vor der Begegnung mit ihrer Familie und vor erneuter politischer Verfolgung bringen Djadje aus dem Gleichgewicht. Die Nähe ihrer Heimat, die Menschen, das Licht und die vertrauten Gerüche Afrikas wecken Erinnerungen und Assoziationen, die ihr Selbstbewußtsein als erwachsene Frau erschüttern. Voller Zweifel darüber, ob sie wirklich nach Südafrika zurückkehren kann, tritt sie eine Reise in Etappen an, begegnet Menschen aus ihrer Vergangenheit, besucht alte Freunde und macht neue Bekanntschaften. Die langsame Heimkehr wird auch zu einer Entdeckungsfahrt in das heutige Simbabwe, dessen Grenzen zu überschreiten Djadje zögert. Ihr Dilemma setzt der Film in Beziehung zu einer Frau, die vor fast vier Millionen Jahren in Afrika gelebt haben soll. Deren Fußabdruck wurde als Spur eines zweifelnden Verharrens gedeutet. "Lucy" setzte ihren Weg in eine andere Richtung fort. ."Die schwarze Südafrikanerin Djadja will nach zwölf Jahren Exil in Europa zum Begräbnis ihres Vaters nach Kapstadt zurückkehren. Beif einem Zwischenstop in Simbabwe verläßt sie das Flugzeug, um die Heimkehr zu verzögern. Die Nähe der Heimat, das Licht, die Gerüche, die Menschen und die eigene Vergangenheit werden ihr sehr gegenwärtig und bringen sie aus dem Gleichgewicht. Sie ist heimgekehrt nach Afrika, doch hegt sie Zweifel über ihre Rückkehr nach Südafrika." (zitiert nach: Movieline, Katalog Hof)

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16mm

Fassung: OmU
Länge: 089 MIN*

Nirmala oder Warum Starb Nirmala Ataie

Regie: Inge Buck, Barbara Debus, Konstanze Radziwill
Original Titel: Nirmala oder Warum Starb Nirmala Ataie
Deutscher Titel: Nirmala oder Warum Starb Nirmala Ataie
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1993
Team: Inge Buck (Buch), Konstanze Radziwill (Buch), Barbara Debus (Buch), Elke Peters (Produktionsleitung), Karsten Müller (Kamera), Brigitte Kirsche (Schnitt), Heiner Reichel (Ton)
Produktion: Bremer Institut für Film und Fernsehen, Radio Bremen, Peters, Elke, Bormann, Elke
Beschreibung:

Dokumentarfilm. Im Sommer 1989 lernte die nepalesische Studentin Nirmala in der Hauptstadt Kathmandu den afghanischen Flüchtling Mohammed Ataie kennen. Sie verliebten sich ineinander, obwohl sie keine gemeinsame Sprache und keine gemeinsame Religion hatten. Nirmala folgte ihrem zukünftigen Mann ins Asyl nach Bremen, wo bereits zwei seiner Brüder lebten. Die Hindufrau trat zum Islam über und heiratete im April 1990 nach islamischen Ritus. In der Hochzeitsnacht begann das Verhängnis. Er warf ihr fehlende Jungfräulichkeit vor, mißhandelte sie stundenlang, sperrte sie in das zugewiesene Zimmer in der Asylantenunterkunft. Zweimal gelang es Nirmala, ins Frauenhaus zu fliehen. Sie wohnte auch dort, als ihr Ehemann mit einem Brief aus Nepal ein Treffen im Bürgerpark erzwang. Dort tötete er sie mit siebzehn Messerstichen. Der Dokumentarfilm versucht, das Leben Nirmalas in Bremen zu rekonstruieren. Menschen, die ihr begegnet sind, erzählen aus ihrer Sicht einen Teli der Geschichte einer Fremden in der Fremde.

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16mm

Fassung: DF
Länge: 060 MIN*

Das Untergehende Vaterland

Regie: Harald Bergmann
Original Titel: Das Untergehende Vaterland
Deutscher Titel: Das Untergehende Vaterland
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1992
Darsteller: Udo Samel, Giorgio Baretta, Jean-Marie Straub, Hannes Hatje, Otto Sander
Team: Harald Bergmann (Buch), Rasmus Gerlach (Kamera), Jörg Bookmeyer (Kamera), Harald Bergmann (Schnitt), Ulli Gabrielli (Schnitt), Volker Zeigermann (Ton), David Phillipsen (Musik), Alban Berg (Musik)
Produktion: Harald Bergmann
Beschreibung:

