Der Gekaufte Sommer

Regie: Michael Busse
Original Titel: Der Gekaufte Sommer
Deutscher Titel: Der Gekaufte Sommer
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1983
Darsteller: Holger Schnitgerhans, Barbara Focke, Adama Savadogo, Bintou Ouedraogo, Bewohner eines Dorfes in Obervolta
Team: Michael Busse (Buch), Michael Busse (Kamera), Michael Busse (Schnitt), Christian Bussmann (Ausstattung), Anke Apelt (Ton), Jürgen Wolter (Musik)
Produktion: Xenon
Beschreibung:

Dokumentarfilm. Eine Studie über das Wirtschaftsverhältnis zwischen Entwicklungsländern und Industrienationen, entwickelt am Beispiel einer Agrargenossenschaft in Obervolta. Für den europäischen Markt werden Bohnen auf riesigen Monokulturen angepflanzt und damit der Anbau dringend nötiger Grundnahrungsmittel weitgehend verdrängt. Die kritische Quintessenz des Films wird durch verwirrende dramaturgische Effekte und allzu plakative Symbolhaftigkeit weitgehend geschwächt.

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16mm

Fassung: DF
Länge: 092 MIN*

Der Madonna-Mann

Regie: Hans-Christoph Blumenberg
Original Titel: Der Madonna-Mann
Deutscher Titel: Der Madonna-Mann
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1986/87
Darsteller: Marius Müller-Westernhagen, Renée Soutendijk, Michael Lonsdale, Heinrich Schweiger, Peter Kraus, Ingmar Zeisberg, Ingrid van Bergen, Matthias Fuchs, Nina Hoger, Dominique Horwitz, Jörg Holm, Dschingis Bowakow, Mohammed Abed, Howard Bell, Double Take, Elisabeth Goebel, Renate Roland
Team: Hans-Christoph Blumenberg (Buch), Jonathan Thornhill (Buch), Theo van de Sande (Kamera), Pim Tjujerman (Kameraassistenz), Annette Dorn (Schnitt), Christian Bussmann (Ausstattung), Frank Geuer (Ausstattung), Beate Langenmaak (Ausstattung), Gunther Kortwich (Ton), Manfred Schoof (Musik), Corinna Dreyer (Kostüme), Babette Juli (Maske), Driving Unit Hermann Joha (Stunts), Hermann Joha (Stunts)
Produktion: Radiant Film, Friedländer Filmproduktion, Studio Hamburg
Beschreibung:

Spielfilm. Ein Flug nach Helsinki findet sein ungeplantes Ende in Hamburg. Martin Graves, Geologe aus Alice Springs/Australien, muß eine Nacht in der fremden Stadt verbringen... er, ein Mann mit Vergangenheit, und eine Frau ohne Zukunft geraten in ein tödliches Komplott. Eine schwarze Komödie über Einzelkämpfer und Doppelgänger.

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35mm 1.85

Fassung: DF
Länge: 082 MIN*

Maria von den Sternen

Regie: Thomas Mauch
Original Titel: Maria von den Sternen
Deutscher Titel: Maria von den Sternen
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1988
Darsteller: Katja Junge, Robert Duessler, Heikko Deutschmann, Michael Lott, Eric Schildkraut, Malte Jaeger, Isolde Freitag, Jürgen Lier
Team: Eva Hiller (Buch), Thomas Mauch (Buch), Thomas Mauch (Kamera), Bettina Böhler (Schnitt), Christian Bussmann (Ausstattung), Michael Sombetzki (Ton), Oliver Zenz (Musik)
Produktion: Filmproduktion Thomas Mauch
Beschreibung:

Spielfilm. Eine primitive Sternwarte mitten im Grünen, in einer scheinbar idyllischen Hinterhofwelt: Johannes, der hier vorübergehend wohnt, beobachtet zwischen den Nachbarn ein verwirrendes Geflecht der Blicke und der aufgeregten Reaktionen. Im Zentrum aller Interessen steht eine junge Frau aus der dritten Etage. Ihr sind alle auf geheimnisvolle Art verfallen... und sie kommt und geht... Wie die anderen überkommt auch Johannes ein sanfter Realitätsverlust, ein schönes Leiden, das erst vergeht, als Maria die Initiative ergreift.

