Die Vergebung

Regie: Andreas Höntsch
Original Titel: Die Vergebung
Deutscher Titel: Die Vergebung
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1995
Darsteller: Lena Stolze, Sylvester Groth, Erik Roßbander, Beate Fischer, Susanne Düllmann, Gerd Preusche, Mandy Mahrenholz, Johann Reuter, Peter Wohlfeil, Simone Mediger, Petra Kelling, Andreas Höntsch
Team: Paul Oberle (Ton), Ursula Höf (Schnitt), Hartmut Damberg (Produktionsleitung), Johann Feindt (Kamera), Joachim von Mengershausen (Redaktion), Carmen Blazejewski (Buch), Wolfgang Amadeus Mozart (Musik), Tom Cunningham (Musik), Maihofer (Musik)
Produktion: Ostfilm / Hoffmann + Loser Produktion, DOKFILM GmbH, WDR
Beschreibung:

Spielfilm. Eine opulente Hochzeitsfeier im Sommer 1991. Im Verlauf des fröhlichen Tages werden Erinnerungen an Geschehnisse wach, die sich vor einer halben Ewigkeit ereignet haben: Vor 1989. Einer der Hochzeitsgäste ist ein Verfolgter, ein anderer soll Verfolger und Verräter gewesen sein. Der Konflikt läßt sich nicht überspielen: je hartnäckiger die Familienharmonie beschworen wird, desto tückischer sind die Anzeichen, die auf eine andere Wahrheit schließen lassen... (Produktionsmitteilung)

Filmkopien

35mm

Fassung: DF
Länge: 097.47 MIN

Beruf Neonazi

Regie: Winfried Bonengel
Original Titel: Beruf Neonazi
Deutscher Titel: Beruf Neonazi
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1993
Darsteller: Ewald Althans
Team: Winfried Bonengel (Buch), Johann Feindt (Kamera), Andrea Hoffmann (Herstellungsleitung), Wolfram Kohler (Schnitt), Paul Oberle (Ton)
Produktion: Ost Film, Hoffman + Loeser
Beschreibung:

Dokumentarfilm. Um den Film begann im November nach einem Artikel im "Spiegel" eine heftige, kontrovers geführte öffentliche Debatte, in deren Verlauf unter anderem wegen angeblich antisemitischen Inhalts ein Verbot des Films gefordert wurde. Der Regisseur Winfried Bonengel lebte von Mai bis Oktober 1991 in rechtsradikalen Gruppen der ehemaligen DDR, um über Neonazis zu recherchieren. Sein Dokumentarfilm stellt zwei Schlüsselfiguren der international organisierten rechtsextremen Szene vor. Ernst Zündel, 1988 nach Kanada ausgewandert, ist der weltweit größte Verleger von Nazi-Literatur und von Videos. Als einer seiner wichtigsten Kontaktmänner und politischen Vertreter in Deutschland agiert der 27jährige Ewald Althans bei seinen Aktivitäten. (Quelle: Hamburger Filmbüro, Filme aus Hamburg. Hamburg:Februar 1994)

Filmkopien

16mm

Fassung: DF
Länge: 083 MIN*

Die Kinder vom Bullenhuser Damm

Regie: Karl Siebig
Original Titel: Die Kinder vom Bullenhuser Damm
Deutscher Titel: Die Kinder vom Bullenhuser Damm
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1983
Team: Karl Siebig (Buch), Karl Siebig (Kamera), Johann Feindt (Kamera), Thomas Schäfer (Kamera), Wilhelm Rösing (Kamera), Regina Miklis (Trickkamera), Klaus Zimmermann (Schnitt), Michael Busch (Ton), Karl-Heinz Walloch (Ton), Andi Brauer (Musik)
Produktion: Alecandrow & Glauert AV Produktion
Beschreibung:

Dokumentarfilm. Am 20. April 1945 wurden in der Hamburger Schule am Bullenhuser Damm zwanzig jüdische Kinder erhängt. Der SS-Arzt Heißmeier hatte zuvor an den Kindern "medizinische" Versuche vorgenommen. Um dieses Verbrechen vor den heranrückenden Engländern zu verbergen, tötete die SS, unter dem Befehl des Obersturmführers Arnold Strippel, die Kinder, zwei Häftlingspfleger, zwei Häftlingsärzte und 24 sowjetische Kriegsgefangene. Gegen einen der Mörder der Kinder, den heute in Frankfurt lebenden Arnold Strippel, läuft seit 1979 ein Ermittlungsverfahren der Hamburger Staatsanwaltschaft, das bisher zu keinerlei Ergebnissen geführt hat. Der Film dokumentiert die Geschichte der Kinder durch Augenzeugen. Er vermittelt Eindrücke in die Nazipropaganda durch "Die Deutsche Wochenschau" und zeigt die Gefahren des Neofaschismus in der Bundesrepublik. Im April 1980, wenige Tage nach einer Gedenkfeier für die Kinder, legten Neonazis eine Bombe in der Schule am Bullenhuser Damm... (NDR, 11.9.1984 zur FS-Ausstrahlung)

Filmkopien

16mm

Fassung: DF
Länge: 075 MIN*