Vergessen Sie's

Regie: C.Cay Wesnigk
Original Titel: Vergessen Sie's
Deutscher Titel: Vergessen Sie's
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1988
Darsteller: Edgar Marcus, Sabine Hennemann, Bernd Blasen, Ulla Wiedemann, Marianne Junge, Sahin Necati, Werner Berndt, Dagmar Laurens
Team: C. Cay Wesnigk (Buch), Bernd Meiners (Kamera), Christoph Janetzko (Schnitt), Alf Olbrisch (Ton), Thomas Bauer (Musik), Andreas Coerper (Bauten), Michael Esser (Produktionsleitung), Veit Vollmer (Aufnahmeleitung)
Produktion: C. Cay Wesnigk Filmproduktion, Bad Schwertau
Beschreibung:

Spielfilm. Umweltthriller. Ein grauer Herbstmorgen in Hamburg. Der Taxifahrer Thomas Novak sieht, daß aus einer Mülltonne ein menschlicher Arm hängt. Er will seinen Sohn fragen, der bei den Mülltonnen spielte, aber er ist verschwunden. Weil die Polizisten keinerlei Anstalten machen, ihn zu suchen, Fährt Novak auf eigene Faust in die Müllverbrennungsanlage...

Filmkopien

16mm

Fassung: DF
Länge: 080 MIN*

Kinder, Kader, Kommandeure

Regie: Wolfgang Kissel, C.Cay Wesnigk
Original Titel: Kinder, Kader, Kommandeure
Deutscher Titel: Kinder, Kader, Kommandeure
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1991
Darsteller: Manfred Krug
Team: Wolfgang Kissel (Buch), C. Cay Wesnigk (Idee), C. Cay Wesnigk (Gesamtherstellung), Evelyn Kuhnert (Schnitt), Günther Fischer (Musik), Peter Vatter (Redaktion), Martin Ahrens (Fachberatung), Wolfgang Blaschka (Fachberatung), Hans Joachim Maaz (Fachberatung), Reinhard Schrade (Fachberatung), Gunter Voigt (Fachberatung), Dieter Stolz (Defa-Studio - Archiv), Rolf Gleitsmann (Defa-Studio - Archiv), Jürgen Bahr (Trick), Stephan Konken (Mischung), Jürgen Draheim (Produktionsleitung)
Produktion: Wesnigk / Kissel Filmproduktion Hamburg, DEFA-Studio für Dokumentarfilme GmbH. Berlin
Beschreibung:

Kompilationsfilm. Die DDR-Geschichte im Spiegel von Wochenschau und Propagandafilm - was im ersten Moment wenig verlockend klingt, gerät hier zu einer atemberaubenden Entdeckungsreise. Nach dem Krieg war alles noch anders. Die Wochenschau der sowjetischen Besatzungszone hieß "Der Augenzeuge" umd dem Motto, das schon im Vorspann genannt wurde, fühlte man sich verpflichtet: "Sie sehen selbst. Sie hören selbst. Urteilen Sie selbst!" Mit sicherer Hand wurde der Urteilsfindung auf die Sprünge geholfen. Letztlich verfolgte man geradezu emanzipatorische Ziele. Aus einem Volk von Militaristen sollte eines von Pazifisten werden, doch diese Zielsetzung wurde schneller überholt, als es "Der Augenzeuge" der Nachkriegszeit wahrhaben wollte. Wehrhaft sollten die Genossen fortan den Klassenfeind ins Antlitz blicken. Dafür wurde die Uniform der Volksarmee, wie die Wochenschau befand, preußischen Vorbildern nachempfunden. Klar, daß bei soviel Traditionsverbundenheit die Bundeswehr nur als "Söldnertruppe" bezeichnet werden konnte. Das 50er Jahre-Timbre der Wochenschau überlebte ungebrochen im Propagandafilm. Die galoppierende Vergreisung der offiziellen DDR-Politik seit Beginn der siebziger Jahre ist eine der auffälligsten Entdeckungen am Ende dieser Zeitreise. (Quelle: Hamburger Filmbüro, Filme aus Hamburg. Hamburg: Februar 1992)

Filmkopien

35mm

Fassung: DF
Länge: 090 MIN*