Experimental-Trickfilm. In der Elbe ist es immer dasselbe, sagt die Nixe aus dem Donaudelta. Die Idee entstand in Köln am Rhein. Leicht ist's nicht im umgekippten Filmwasser, doch es bleiben Träume und Hoffnungen. Die sind zwar nicht leicht zu verstehen, doch eine Nixe will nicht verstanden werden, sondern in ihr Reich entführen. (Quelle: Hamburger Filmbüro, die Filme. Hamburg: August 1989)
Experimenteller Kurzfilm. Eine Nixe hat ein Problem: Das einzige, wofür sich ihre Gegenüber in der Selbsterfahrungsgruppe interessieren, ist die Frage, "Wo ist deine Klitoris". "Venus 220 Volt" ist eine feministische Satire über den Kampf emanzipierter Frauen um Lustgewinn.
Die Bilder erzählen: Die Arie ist der Höhepunkt, und die Handlung ist folgende: Der Turm zu Babel, die Heimat der Termiten, stürzt ein. Die Hure (Babylon) - nun heimatlos - läßt sich in der Kanalisation einer fiktiven Großstadt nieder, eröffnet ein Lokal und wirft Perlen vor die Säue. Wir begleiten ein nicht mehr so junges Liebespaar ein Stück durch ihr desperates Leben, auf ihrer Odyssee in der Kanalisation: einer unten mehr = einer oben weniger! Sie landen vor den Koch- töpfen der Babylon, die zum kannibalischen Abendmahl bittet. Babylon weiß ALLES zu singen und muß gehen. (Produktionsmitteilung)