40 qm Deutschland

Regie: Tevfik Baser
Original Titel: 40 qm Deutschland
Deutscher Titel: 40 qm Deutschland
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1985/86
Darsteller: Özey Fecht, Yaman Okay, Demir Gökgöl
Team: Tevfik Baser (Buch), Izzet Akay (Kamera), Renate Merck (Schnitt), Wolf Seesselberg (Ausstattung), Bernhard Ebler (Ton), Claus Bantzer (Musik)
Produktion: Tevfik Baser Filmproduktion, Studio Hamburg
Beschreibung:

Spielfilm. Ein türkischer Gastarbeiter in Hamburg hält seine junge Frau Turna, die eigentlich neugierig ist auf ihre neue Heimat und deren Menschen, in der Isolation einer trübsinnigen Hinterhauswohnung gefangen, weil er fürchtet, die fremde Umgebung könnte sie ihm entfremden und sie verderben. So wird die Frau zum Opfer der Konfrontation zweier verschiedenen Kulturen und Lebensweisen. Der Erstlingsfilm von Tevfik Baser zeichnet ein erschütterndes Psychogramm seelischer Not und Verzweiflung, verursacht durch den Verlust von menschlicher und kultureller Einbindung in Tradition und Sitten.

Filmkopien

16mm

Fassung: OmU
Länge: 080 MIN*

Adrian und die Römer

Regie: Klaus Bueb, Thomas Mauch
Original Titel: Adrian und die Römer
Deutscher Titel: Adrian und die Römer
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1987
Darsteller: Klaus Bueb, Gertrud Jesserer, Katharina Abt-Meyer, Sabine von Maydell, Gerd Haucke, Ulrich Wildgruber, Hark Bohm
Team: Klaus Bueb (Buch), Thomas Mauch (Kamera), Ursula West (Schnitt), Beate Langmaack (Ausstattung), Claus Bantzer (Musik), Bernd Upnmoor (Ton)
Produktion: Ottokar Runze Filmproduktion/ZDF/Impuls Filmproduktion
Beschreibung:

Spielfilm. Adrian ist ein Großstadt-Single kurz vor Ausbruch der Midlife-Crisis. Bisher hat er es nicht zu einer ordentlichen Familie, dickem Bankkonto. schickem Auto gebracht. Nur den Status eines vogel(freien) Medien-Mitarbeiters hat er vorzuweisen. Privat droht die ansteigende Zahl der Jahre ins Leere zu führen. So gerät für Adrian die Welt allmälich aus den Fugen... Während Adrian beruflich fast scheitert, weil er unter dem Druck seines angeschlagenen Selbstbewußtseins von einem Extrem ins anderespringt, vollbringt er auf anderem Gebiet Meisterleistungen an Generalstabsarbeit und Logistik. Er verliebt sich nämlich in eine "alte Flamme", aber zugleich auch in deren Tochter. Hierbei übernimmt sich Adrian allerdings und erhält eine heilsame Lektion in Sachen Frauen und Liebe, die ihn - vielleicht - von seiner Lebenskrise befreit.

Filmkopien

35mm 1.66

Fassung: DF
Länge: 096 MIN*

Das musikalische Opfer

Regie: Helmut Herbst
Original Titel: Das musikalische Opfer
Deutscher Titel: Das musikalische Opfer
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1989
Darsteller: Carola Regnier, Rolf Becker, Werner Eichhorn, Michael Weber, Ulrich Wildgruber, Gustav Peter Wöhler
Team: Helmut Herbst (Buch), Martin Gressmann (Kamera), Renate Merck (Schnitt), Martin Schreiber (Ausstattung), Alf Olbrisch (Ton), Claus Bantzer (Musik), Beethoven (Musik), Bach (Musik)
Produktion: Common-Film, Berlin, Wietz, Helmut
Beschreibung:

Spielfilm. In den siebziger Jahren des XX. Jahrhunderts trafen sich in einem Tonstudio des Europa-Kommandos der NATO Musikkritiker und Militärs, um über ein finales Musikprogramm für Zentraleuropa zu beraten.

