Die Reise Der Pilgram Number One

Regie: Susanne Klippel
Original Titel: Die Reise Der Pilgram Number One
Deutscher Titel: Die Reise Der Pilgram Number One
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1986-1987
Darsteller: Edmund R. Gilbert, Norma Clarke, Veronica Hinds, Agatha Grimes, Lyris Joseph, Ann Bennette, Jeniffer Carles, Kathleen Charles, Merle Clarke, Veronica Simon, Stephen Arnold, Ursula Jones, Marjorie Brown
Team: Susanne Klippel (Buch), Dragan Rogulj (Kamera), Ulla Fels (Ton), Spiritual Baptist Church "Unicorn" (Musik), Susanne Klippel (Schnitt)
Produktion: Ahoi Film, Hamburg
Beschreibung:

Dokumentarfilm. Dokument einer siebentägigen Einweihungszeremonie der Spiritual Baptist Gemeinde vom Holy Temple of the Unicorn auf Grenada. Christliche Elemente mischen sich mit afrikanischer Tradition. Theater mischt sich mit Medizin, Gesang mit Farbe. (Quelle: Hamburger Filmbüro, die Filme. Hamburg: August 1989) In einer kleinen Kapelle in den Hügeln Grenadas findet ein "Moaner" statt. Die "Pilgrim Number One" leidet unter Kopfschmerzen. Sie wird deshalb auf eine Reise geschickt, die sie sieben Tage lang durch die verschiedenen Landschaften ihrer Seele führt. Die "Pilgrim Number One" reist allein und ist doch von der Menge derjenigen umgeben, die singend und tanzend die äußere Landschaft für diese Seelenreise schaffen. Was dabei entsteht ist das Gesamtkunstwerk eines Kollektivs, dessen Mitglieder Kleinkinder, Frauen, Männer, Greise sind. Es ist ein Gesamtkunstwerk, das aus Fragmenten dreier Kulturen besteht. Und wie es bei der Zusammensetzung von Fragmenten keine Grenzen kennt, durchbricht es auch die Grenzen zwischen Religion und Erotik, Theater und Medizin, Tanz, Gesang und Farbe. Ein Dokumentarfilm, der eingentlich eine Oper ist. (Handzettel zur Aufführung auf dem 2. Europäischen Low Budget Film Forum, 1987, Hamburg, 10.6.1987)

Filmkopien

16mm

Fassung: DF
Länge: 060 MIN*

Hojerstrand oder Wierum geht die Welt?

Regie: Alexandra Pohlmeier
Original Titel: Hojerstrand oder Wierum geht die Welt?
Deutscher Titel: Hojerstrand oder Wierum geht die Welt?
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1988
Darsteller: Peter von Strombeck, Christoph Enger, Jügen Holtz, Elisabeth Goebel
Team: Alexandra Pohlmeier (Buch), Peter von Strombeck (Buch), Dragan Rogulj (Kamera), Achim Schröder (Kamera), Alexandra Pohlmeier (Schnitt), Michael Hemmerling (Ton), P. J. de Mazerc (Musik), A. Hommelsheim (Musik)
Produktion: Stromboli Film, Salinas Film
Beschreibung:

Spielfilm. Der Protagonist erinnert sich an ein lange verdrängtes Kindheitserlebnis: die Trennung seiner Eltern, die mit dem bildlichen Eindruck verbunden ist, daß der Ohrensessel seines Vaters - Sinnbild elterlicher Geborgenheit - verschwindet. Je mehr der Protagonist sich erinnert, desto genauer spielt ihm das Kind seine Geschichte vor.

Filmkopien

16mm

Fassung: DF
Länge: 034 MIN*

Das Gemordete Pferd

Regie: Ulrich Rogalla
Original Titel: Das Gemordete Pferd
Deutscher Titel: Das Gemordete Pferd
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1992
Darsteller: Matthias Fuchs, Uwe Hacker, Knuth Koch, Rachel Thielbeer, Michael Rohrenbach, Frank Meyer-Brockmann, Christian Gau, Marin Macker, Michael Hansel, Henry Thedens, Ole Junge, Gianni Meurer
Team: Ulrich Hayn (Buch), Dragan Rogulj (Kamera), Verena Neumann (Schnitt), Maximilian Johannsmann (Ausstattung), Hannes Spitz (Ton), Dimitri Chassouros (Ton), Dimitri Chassouros (Musik)
Produktion: Deutsche Michel Filmproduktion, Elvira Teschner,, Berlin_ Ulrich Hayn, Paris
Beschreibung:

Spielfilm. Das gemordete Pferd" - gestaltet nach Motiven aus dem Gesamtwerk Hans Henny Jahnns_ ein Unterfangen, in welchem Literatur nicht verfilmt wird, sondern eine eigenständige Form gewinnt. Der Ort, an dem die Zeit still zu stehen scheint. Ein "huit-olos", in welchem Bruno und Erwin, Angestellte der Firma Jeremias Petrus AG die gegenwärtigen Seiten des Guten und Bösen konkret erfahren, nämlich auf der Ebene des Fleisches und des inwendigen Grauens: Circulus vituosus - Motor der Grausamkeit. Die Lagerhalle signalisiert fortwährend Gefahr für die Protagonisten, Signe und ihren Vater: Den Boss. Täter als auch Opfer erleben innerhalb verschiedener Szenen die Unverhältnismäßigkeit des Menschen vor Folter, Hinrichtung und absoluter Willkür. Ein Prozeß (sic), den Hoffmansthal in einem kleinen Aufsatz als "ironisch in einem absoluten Sinn" bezeichnete. Nicht Sinnverlust abermals zu beweisen, sondern den vergeblichen, wenn auch tragischen Kampf gegen die Banalität des Bösen. Eine der Schlüssel-szenen des Films ist die Ermordung des Pferdes und damit auch Erwins_ ein blutiges Fragezeichen nach dem Wert des Lebens und dem Existieren DER SCHULD in einer Welt, in der alle Mörder sind. (Quelle: Hamburger Fillmbüro, Filme aus Hamburg. Hamburg: Februar 1992)

Filmkopien

35mm 1.85

Fassung: DF
Länge: 100 MIN*

Ich Bin Nicht Gott, Aber Wie Gott

Regie: Claus Strobel
Original Titel: Ich Bin Nicht Gott, Aber Wie Gott, Miethai Günter Kaußen
Deutscher Titel: Ich Bin Nicht Gott, Aber Wie Gott, Miethai Günter Kaußen
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1994
Darsteller: Hermann Lause
Team: Claus Strobel (Buch), Dragan Rogulj (Kamera), Ariane Traub (Schnitt), Willi Lindner (Ton), Wolfgang Preiss (Ton), Heiko Wengler (Maske), Eva Hermann (Sprecher), Gerhard Olschewski (Ton), Eva Hagemann (Musik), Betti Hagemann (Musik)
Produktion: Studio Hamburg Produktion für Film und Fernsehen, Schöps, Richard
Beschreibung:

Dokumentation. Schilderung der Persönlichkeit Günter Kaußen, Miethai, und der letzten Lebensjahre vor seinem Selbstmord...

Filmkopien

16mm

Fassung: DF
Länge: 089.44 MIN (25 b/s)