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35mm 1.66

Fassung: DF
Länge: 090 MIN*

Brennende Betten

Regie: Pia Frankenberg
Original Titel: Brennende Betten
Deutscher Titel: Brennende Betten
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1987-1988
Darsteller: Ian Dury, Pia Frankenberg, Gerhard Garbers, Frances Tomelty, Jennifer Hibbert, Steven Reinke, Susanne Schäfer, Christine Carstens, Werner Eichhorn, Rene Schöneberger, Klaus Wyborny, Lutz Förster
Team: Pia Frankenberg (Buch), Raoul Coutard (Kamera), Bettina Böhler (Schnitt), Christian Bussmann (Ausstattung), Wolfgang Schukraft (Ton), Horst Mühlbradt (Musik), Sabine Jesse (Kostüme), Thomas Struck (Künstlerische Beratung), Gunther Damm (Licht), Bettina Bayerl (Zeichentrick-Titelvorspann), Harry Wiesenhaan (Spezialeffekte), Jan-Michael Brandt (Produktionsleitung), Hans Schönherr (Regieassistenz), Angelika Krantz (Script)
Produktion: Pia Frankenberg Produktion, Bayrischer Rundfunk
Beschreibung:

Spielfilm. Gina ist Deutsche. Die Liebe des deutschen Mannes zum Auto kommt bekanntlich noch vor dem Interesse am anderen Geschlecht. Als Kfz-Prüferin beim TÜV nützt sie liebevoll ihre Chancen zur Rache an Mensch und Maschine, privat verschreibt sie sich der ehemals verpaßten sexuellen Revolution und trifft dabei auf einen pyromanischen Engländer.

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35mm 1.66

Fassung: DF
Länge: 083 MIN*

Moebius

Regie: Matti Geschonneck
Original Titel: Moebius
Deutscher Titel: Moebius
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1991
Darsteller: Jörg Gudzuhn, Corinna Kirchhoff, Günter Lamprecht, Dieter Krebs, Hans-Peter Korff, Tom Pauls, Wolf-Dietrich Berg, Peter Aust, Siegfried Kernen
Team: Matti Geschonnek (Buch), Michael Epp (Kamera), Marius Dux (Schnitt), Christian Bussmann (Ausstattung), Willi Lindner (Ton), Ulrich Gumpert (Musik)
Produktion: Ottokar Runze Filmproduktion, Hamburg, Johannistaler Film- und Fernsehateliers JOFA, DFF
Beschreibung:

Spielfilm. Cross ist Professor für Mathematik in Brüssel. Er folgt dem Ruf seines Lehrmeisters Professor Strand - einem berühmten Nobelpreisträger - nach Berlin. Für die Dauer seines Aufenthaltes wohnt Cross in der Villa seines Mentors, in der auch dessen Assistentin Nadja lebt. Bereits am ersten Tag wird Cross in die Universität gerufen. Dabei erfährt er beiläufig, daß in der Stadt plötzlich über 40 Menschen spurlos verschwunden sind. Man vermutet, da0 alle Betroffenen dieselbe U-Bahn benutzt haben könnten, den Zug Nr. 21. In der U-Bahn-Zentrale und bei den Politikern herscht Ratlosigkeit - ein Zug kann nicht verschwinden! Da Strand angeblich verreist ist, muß Cross dessen Vorlesungen übernehmen. Nadja scheint mehr zu wissen, als sie zugibt. In Cross wächst ein Verdacht. Seine These bestätigt sich: Durch eine neu eröffnete Querverbindung ist das System des Berliner U-Bahn-Netzes unendlich geworden - ein Zug kann in die 4. Dimension verschwinden! Es kann nur Strand gewesen sein, der den Zug manipuliert hat, um seinen lang propagierte Theorie von der 4. Dimension und dem Moebius-Effekt auf eine spektakuläre Weise zu belegen. Durch Nadjas Hilfe findet Cross einen Schlüssel zum Rätsel. In einem dramatischen Wettlauf gelingt es ihm, den Zug zurückzuholen. Zu spät begreift er, daß er Nadja für immer verloren hat.

