Tell A Vision

Regie: Monika Hielscher, Matthias Heeder
Original Titel: Tell A Vision
Deutscher Titel: Tell A Vision
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1982
Team: Monika Hielscher (Buch), Matthias Heeder (Buch), Hanno Hart (Kamera)
Produktion: Rhizomfilm
Beschreibung:

Dokumentarfilm. "Vordergründig ist 'TELL A VISION' eine Bestands- aufnahme der Situation des italienischen Privatfernsehens, das sich vom regionalen Kommuniknationsorgan zu einer ein kommerziellen Angelegenheit entwickelt hat. Monika Hielscher und Mathias Heeder haben viele Interviews gemacht mit Leuten, die am Privatfernsehen beteiligt sind, Vertretern von Werbeagenturen und Sendern, einem Medienpublizisten und einem freien Kameramann, dem Vertreter des kommunistischen Networks (!) und anderen mehr. Dazu kommt, in regelmäßigen Abständen dazwischen geschnitten, der Versuch, die Verflechtung des privaten Fernsehmarktes durch ein Schaubild zu beschreiben - ein Netz, das immer schneller und unübersichtlicher zuwächst, un in dem dann plötzlich der FIAT - Konzern und die PCI über mehrere Ecken gemeinsam im lukrativen Geschäft mit dem Stumpfsinn stehen... (...) 'TELL A VISION' ist der Einblick in einen Albtraum, eine Momentaufnahme auf dem Weg zur Verarmung der Kommunikation, und damit zugleich ein dringender Appell." (Bodo Zoege in: TAZ, Hamburg, 8. 11. 1982) In dem Film treten auf: Fernsehmacher, Ronald Reagan, der Herausgeber einer Modezeitschrift, Autofahrer, ein Fernsehapparat, der spricht: der Teufel hat keine Hörnchen, sondern Förmchen....

Filmkopien

16mm

Fassung: DF ital. UT
Länge: 060 MIN*

16mm

Fassung: DF
Länge: 060 MIN*

Ja, dieses Land meine Ich! - Franz Josef Degenhardt, Liedermacher

Regie: Karl Heinz Walloch, Uwe Friesel
Original Titel: Ja, dieses Land meine Ich! - Franz Josef Degenhardt, Liedermacher
Deutscher Titel: Ja, dieses Land meine Ich! - Franz Josef Degenhardt, Liedermacher
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1988
Darsteller: Franz Josef Degenhart, Steve Baker, Jan Reimer, Kai Degenhardt
Team: Karl-Heinz Walloch (Buch), Uwe Friesel (Buch), Karl-Heinz Wallock (Kamera), Astrid Nicklaus (Schnitt), Monika Hielscher (Ton), Lars Wendt (Ton), Franz Josef Degenhardt (Musik), Steve Baker (Mundharmonika), Jan Reimer (Gitarre), Kai Degenhardt (Gitarre)
Produktion: film + tv enterprises, Hamburg
Beschreibung:

Dokumentarfilm. Musikfilm. Degenhardt gilt den einen als Überbleibsel der 68er-Bewegung, anderen als einer der wenigen Chansonniers und Liedermacher von wahrnehmbarer Identität in der Geschichte der Bundesrepublik. Der Film zeigt ihn als Sänger und Gitarristen in Aktion, aber auch als Autoren mehrerer Romane - als literarischen Wanderer zwischen beiden Deutschlands.

Filmkopien

16mm

Fassung: OF
Länge: 087 MIN*

Die Cousins

Regie: Rainer Ackermann, Christian Lehmann, Thomas Plenert
Original Titel: Die Cousins
Deutscher Titel: Die Cousins
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1988
Darsteller: Heinz + Victor Prieß
Team: Riner Ackermann (Buch), Christian Lehmann (Buch), Thomas Plenert (Buch), Thomas Plenert (Kamera), Viktoria Dietrich (Schnitt), Monika Hielscher (Ton), Lluis Llach (Musik)
Produktion: Igelfilm GmbH, Hamburg
Beschreibung:

Dokumentarfilm. Drei junge Hamburger, die Brüder Viktor und Bruno Prieß und ihr Cousin Heinz treffen um die Jahreswende 1936/37 in Spanien ein, um im Bürgerkrieg gegen die Franco-Putschisten zu kämpfen. Bruno fällt am Ebro. Nach Francos Sieg trennen sich die Wege der Cousins Heinz und Viktor, einer lebt in der BRD, der andere in der DDR. Nach 50 Jahren reisen die Cousins noch einmal nach Spanien.

