Schnee Im August

Regie: Michael Krause
Original Titel: Schnee Im August
Deutscher Titel: Schnee Im August
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1993
Darsteller: Gabriele Hänel, Birgid Daniel, Uwe Steinbruch, Milton Welsh, Dennis Darius
Team: Anna Rheinsberg (Vorlage), Uwe Bohrer (Kamera), Thomas Wegel (Musik), Michael Krause (Buch), Britta Pohland (Schnitt), Benjamin Schubert (Ton)
Produktion: Michael Krause, Berlin
Beschreibung:

Im Mittelpunkt der Geschichte, die in einigen heißen Sommermonaten spielt, steht das Erwachsenwerden des 15jährigen Mädchens Leo. Leo lebt mit ihrer Halbschwester Katharina in einem alten, verfallenen Haus auf dem Land. Katharina ist durch den Tod ihres Sohnes Max "irre" geworden und hört Stimmen. Max` Vater Frank wurde damals Zuhälter. Jetzt besitzt er eine Bar und ist hinter Leo her. In diese verhängnisvolle Konstellation bricht Micki Finch ein, ein schöner Mann mit dunkler Vergangenheit. Und einem Beutel Kokain um den Hals. (Quelle: Hamburger Filmbüro, Filme aus Hamburg. Hamburg: Februar 1993)

Filmkopien

16mm

Fassung: DF
Länge: 060 MIN*

Die Ratte

Regie: Klaus Lemke
Original Titel: Die Ratte
Deutscher Titel: Die Ratte
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1992
Darsteller: Thomas Kretschmann, Marco Heinz, Andrea Heuer, Ernie Reinhardt
Team: Klaus Lemke (Buch), Frank Göhre (Buch), Lothar Elias Stickelbrucks (Kamera), Monika Schuchard (Schnitt), Carl Jahn (Ausstattung), Benjamin Schubert (Ton), Jörg Walter (Ton), Ricardo Jervis Lyte (Musik), Cherry. Don (Filmmusik)
Produktion: Klaus Lemke Filmproduktion, München
Beschreibung:

Spielfilm. Zwei Brüder stehen im Mittelpunkt dieser zynischen Komödie aus dem Hamburger Reeperbahn-Milieu. Ricki ist fünfzehn, Lehrling, anständig - und vor allem noch Jungfrau. Sein großer Bruder Sven ist ein kleiner Dieb von mitreißender Selbstüberschätzung, der sich dank seines guten Aussehens gerade noch über Wasser halten kann. Sven erklärt sich gnädig bereit, seinen kleinen Bruder in die Geheimnisse des Sex einzuführen. Als Schulungsgebühr verlangt er allerdings die gesamten Ersparnisse seines Bruders. Zu Svens Leidwesen aber lernt sein kleiner Bruder viel schneller, als ihm lieb ist...

Filmkopien

35mm 1.85

Fassung: DF
Länge: 082 MIN*

Die Denunziantin

Regie: Thomas Mitscherlich
Original Titel: Die Denunziantin
Deutscher Titel: Die Denunziantin
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1992
Darsteller: Dieter Schaad, Elisabeth Schwarz, Dolly Dollar, Richy Müller, Katharina Thalbach, Burghard Klaußner, Marquard Bohm, Maria Scholz, Karin Nennemann, Heta Manscheff, Elsbet Kowalski, Doreen Slemp, Ortrud Beginnen, Danuta Lato, Hanns Zischler, Iris von Kluge, Peter Fitz, Isabel Neuenfeld, Doris Schade, Maria von Bismarck, Dominique Horwitz, Hans Irle, Peter Danzeisen, Doris Buchrucker, Hans-Dieter Jendreyko, Gustav Peter Wöhler, Johannes Terne, Christoph Eichhorn, Markus Völlenklee, Karl Heinz von Hassel, Klaus Kowalsch, Tana Schanzara, Andreina de Martin, Michael Weber, Anna Polke
Team: Thomas Mauch (Kamera), Detlev Michel (Buch), Margot Neubert-Maric (Schnitt), Christian Bussmann (Ausstattung), Benjamin Schubert (Ton), Jens Peter Ostendorf (Musik)
Produktion: Bremer Institut für Film und Fernsehen, Lichtblick, ZDF, arte
Beschreibung:

Spielfilm. Eine Frau kommt mit 1 Million Reichsmark als Flüchtling nach Berlin. Sie rührt das Geld nicht an. Der Krieg geht zu Ende - noch immer rührt sie das Geld nicht an. Aus Neid wird sie denunziert, dann verhaftet. Ans Tageslicht kommt, wofür sie das Geld bekommen hat. Es ist Kopfgeld, das auf Carl Goerdeler - den politischen Kopf des deutschen Widerstandes vom 20. Juli 1944 - nach dem mißglückten Hitler-Attentat ausgesetzt worden war. Gegen diese Frau, Helene Schwärzel, wird ein Prozeß eingeleitet. Im Gesetzbuch gibt es jedoch keinen Paragraphen, der Denunziation unter Strafe stellt. So kommt es zum ersten Prozeß vor einem deutschen Gericht nach alliiertem Recht: Verbrechen gegen die Menschlichkeit. In einer Rückblende stellt der Film dar, wie Helene Schwärzel zur Denunziantin wurde, wie sie Carl Goerdeler an den NS-Staat ausgeliefert hat, weil sie einmal in ihrem Leben beachtet werden wollte. Helene Schwärzel wurde zu 15 Jahren Haft verurteilt und nach sechs Jahren entlassen. Außer ihr wurde niemand wegen der Morde an den etwa 700 Widerstandskämpfern des 20. Juli 1944 verurteilt.

Filmkopien

35mm

Fassung: DF
Länge: 090 MIN