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35mm

Fassung: DF
Länge: 089 MIN*

Die Denunziantin

Regie: Thomas Mitscherlich
Original Titel: Die Denunziantin
Deutscher Titel: Die Denunziantin
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1992
Darsteller: Dieter Schaad, Elisabeth Schwarz, Dolly Dollar, Richy Müller, Katharina Thalbach, Burghard Klaußner, Marquard Bohm, Maria Scholz, Karin Nennemann, Heta Manscheff, Elsbet Kowalski, Doreen Slemp, Ortrud Beginnen, Danuta Lato, Hanns Zischler, Iris von Kluge, Peter Fitz, Isabel Neuenfeld, Doris Schade, Maria von Bismarck, Dominique Horwitz, Hans Irle, Peter Danzeisen, Doris Buchrucker, Hans-Dieter Jendreyko, Gustav Peter Wöhler, Johannes Terne, Christoph Eichhorn, Markus Völlenklee, Karl Heinz von Hassel, Klaus Kowalsch, Tana Schanzara, Andreina de Martin, Michael Weber, Anna Polke
Team: Thomas Mauch (Kamera), Detlev Michel (Buch), Margot Neubert-Maric (Schnitt), Christian Bussmann (Ausstattung), Benjamin Schubert (Ton), Jens Peter Ostendorf (Musik)
Produktion: Bremer Institut für Film und Fernsehen, Lichtblick, ZDF, arte
Beschreibung:

Spielfilm. Eine Frau kommt mit 1 Million Reichsmark als Flüchtling nach Berlin. Sie rührt das Geld nicht an. Der Krieg geht zu Ende - noch immer rührt sie das Geld nicht an. Aus Neid wird sie denunziert, dann verhaftet. Ans Tageslicht kommt, wofür sie das Geld bekommen hat. Es ist Kopfgeld, das auf Carl Goerdeler - den politischen Kopf des deutschen Widerstandes vom 20. Juli 1944 - nach dem mißglückten Hitler-Attentat ausgesetzt worden war. Gegen diese Frau, Helene Schwärzel, wird ein Prozeß eingeleitet. Im Gesetzbuch gibt es jedoch keinen Paragraphen, der Denunziation unter Strafe stellt. So kommt es zum ersten Prozeß vor einem deutschen Gericht nach alliiertem Recht: Verbrechen gegen die Menschlichkeit. In einer Rückblende stellt der Film dar, wie Helene Schwärzel zur Denunziantin wurde, wie sie Carl Goerdeler an den NS-Staat ausgeliefert hat, weil sie einmal in ihrem Leben beachtet werden wollte. Helene Schwärzel wurde zu 15 Jahren Haft verurteilt und nach sechs Jahren entlassen. Außer ihr wurde niemand wegen der Morde an den etwa 700 Widerstandskämpfern des 20. Juli 1944 verurteilt.