Filmkopien

35mm 1.66

Fassung: DF
Länge: 015 MIN*

Lebewohl, Fremde

Regie: Tevfik Baser
Original Titel: Lebewohl, Fremde
Deutscher Titel: Lebewohl, Fremde
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1991
Darsteller: Grazyna Szapolowska, Müsfik Kenter, Gustav-Peter Wöhler, Werner Eichhorn, Achim Schülke, Charlie Rinn, Uta Prelle, Julia Lindig, Dagmar Cassens, Buddy Uzzaman
Team: Tevfik Baser (Buch), Hans-Günther Bücking (Kamera), Helga Borsche (Schnitt), Wolf Seesselberg (Ausstattung), Werner Langheld (Ton), Claus Bantzer (Musik)
Produktion: Lichtblick, Bähr, Helga
Beschreibung:

Karin, eine Frau um die Verzig, flieht aus ihrem Ehe-Dilemma. Letzter Zufluchtsort ist für sie das Haus ihrer Kindheit, einsam auf einer Hallig gelegen. Auf der Insel begegnet sie einem türkischen Exilanten, der gemeinsam mit anderen Ausländern in einem Bauwagen lebt und am Rande der Gesellschaft sein Dasein fristet. Zwischen Karin, der Hamburgerin, und Deniz, dem einsamen Fremden, entwickelt sich eine spröde Liebesbeziehung, die durch den Argwohn der Halligbewohner und die eigene Sprachlosigkeit ständigt gefährdet ist. Der Versuch der beiden, jenseits der Sprache, die der Partner nicht versteht, einander näherzukommen, ist das zentrale Thema, mit dem sich der Film behutsam beschäftigt. Eine Liebe in Deutschland - viel Zeit ist ihr nicht beschieden. Das Mißtrauen der Einheimischen den Fremden gegenüber schlägt in Aggression um. Der Bauwagen wird in Brand gesetzt, ein Mann wird umgebracht. Als eine Sturmflut das Leben auf der Hallig bedroht, werden auch Karin und Deniz per Hubschrauber aus der Notlage gerettet. Keine wirkliche Rettung, denn die Behörden warten bereits, um Deniz endgültig abzuschieben...

Filmkopien

35mm 1.85

Fassung: DF
Länge: 100 MIN*

Die Serpentintänzerin

Regie: Helmut Herbst
Original Titel: Die Serpentintänzerin
Deutscher Titel: Die Serpentintänzerin
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland, Ungarn
Produktionsjahr: 1992
Darsteller: Karina Fallenstein, Eva Mattes, Ben Becker, Wolf-Dieter Sprenger, Lajos Dobak, Otto Sander, György Kézdy, Dezsö Horvarth, Sandor Bese, T. Varga, Istvan Szabó
Team: Helmut Herbst (Buch), Istvan Kardos (Buch), Sandor Kardos (Kamera), Lutz Garmsen (Kamera), Renate Merck (Schnitt), Janos Csaki (Ton), Claus Bantzer (Musik), Jörg Taszman (Regieassistenz), Renate Merck (Regieassistenz)
Produktion: Dragon Ciné, Klahn, Thees, Studio Hetföi Mühely, Novoskop Film, Hamburg, Royal-Film, SWF
Beschreibung:

Spielfilm. Österreich/Ungarn im Jahre 1905: Auf den Jahrmärkten werden die alten Kabinette mit den "Abnormitäten" und "lebenden Phänomenen" von den Kinematographenbuden verdrängt. Der Photographensohn Viktor Conrad aus Vac verliebt sich derweil in das Bild einer Tänzerin, die er nur von einem Filmstreifen her kennt. Mit der vom Vater geerbten Bude und seinen Kino-Geräten schließt sich Viktor der landfahrenden Truppe des famosen Doktor Giovanni an, um seiner schönen taubstummen Tänzerin nahe zu sein. Die träumt davon, mit der Hilfe Viktors und des Kinematographen als Serpentintänzerin im strahlenden Budapest und in den Metropolen Europas aufzutreten. Doch die sorgsam ausbalancierten Symbiosen zwischen der Tänzerin Olga, ihrer Freundin Bianca, Doktor Giovanni und Baron Bernstock, dem heimlichen Patron der Truppe, geraten durch die ahnungslose Unschuld des 18jährigen Viktor ins Trudeln. In seinem zweiten Spielfilm erzählt Helmut Herbst eine melancholische Liebesgeschichte aus den Kindertagen der Kinematographie, vom Leben auf alten Jahrmärkten und den seltsamen Verstrickungen, in die Menschen aus Leidenschaft geraten. (Quelle: Hamburger Filmbüro, Filme aus Hamburg. Hamburg: Februar 1993)

