Experimentalfilm. Der Film zeigt eine Frau, die schwimmt, aus einer ungewohnten Perspektive - unter Wasser. Nicht an einem Ort, sondern aus einer ständigen Bewegung entstehen die Bilder. Bewegungen, die unmittelbar eine sinnlich-körperliche Empfindung vermitteln. Die Kamera nimmt die Bewegung der Schwimmerin auf.
Spielfilm. "Eine heilige Rosalia in einem intalienischen Ghetto New Yorks. Aus inszenierten Sequenzen und privanten Super8-Aufnahmen, die deraus Sizilien in die USA eingewanderte Großvater der Filmemacherin überließ, fügt sich die experimentelle Rekonstruktion einer Überfahrt: "Crossing the Atlantik" ist Reflektion und Dokument der Akklimatisierung in der neuen Welt." (Katalog, 5. Europäisches Low Budget Film Forum, Hamburg, 1990)
Die Banken, die der Architekt Louis Henry Sullivan (1856-1924) erbaut hat...
Die Brücken, die der Architekt Robert Maillart (1872-1940) erbaut hat...
"Zielpunkte der Stadt" ist ein Filmgedicht über jenen urbanen Raum Deutschlands, in dem sich die architektonischen Epochen überlagern, verdrängen, collagieren, ergänzen.
"Phil & Beth" erzählt die Geschichte eines Ehepaares in einer denkbaren nicht allzu fernen Zukunft, dessen Beziehung in seiner gewohnten Routine und scheinbarer Sicherheit durch das Geheimnis des Ehemannes auf die Probe gestellt wird. Beth`s Vertrauen in ihren Mann wird von starken Verlustängsten und Zweifeln überschattet, als dieser wiederholt des Nachts das Haus ohne Erläuterung verlässt und längere Zeit wegbleibt. Aufgrund Beth`s Schwerhörigkeit hat sich ein sprachloses Nebeneinander eingespielt, das sich nun zur Kommunikationsbarriere verstärkt. Umgeben von der strukturellen Gewalt der Großstadt, isoliert auf den Bereich von Heim und Garten, liefert das Fernsehen ihren Blick auf die Gesellschaft und das Weltgeschehen. So nimmt sie die staatliche Sanktionierung von Gewaltverbrechen durch die Todesstrafe als legitimes Mittel an und überträgt diese "Lösung" auf ihre Situation. Beth schafft es nicht, den Mord an ihrem Ehemann durchzuführen und findet per Zufall heraus, dass Phil der Henker ist, den sie so oft in den Nachrichten gesehen hat. Das Geheimnis ist gelüftet und das Vertrauen in die Beziehung erneuert.
Das Leben einer Drogenabhängigen in kurzen Fotobildern - von der Geburt bis zu ihrem Tod...
Der Film ist eine lyrische Erforschung eines deutschen Mythos: des Waldes. Tranceartig gleitet der Blick über tunnelgleiche Alleen in die Monokulturen der Forstwirtschaft, führt den Betrachter durch von Menschenhand geformte Grünflächen, verfängt sich in den chaotischen Strukturen der Urwälder, um schließlich über eine künstliche Lichtung seinen Ausgang zu finden. Quelle: 58. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)
Foto-Film über Schaufensterpuppen...