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35mm

Fassung: DF
Länge: 090 MIN

Der Sommer Des Samurai

Regie: Hans-Christoph Blumenberg
Original Titel: Der Sommer Des Samurai
Deutscher Titel: Der Sommer Des Samurai
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1985
Darsteller: Cornelia Froboess, Hans Peter Hallwachs, Wojtek Pszoniak, Nadja Tiller, Peter Kraus, Hannelore Hoger, Matthias Fuchs, Anton Diffring, Karl-Heinz von Hassel, Siegfried Kernen, Werner Schwuchow, Wolfgang Joop, Uli Krohm, Miko , Volker Lechtenbrink, Toyo Tanaka, Dschingis Bowakow
Team: Hans-Christoph Blumenberg (Buch), Carola Stern (Buch), Frederick Spindale (Buch), Wolfgang Dickmann (Kamera), Moune Barius (Schnitt), Christian Bussmann (Ausstattung), Gunther Kortwich (Ton)), Hubert Batholomae (Musik), Regina Troester (Kostüme), Werner A. Püthe (Maske), Susanne Nischwitz (Script), Karl Baumgartner (Spezialeffekte)
Produktion: Radiant Film, Cinenova GmbH Filmproduktion
Beschreibung:

Spielfilm. Hamburg wird von einer Serie von geheimnsivollen Einbrüchen erschüttert. Eine Hamburger Star-Journalistin verfolgt die Spur eines mysteriösen "Samurai" Phantoms, das die Honaratioren der Hansestadt verunsichert, und deckt eine groteske Verschwörung zwischen Gangstern und Geschäftsleuten auf, die bis ins japanische Mittelalter zurückreicht. Der zweite Spielfilm des früheren Filmkritikers Blumenberg ist ein amüsantes Verwirrspiel, gemixt aus Filmkunst und Kolportage, amerikanischem Genrekino und japanischem Mythenbeiwerk. Das kühne Vorhaben, der bundesrepublikanischen Wirklichkeit mit den Mitteln der Trivialkultur beizukommen, gelingt zwar nicht immer, besitzt jedoch skurrilen Charme und beachtlichen Unterhaltungswert.

Filmkopien

35mm 1.85

Fassung: DF
Länge: 104.18 MIN

35mm 1.66

Fassung: DF
Länge: 113 MIN*

Yasemin

Regie: Hark Bohm
Original Titel: Yasemin
Deutscher Titel: Yasemin
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1987/88
Darsteller: Ayse Romey, Uwe Bohm, Sener Sen, Ilhan Emirli, Katharina Lehmann, Nedim Hazar, Sevigi Oezdamar
Team: Hark Bohm (Buch), Slawomir Idziak (Kamera), Moune Barius (Schnitt), Christian Bussmann (Ausstattung), Gunther Kortwich (Ton), Jens-Peter Ostendrf (Musik), Birgit Missal (Kostüme), Werner Püthe (Maske)
Produktion: Hamburger Kino Kompanie, Hark Bohm Filmproduktion
Beschreibung:

Spielfilm. Eine deutsch-türkische Liebesgeschichte: Yasamin, 17, lebt in Hamburg-Altona. Sie möchte studieren. Den ersten Versuch des Studenten Jan, 20, sie zu erobern, läßt Yasemin cool scheitern. Einfallsreich und witzig versucht er sie zu gewinnen. Yasemin spürt dies herrlich irritierende Gefühl erster Liebe in sich wachsen. Aber je stärker dies Gefühl wird, desto stärker wird ihr bewußt, was bisher eine Nebensache war: Sie ist eine türkische Tochter. Aus Angst um die Ehre seiner Tochter wird ihr bisher fröhlicher, geliebter Vater ein fremder Despot. Yasemin kann von niemanden Hilfe erwarten. Denn der deutsche Jan versteht nur sehr langsam, in welches Chaos von widerstreitenden Gefühlen Yasemin geraten ist. Yasemin wird ihre ganze Kraft aufbieten, um sich aus der scheinbar ausweglosen Situation zu befreien. Sie ergreift die Initiative und sucht eine Möglichkeit, Traditionsdenken und eigene Bedürfnisse in der deutschgeprägten Umwelt in Übereinstimmung zu bringen.

Filmkopien

35mm 1.66

Fassung: DF
Länge: 086 MIN*