BeFreier Und Befreite, Teil 1

Regie: Helke Sander
Original Titel: BeFreier Und Befreite, Teil 1
Deutscher Titel: BeFreier Und Befreite, Teil 1
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1992
Team: Helke Sander (Buch), Hille Sagel (Kamera), Helke Sander (Schnitt), Ursula Höf (Schnitt), Karin Nowarra (Schnitt), Mike Shepard (Ton), Volker Zeigermann (Ton), Wolfgang Hamm (Musik)
Produktion: Bremer Institut für Film und Fernsehen
Beschreibung:

Dokumentar und Spielfilm. Der Film behandelt anhand der Vergewaltigungen Berliner Frauen durch Angehörige der Roten Armee im April / Mai 1945 die damit verbundenen verdrängten Folgen. Insbesondere wird auch auf die aus solchen Verhältnissen sowie aus Liebesverhälltnissen mit Besatzungssoldaten entstandenen Kindern eingegangen. Darüber hinaus untersucht der Film die Phänomene, die es möglich machen, daß sich derartige Gewaltakte überall in Kriegszeiten massenhaft und in Friedenszeiten vereinzelt und heimlich gegen Frauen entladen. Das Beispiel Berlin dient somit keinem Antisowjetismus, sondern ist gewählt, weil es zeitlich und örtlich den besten Zugang erlaubt und zudem ein weitgehend unbehandeltes Stück deutscher Geschichte sichtbar macht. (Quelle: Hamburger Filmbüro: Filme aus Hamburg. Hamburg: Februar 1992)

Filmkopien

35mm 1.66

Fassung: OF
Länge: 094 MIN*

BeFreier Und Befreite, Teil 2

Regie: Helke Sander
Original Titel: BeFreier Und Befreite, Teil 2
Deutscher Titel: BeFreier Und Befreite, Teil 2
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1992
Team: Helke Sander (Buch), Hille Sagel (Kamera), Helke Sander (Schnitt), Ursula Höf (Schnitt), Karin Nowarra (Schnitt), Mike Shepard (Ton), Volker Zeigermann (Ton), Wolfgang Hamm (Musik)
Produktion: Bremer Institut für Film und Fernsehen
Beschreibung:

Dokumentar und Spielfilm. Der Film behandelt anhand der Vergewaltigungen Berliner Frauen durch Angehörige der Roten Armee im April / Mai 1945 die damit verbundenen verdrängten Folgen. Insbesondere wird auch auf die aus solchen Verhältnissen sowie aus Liebesverhältnissen mit Besatzungssoldaten entstandenen Kinder eingegangen. Darüber hinaus untersucht der Film die Phänomene, die es möglich machen, daß sich derartige Gewaltakte überall in Kriegszeiten massenhaft und in Friedenszeiten vereinzelt und heimlich gegen Frauen entladen. Das Beispiel Berlin dient somit keinem Antisowjetismus, sondern ist gewählt, weil es zeitlich und örtlich den besten Zugang erlaubt und zudem ein weitgehend unbehandeltes Stück deutscher Geschichte sichtbar macht. (Quelle: Hamburger Filmbüro: Filme aus Hamburg. Hamburg: Februar 1992)

Filmkopien

35mm 1.66

Fassung: OF
Länge: 110 MIN*

Der Reichseinsatz

Regie: Wolfgang Bergmmann
Original Titel: Der Reichseinsatz
Deutscher Titel: Der Reichseinsatz
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1993
Team: Wolfgang Bergmann (Buch), Rali Raltschev (Kamera), Jifko Slatev (Ton), Geza Demeter (Kamera), Wolfgang Hamm (Musik), Inge Behrens (Schnitt), Marina Kassube (Herstellungsleitung)
Produktion: Lichtfilm, Hamburg, Pickup Film, Köln, NDR, WDR, arte
Beschreibung:

Dokumentarfilm. Während des Zweiten Weltkrieges waren dreißig Prozent der arbeitenden Bevölkerung in Deutschland Zwangsarbeiter aus anderen Ländern. Acht Millionen Menschen, deren Geschichte bis heute aus dem öffentlichen Bewußtsein dieses Landes verdrängt wurde. Aus der Sichtweise der Opfer und Täter zeigt der Film, wie sich das System des Arbeitseinsatzes historisch entwickelte: Anwerbung von Freiwilligen, Verschleppungen, rassistische Unterdrückung und Sklavenarbeit. Der Autor hat bislang unbekanntes historisches Archivmaterial aus zehn Ländern zusammengetragen und Zeitzeugen in acht europäischen Staaten aufgesucht, die über ihre Erfahrungen berichten. Ohne direkt auf die gegenwärtige Situation in Deutschland einzugehen, macht der Film Bezüge zur Ausländerfeindlichkeit heute sichtbar. (Quelle: Hamburger Filmbüro, Filme aus Hamburg. Hamburg: Februar 1994)

Filmkopien

16mm

Fassung: DF
Länge: 117 MIN*