Filmkopien

16mm

Fassung: OF
Länge: 090 MIN*

Gelem Gelem

Regie: Monika Hielscher, Matthias Heeder
Original Titel: Gelem Gelem, 1. Teil einer Trilogie über Fremde in Deutschland
Deutscher Titel: Gelem Gelem, 1. Teil einer Trilogie über Fremde in Deutschland
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1991
Team: Monika Hielscher (Buch), Matthias Heeder (Buch), Robert Berghoff (Kamera), Christoph Schwingel (Kamera), Margot Neubert-Maric (Schnitt), Monika Hielscher (Ton), Lars Wendt (Ton), Stefan Glowacki (Musik), Andrzej Wisniewski (Musik), Edna Bejarano (Musik)
Produktion: Rhizomfilm, Hamburg
Beschreibung:

Dokumentarfilm über die Vertreibung der Roma und Sinti in Deutschland. "Gelem Gelem - wir gehen einen langen Weg" beschreibt den Versuch einer Gruppe heimatloser Roma, in der Bundesrepublik den Teufelskreis von sozialer Verelendung, Kriminalisierung, illegaler Widereinreise und erneuter Vertreibung zu durchbrechen. In keinem anderen Land wurde mit solcher Kontinuität Unrecht jeglicher Art an den sogenannten Zigeunern verübt wie in Deutschland.. Weit über 500.000 Roma und Sinti fielen den Nationalsozialisten zum Opfer, wurden durch Zwangsarbeit zu Tode geknechtet, erschossen, vergast, vergewaltigt und zu bestialischen medizinischen Experimenten mißbraucht. Gelem Gelem - gesungen von den Vätern der wenigen Überlebenden auf dem Weg in die Vernichtungslager. Gelem Gelem - singen die Roma heute auf ihrem Bettelmarsch, der sie zuerst durch ganz Deutschland bis zur holländischen Grenze führt, wo sie auf Aufnahme durch die holländischen Behörden hoffen - vergebens. Vor dem Hintergrund der deutschen Wiedervereinigung werden zwei Jahre dieser Auseinandersetzung um ein dauerhaftes Niederlassungsrecht in der BRD dokumentiert.

Filmkopien

16mm

Fassung: DF
Länge: 085 MIN*

Romathan

Regie: Monika Hielscher, Matthias Heeder
Original Titel: Romathan
Deutscher Titel: Romathan
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1998-1999
Team: Monika Hielscher (Buch), Matthias Heeder (Buch), Christoph Schwingel (Kamera), Lars Wendt (Kamera), Margot Neubert-Maric (Schnitt), Olaf Larsinsky (Ton), Magdaléna Silan (Ton), Pierre Brandt (Mischung)
Produktion: Rhizomfilm
Beschreibung:

Dokumentarfilm über das gleichnamige Roma - Theater in Kosice / Slowakei, das ausschließlich von Roma organisiert und bespielt wird und das in seiner Art einzigartig in Europa ist. Nach über 40 Jahren des Schweigens, der gesellschatlichen und küstlerischen Ausgrenzung der Roma ist das ROMATHAN ein erster vorsichtiger Schritt, sich einen 'Raum der Normalität' in einer ansonsten ablehnenden Umwelt zu erstreiten. Das Ensemble hat uns Einblick in seinen Theateralltag gwährt, die Mitglieder begegnen uns als künstlerisch-kreative Menschen, die lernen, ihre Würde und ihr Selbstvertrauen zurückzugewinnen... Die Proben zu einer neuen Inszenierung ("Die Schiffbrüchigen" des indischen Nobelpreisträgers R. Tagore)_ eine Gruppe junger Schauspieler des Ensembles, die ein eigenes Stück "Adam & Eva", einüben, in dem sie sich mit der feindseligen Haltung der Gadjo - Bevölkerung auseinandersetzen... (Pressemitteilung)