Filmkopien

35mm 1.66

Fassung: DF
Länge: 086 MIN*

Do Widzienia America

Regie: Jan Schütte
Original Titel: Do Widzienia America, Auf Wiedersehen Amerika, Bye Bye America
Deutscher Titel: Do Widzienia America, Auf Wiedersehen Amerika, Bye Bye America
Produktionsland: Polen, Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1994
Darsteller: Otto Tausig, Jakov Bodo, Zofia Merle, Christa Berndl, George Tabori, Aleksander Bardini, Henryk Bista, Ben Lang, Josh Mostel
Team: Thomas Strittmatter (Buch), Jan Schütte (Buch), Martin Hagemann (Produktionsleitung), Ted Hope (Produktionsleitung), James Schamus (Produktionsleitung), Piotr Lazarkiewicz (Produktionsleitun), Thomas Mauch (Kamera), Renate Merck (Schnitt), Katharina Wöppermann (Ausstattung), Eckhard W. Kuchenbecker (Ton), Claus Bantzer (Musik)
Produktion: Novoskop Film, Hamburg, WDR, Pandora Film, Frankfurt, Casting Service Film, Warschau, Good Machine, New York (Zusammenarbeit), Zero Film, Berlin (Zusammenarbeit)
Beschreibung:

Spielfilm. Die tragikomische Geschichte zweier alter Emigranten aus Polen, die durch finanzielle Not gezwungen werden, aus New York in ihre alte Heimat zurückzukehren: Eine unsentimentale Reise zu den Ursprüngen, die für einen von ihnen zum ersten Mal durch das unbekannte "Deutschland" führt - und zugleich eine ironische Liebesgeschichte. Eine liebevoll und lakonisch erzählte Odyssee, an deren Ende alle Beteiligten glücklicher sind als vorher. Die Dreharbeiten für den Film fanden in New York, Warschau und Berlin statt.

Filmkopien

35mm 1.66

Fassung: OF (poln./dt./engl.)
Länge: 086 MIN*

Winckelmanns Reisen

Regie: Jan Schütte
Original Titel: Winckelmanns Reisen
Deutscher Titel: Winckelmanns Reisen
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1990
Darsteller: Wolf-Dietrich Sprenger, Susanne Lothar, Traugott Buhre, Mathias Gnädinger, Mine-Marei Wiegandt, Fritz Lichtenhahn, Jan Biczycki, Axel Milberg, Horst Mendroch, Ulrich Wildgruber, Bodo Abel
Team: Jan Schütte (Buch), Thomas Strittmatter (Buch), Sophie Maintigneux (Kamera), Claus Bantzer (Musik), Renate Merck (Schnitt)
Produktion: Novoskop, Pandora, WDR, Nellessen, Eric
Beschreibung:

Spielfilm. Ein biederer Vertreter für Haarshampoo tingelt erfolg- und leidenschaftslos über die schleswig-holsteinischen Dörfer. Nur langsam befreit er sich aus einer aus falschen Wunsch- und Idealbildern erwachsenden Handlungsunfähigkeit und findet eine neue Einstellung zum Leben...

Filmkopien

35mm 1.66

Fassung: DF
Länge: 080 MIN*

Drachenfutter

Regie: Jan Schütte
Original Titel: Drachenfutter
Deutscher Titel: Drachenfutter
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1987
Darsteller: Bhasker , Ric Young, Buddy Uzzaman, Wolf-Dieter Sprenger, Ulrich Wildgruber
Team: Jan Schütte (Buch), Thomas Strittmatter (Buch), Lutz Konermann (Kamera), Claus Bantzer (Musik)
Produktion: Novoskop Film, Probst Film
Beschreibung:

Spielfilm. Shezad, ein junger Pakistani, und der chinesische Kellner Xiao versuchen, sich einen Traum zu erfüllen. Sie wollen gemeinsam ein Restaurant eröffnen. Drachenfutter erzählt die tragikomische Geschichte dieser beiden, mit viel Witz und genauem Blick für Situationen. (Quelle: Hamburger Filmbüro, die Filme. Hamburg: August 1989)

Filmkopien

35mm 1.66

Fassung: DF
Länge: 079 MIN*