Ein experimenteller Dokumentarfilm über Friedrich Hölderlin. In der Mitte des Films erscheint ein kurzer Ausschnitt aus einem NS-Propagandafilm: O. E. Hasse liest "Der Tod fürs Vaterland", jenes Gedicht, das den deutschen Soldaten im zweiten Weltkrieg mit an die Front gegeben wurde. Dagegen werden Texte aus Hölderlins Spätwerk, die erst seit kurzem editiert sind, in Szene gesetzt. So entsteht ein ganz anderes Bild von Hölderlins Dichtung: "Hier sind wir - in der Einsamkeit / Und drunten gehet der Bruder, / Allbejahend, ein Esel auch / , dem braunen Schleier nach, / von wegen des Spotts...". In originaler Hölderlinhandschrift werden in Trickanimation die Niederschriftsprozesse Hölderlins rekonstruiert, eingebettet in Musik, Klänge und Bilder, unterbrochen von Interviews mit Leuten auf der Straße und einem Auftritt von Jean Marie Straub, der Hölderlins Empedokles-Drama verfilmt hat. (Quelle: Hamburger Filmbüro, Filme aus Hamburg. Hamburg: Februar 1993) "Ein Film über Texte Hölderlins, die nicht in unseren Schulbüchern stehen. Notiert in den letzten vier Jahren vor seinem Abtransport als 'Geisteskranker' 1806." (Harald Bergmann, in: Metropolis-Programm, 2/1993) Ein Film "über Friedrich Hölderlin, über Deutschland und Faschismus, über die Umsetzung poetischer Sprache in Film. Man muß keine Hölderlin - Experte sein, um der Suggestionskraft der Hölderlinschen Sprache und Begermanns Assoziationen dazu zu erliegen. Hier werden Gedichte ins Kino gebracht, wild und präzise (zugleich), und sie hören nicht auf, in den Zuschauer zu sinken, auch wenn er schon lange das Kino verlassen hat. (zitiert nach: Metropolis - Programm, 7/1993)

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16mm

Fassung: DF
Länge: 082 MIN*

Wir können auch anders...

Regie: Detlev Buck
Original Titel: Wir können auch anders...
Deutscher Titel: Wir können auch anders...
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1992
Darsteller: Joachim Król, Horst Krause, Konstantin Kotljarov, Sophie Rois, Heinrich Giskes, Lutz Weidlich
Team: Ernst Kahl (Buch), Detlev Buck (Buch), Roger Heereman (Kamera), Peter R. Adam (Schnitt), Wolfgang Schukrafft (Ton), Ute Rohrbeck (Ausstattung), Detlef Petersen (Musik)
Produktion: Boje-Buck Filmproduktion, Berlin
Beschreibung:

Spielfilm. In dem neuen Action-Film aus der deutschen Provinz geht es um zwei Brüder, die nicht lesen können und durch die "Neuen Bundesländer" irren. Ein Rotarmist mit einer Kalaschnikow bittet sie, ihm bei der Flucht zu helfen. Die Geschichte spitzt sich dramatisch zu, als sich zu den drei Männern eine Frau in kurzem Rock gesellt und die vier aufgrund eines Mißverständnisses auch noch von einem Großaufgebot der Polizei verfolgt werden. Eine Road-Comedy mit romantisch-melancholischem Einschlag. Ihr Titel ist als eine ironische Drohung an diejenigen gemeint, die beim Wort "Mörder" nur an "Thriller" und bei "Liebesgeschichte" nur an Bettszenen denken.

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35mm 1.85

Fassung: DF
Länge: 090 MIN*

Back In Trouble

Regie: Andy Bausch
Original Titel: Back In Trouble
Deutscher Titel: Back In Trouble
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland, Luxemburg
Produktionsjahr: 1997
Darsteller: Thierry van Werveke, Ender Fings, Oscar Ortega Sánchez, Nicole Max, Sascha Lay, Claudia Thill, Dietmar Schönherr, Katharina Thalbach, André Jung, Frank Sasonoff, Moritz Bleibtreu, Heinz Hoenig, Richy Müller
Team: Andy Bausch (Buch), Martin Gressmann (Kamera), Guy Schmit (Musik), Ulrich Kodja Wendt (Musik), Ricorda Quest (art d), Axel Werner (art d), Jean-Claude Schlim (production manager), Andrew Bird (Schnitt), Cynthia Dumont (cos)
Produktion: Lynx Productions, Wüste Filmproduktion, Baumariage, Gina, Polak, Lynne, Schwingel, Ralph, Schubert, Stefan
Beschreibung:

Spielfilm. "Nach zehn Jahren Knast sind die Ganoven Johnny Chicago, Chuck Moreno und sein Bruder Coco wieder auf freiem Fuß. Doch sofort sind sie wieder 'back in trouble'. Kaputte Autos, genervte Freundinnen und lästige Bullen. Aber richtig Ärger gibt es erst, als ihnen der Treck von Kleinanlegern auffällt, der mit Plastiktüten voller Geld von Deutschland ins luxem- burgische Steuerparadies zieht. Bei den Vorbereitungen des großen Coups entgeht der Bande jedoch, daß die deutschen Steuerbehörden massiv gegen die illegalen Konten im Ausland vorgehen wollen. (...)" Zitiert nach: Katalog Hofer Filmtage, 1997 in: Movieline, Internet.

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35mm 1.85

Fassung: DF + OmU (luxemburgisch)
Länge: 098.56 MIN

Staub Vor Der Sonne

Regie: Petra Katharina Wagner
Original Titel: Staub Vor Der Sonne
Deutscher Titel: Staub Vor Der Sonne
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1990
Darsteller: Erik Stappenbeck, Andreas Glück, Martha Nelle, Marquard Bohm, Karl Scheydt
Team: Petra Katharina Wagner (Buch), Izzet Akay (Kamera), Philipp von Sell (Musik), Bettina Böhler (Schnitt)
Produktion: Lichtblick, ZDF, Brandt, Jan-Michael
Beschreibung:

Spielfilm. Am Rande einer Stadt hausen zwei Brüder in einer verwahrlosten Wohnung. Als der ältere, der sich fürsorglich um den jüngeren kümmert, in eine Pechsträhne gerät, besorgt er sich eine Waffe und verbarrikadiert die Wohnung, bereit, es mit dem Rest der Welt aufzunehmen

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16mm

16mm

Fassung: DF