Das andere Ufer

Regie: Hanno Nehring
Original Titel: Das andere Ufer
Deutscher Titel: Das andere Ufer
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1988
Darsteller: Lilo Pempeit, Dolf Zenzen, Elli Pyrelli, Uli Versum, Claus Boysen
Team: Hanno Nehring (Buch), Hanno Nehring (Kamera), Stepha Konken (Ton), Susanne Nehring (Musik), Kai Leinweber (Musik), Hanno Nehring (Schnitt), Markus Stoffel (Bildgestaltung), Stephan Konken (Ton), Stephan Konken (Mischung)
Produktion: Hanno Nehring, Hamburg
Beschreibung:

Spielfilm. Auf der Suche nach ihrem verschwundenen Ehemann Franz begibt sich Charlotte als alte Frau zum ersten Mal ans andere Ufer des Flusses. Von Franz fehlt jede Spur, und so muß sich Charlotte auf sich selbst stellen und emanzipieren.

Filmkopien

16mm

Fassung: OF
Länge: 020.50 MIN

Die Königin Des Schwarzen Marktes

Regie: Franz Winzentsen
Original Titel: Die Königin Des Schwarzen Marktes
Deutscher Titel: Die Königin Des Schwarzen Marktes
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1988
Team: Franz Winzentsen (Buch), Franz Winzentsen (Trick - Kamera), Robert Berghoff (Real - Kamera), Franz Winzentsen (Schnitt), Franz Winzentsen (Ausstattung), Franz Winzentsen (Ton), Stephan Konken (Tonmischung), Eric Dolphy (Musik)
Produktion: Franz Winzentsen, Hamburg
Beschreibung:

Dokumentarischer Animationsfilm. Die Königin des scharzen Marktes ist meine Großmutter, wie ich sie mir in der Nachkriegszeit vorgestellt habe, aber auch ihre Lieblingskaffeekanne, die meiner Großmutter entfloh und gewalttätige Anschläge auf geheimnisvolle Weise überlebt hat. (Archiv - Fotos)

Filmkopien

35mm

Fassung: DF
Länge: 009.15 MIN

Kinder, Kader, Kommandeure

Regie: Wolfgang Kissel, C.Cay Wesnigk
Original Titel: Kinder, Kader, Kommandeure
Deutscher Titel: Kinder, Kader, Kommandeure
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1991
Darsteller: Manfred Krug
Team: Wolfgang Kissel (Buch), C. Cay Wesnigk (Idee), C. Cay Wesnigk (Gesamtherstellung), Evelyn Kuhnert (Schnitt), Günther Fischer (Musik), Peter Vatter (Redaktion), Martin Ahrens (Fachberatung), Wolfgang Blaschka (Fachberatung), Hans Joachim Maaz (Fachberatung), Reinhard Schrade (Fachberatung), Gunter Voigt (Fachberatung), Dieter Stolz (Defa-Studio - Archiv), Rolf Gleitsmann (Defa-Studio - Archiv), Jürgen Bahr (Trick), Stephan Konken (Mischung), Jürgen Draheim (Produktionsleitung)
Produktion: Wesnigk / Kissel Filmproduktion Hamburg, DEFA-Studio für Dokumentarfilme GmbH. Berlin
Beschreibung:

Kompilationsfilm. Die DDR-Geschichte im Spiegel von Wochenschau und Propagandafilm - was im ersten Moment wenig verlockend klingt, gerät hier zu einer atemberaubenden Entdeckungsreise. Nach dem Krieg war alles noch anders. Die Wochenschau der sowjetischen Besatzungszone hieß "Der Augenzeuge" umd dem Motto, das schon im Vorspann genannt wurde, fühlte man sich verpflichtet: "Sie sehen selbst. Sie hören selbst. Urteilen Sie selbst!" Mit sicherer Hand wurde der Urteilsfindung auf die Sprünge geholfen. Letztlich verfolgte man geradezu emanzipatorische Ziele. Aus einem Volk von Militaristen sollte eines von Pazifisten werden, doch diese Zielsetzung wurde schneller überholt, als es "Der Augenzeuge" der Nachkriegszeit wahrhaben wollte. Wehrhaft sollten die Genossen fortan den Klassenfeind ins Antlitz blicken. Dafür wurde die Uniform der Volksarmee, wie die Wochenschau befand, preußischen Vorbildern nachempfunden. Klar, daß bei soviel Traditionsverbundenheit die Bundeswehr nur als "Söldnertruppe" bezeichnet werden konnte. Das 50er Jahre-Timbre der Wochenschau überlebte ungebrochen im Propagandafilm. Die galoppierende Vergreisung der offiziellen DDR-Politik seit Beginn der siebziger Jahre ist eine der auffälligsten Entdeckungen am Ende dieser Zeitreise. (Quelle: Hamburger Filmbüro, Filme aus Hamburg. Hamburg: Februar 1992)