Filmkopien

35mm 1.66

Fassung: OF, dt. Voiceover
Länge: 089.54 MIN

Duo Valentianos

Regie: Gertrud Pinkus
Original Titel: Duo Valentianos
Deutscher Titel: Duo Valentianos
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1984
Darsteller: Gilles Lotthé, Margarethe Wiedstruck, Angelika Bartsch, Ulli Scholz, Daniela Grabowski, Lutz H. Weidlich, Edgar Falkenberg, Eddie Grothe, Olga Black von Lipinsky, Charly Rivel, Erich Jaenecke, Helmuth Buth, Markschiess van Trix, Michaela Ott, Nina Corti, Jose Merce Soto, Jose Maria Molero, Aranis-Klaas
Team: Gertrud Pinkus (Buch), Jörg Jeshel (Kamera), Renate Merck (Schnitt), Holger Wallat (Ausstattung), Seff Dillinger (Ton), Otto Beatus (Musik), Daniel Zuta (Produktionsleitung), Monika Hielscher (Aufnahmeleitung), Martin Scholz (Aufnahmeleitung), Erich Krenek (Kameraassistenz), Uwe Heller (Licht), Peter Matthäi (Licht), Uwe Heller (Kamerabühne), Peter Matthäi (Kamerabühne), Kerstin Räder (Tonassistenz), Maja Majer (cos), Cosima Santoro (Garderobe Berlin), Ulla Gothe (Garderobe Hamburg), Holger Wallat (Ausstattung), Jürgen Schnell (Requisite), Michael Schrader (Requisitenhilfe), Marianne Müller (Maske)
Produktion: SFB, Elefant-Film Frankfurt
Beschreibung:

Spielfilm. Ein Varietéfilm. Margarete Wiedsteruck und Uli Scholz bieten eine Nummer besonderer Art: Sie treten in Hinterhöfen und U-Bahn-Stationen auf. Ihr Leben ist Cabaret, ständig auf Wanderschaft. Ein junger Zauberer, der zufällig in der Stadt Halt macht, findet bei ihnen ein geheimnisvolles Foto, das ihn mehr und mehr gefangen nimmt. Die Spur nimmt ihren Anfang. Die von diesem Bild ausgehende Faszination veranlaßt den jungen Mann, nach Spuren Willi Röter zu suchen und dessen letzte Lebensjahre zu rekonstruieren. Sichtung und Archivmaterial (alte Aufnahmen, Filme, Programme und so weiter), Besuche bei ehemaligen Künstlerkollegen (unter anderem Charly Rivel) sowie die Erinnerungen der Margarete Wiedstruck und ihrer Tochter ergeben, daß der damals durch Auftritte in der Berliner Scala, im Wintergarten und Haus Vaterland bekannte Artist Willi Röter von den Nazis verhaftet und erschossen wurde. Die Spurensuche um die Person Röters ist zugleich ein Streifzug durch die verschwundene, vielfältige Welt von Varieté und Zirkus im Berlin der zwanziger und dreißiger Jahre.

Filmkopien

35mm

Fassung: DF
Länge: 083 MIN*

Fasia

Regie: Re Karen
Original Titel: Fasia
Deutscher Titel: Fasia
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1986
Darsteller: Fasia Jansen, Ellen Diederich, Elli Bracklow, Herbert Koslowski, Laura Pinto, Carmen Campos, Ana Flores
Team: Karen Re (Buch), Karen Re (Kamera), Rainer Komers (Kamera), Maggie Bauer (Schnitt), Gernot Steinweg (Schnitt), Gerd Pohlmann (Ton), Egon Lemke (Ton), Monika Hielscher (Ton), T. Scholl (Ton), Ivan Harlan (Musik), Adele Harlan (Musik)
Produktion: Hamburger Filmbüro, Igelfilm GmbH, Hamburg
Beschreibung:

Dokumentarischer Musikfilm. Leitfigur und roter Faden zugleich ist die deutsch-afrikanische Bluessängerin Fasia Jansen. Sie wird charakterisiert als mutig, optimistisch, chaotisch, parteilich. Ihre Stimme erklingt auf den Ostermärschen, sie singt vor den Toren der Raketenabschußbasen. Sie organisiert Hilfe und Solidarität. (Quelle: Hamburger Filmbüro, die Filme. Hamburg: August 1989)

Filmkopien

16mm

Fassung: DF
Länge: 084 MIN*