Venus 220 Volt

Regie: Ulrike Zimmermann
Original Titel: Venus 220 Volt
Deutscher Titel: Venus 220 Volt
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1991
Darsteller: Betsy Miller, Mara Mattuschka, Marga Nagel, Petra Hack, Brigitte Markland, Friederike Althoff, Eva Heldmann, Mahide Lein, Meta Märtens, Muda Mathis, Monika Neuser
Team: Ulrike Zimmermann (Buch), Ulla Berthold (Kamera), Pipilotti Rist (Kamera), Mara Mattuschka (Schnitt), Barbara Toenisshen (Ton)
Produktion: M.M.M. Filmproduktion, Hamburg
Beschreibung:

Experimenteller Kurzfilm. Eine Nixe hat ein Problem: Das einzige, wofür sich ihre Gegenüber in der Selbsterfahrungsgruppe interessieren, ist die Frage, "Wo ist deine Klitoris". "Venus 220 Volt" ist eine feministische Satire über den Kampf emanzipierter Frauen um Lustgewinn.

Filmkopien

16mm

Fassung: DF
Länge: 012 MIN*

Die Unheimlichen Frauen

Regie: Birgit Hein
Original Titel: Die Unheimlichen Frauen
Deutscher Titel: Die Unheimlichen Frauen
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1991
Team: Birgit Hein (Buch), Birgit Hein (Kamera), Birgit Hein (Schnitt), Birgit Hein (Ton), Claudia Gehrke (Mitarbeit), Nina Hein (Mitarbeit), Biddy Pastor (Mitarbeit), Maija-Lene Rettig (Mitarbeit), Claudia Richarz (Mitarbeit), Claudia Schillinger (Mitarbeit), Ulrike Zimmermann (Mitarbeit)
Produktion: Birgit Hein, Köln
Beschreibung:

Dokumentarfilm. Filmessay. "Die Erkenntnis, daß Frauen die Waffe in die Hand genommen haben, rüttelt an den Grundfesten des patriarchalen Rollenverständnisses. Von rechts bis links, von Kirchenfürsten bis zu Exponentinnen der Frauenbewegung wird auch heute noch an der Erhaltung und Verfestigung eines von allen dekretierten Dogmas gearbeitet: an dem Dogma der friedferitigen Natur der Frau. Von ihrer Bestimmung als Spenderin des Lebens, als Beschützerin der Brut, Opfer des vielleicht männlichen Aggressionstriebes, aber selbst allem Kämpferischen abhold." (Ingrid Strobl) Die Regisseurin Birgit Hein schreibt über ihren Film: "Von Anfang der Geschichte an sind Frauen auch Täterinnen. Sie sind so mutig und tapfer wie die Männer, sie können genauso grausam und verbrecherisch sein und natürlich auch so geil. Dennoch exisitiert bis heute das Idealbild von Weiblichkeit 'aggrssionslos, friedfertig, asexuell`, mit dem die Frauen jahrhundertelang unterdrückt wurden. Der Film zeigt Soldatinnen, Partisaninnen, Verbrecherinnen, aber auch die beschnittenen, operierten und zerstückelten Opfer, die zahlen müssen für die Angst, die Frauen bei Männern auslösen. Bildcollagen aus Dokumentar- und Spielfilmen ergänzen sich mit Collagen aus historischen und eigenen Texten. Dabei geht es immer auch um mich: um meine Ängste und meinen Kampf darum, die eigene Stärke ausleben zu können." (Quelle: Hamburger Filmbüro, Filme aus Hamburg. Hamburg: Februar 1992))

Filmkopien

16mm

Fassung: DF
Länge: 063 MIN*