Filmkopien

35mm

Fassung: DF
Länge: 090 MIN*

Der Fotograf

Regie: Thomas Mitscherlich, Franz Winzentsen
Original Titel: Der Fotograf
Deutscher Titel: Der Fotograf
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1988
Darsteller: Holly Jane Rahlens, Dietmar Mues
Team: Franz Winzentsen (Buch), Thomas Mitscherlich (Buch), Franz Winzentsen (Kamera), Bernd Fiedler (Kamera), Ursula Höf (Schnitt), Stefanie Möbius (Schnitt), Margot Neubert-Maric (Schnitt), Wolfgang Schukraft (Ton), Stephan Konken (Ton), Sybille Schönemann (Dramaturgische Beratung), Stephan Konken (Mischung), Uta Reichardt (Ausstattung), Johannes Vogel (Ausstattung), Rolf Baumann (Maske), H.C. Hess (Produktionsleitung), Sibylle Hubatschek-Rahn (Redaktion), Jens Peter Ostendorf (Musik)
Produktion: Institut Für Audiovisuelle Kommunikation e.V.
Beschreibung:

Essayfilm. "'Der Fotograf' ist eine hintersinnige Reflexion über Photographie und Film, über Geschichte und Leben. Gegliedert in einzelne Kapitel, dem Lebenslauf des Photographen folgend und immer wieder von kurzen Exkursen unterbrochen, umkreisen die Geschichten, die Hannes Büx und seine Geliebte den Photos geben, deutsche Historie. In ihnen spiegelt sich Vergangenes, ohne daß ein beschaulicher Rückblick entsteht. Die Figuren der Episoden erscheinen als Abhängige historischer Prozesse, auf die sie nur bedingt Einfluß hatten. Dabei erlauben die Photographien beides: den Blick auf die Geschichte und auf die private Aneignung derselben... Erinnerung an das letzte Jahrhundert ist heute ohne Photographie schwer vorstellbar. Undenkbar auch, daß - wie im Film hervorgehoben - ein heutiger Machthaber Stapelläufe und Paraden seiner Kriegsmarine mit Photos dokumentieren ließe, als Berichterstatter einer Seeschlacht hingegen nur einen Marinemaler zuließe..." (Nicolaus Schröder in: Szene, Hamburg, 11/89)

Filmkopien

35mm

Fassung: OF
Länge: 090 MIN*

Der Hauptmann von Muffrika

Regie: Paul Meyer, Rudolf Kersting
Original Titel: Der Hauptmann von Muffrika
Deutscher Titel: Der Hauptmann von Muffrika
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1996
Team: Uli Fischer (Kamera), Rudolf Kersting (Kamera), Volker Zeigermann (Ton), Agnes Ganseforth (Ton), Stephan Konken (Mischung), Agnes Ganseforth (Trick und Montage), Rudolf Kersting (Trick und Montage), Margret Bäuerle (Sprecher), Rudolf Kersting (Sprecher), Paul Meyer (Sprecher), Bernd Medek (Aufnahmeleitung), Jürgen Tietjens (Aufnahmeleitung)
Produktion: Paul Meyer Film Produktion
Beschreibung:

Geschichte eines Jungen im Nazireich

Filmkopien

16mm

Fassung: DF
Länge: 100.35 MIN

Beckerbillet

Regie: Robert Bramkamp
Original Titel: Beckerbillet
Deutscher Titel: Beckerbillet
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1991
Darsteller: Jürgen Dohrn, Michael Gerthsen, Johannes Schlesinger, Heinz Wichmann, Daniel Blum, Michael Schech, Ulrike Gabrielli
Team: Robert Bramkamp (Buch), Uli Fischer (Kamera), Wolf Ingo Römer (Schnitt), Hubertus Müll (Ton), Stephan Konken (Mischung)
Produktion: Silly Girls Film
Beschreibung:

Dokumentarfilm mit Spielhandlung. "Beckerbillett" untersucht in einer Mischung aus dokumentarischem, essayistischem und Spielfilmverfahren die Tätigkeit des Hamburger Eintrittskartenherstellers Beckerbillett, der genau gesehen gar keine Billetts herstellt, sondern eher eine geheime Währung in Umlauf bringt, die unsere Wahrnehmung und Erinnerung reguliert. Dazu führt Beckerbillett einen unspektakulären Kampf nicht nur gegen schwedische Wartemarken und die Ignoranz der Ticketbenutzer. Arno, einer von uns, ein Ticketbenutzer, der trotz fairster Hinweise von Seiten der Firma Beckerbillett nicht begreift, was eine Eintrittskarte ist, zieht das falsche Ticket.

Filmkopien

16mm

Fassung: DF
Länge: 018 MIN*