Meermanns Baumhaus

Regie: Anna Annegret Pein
Original Titel: Meermanns Baumhaus
Deutscher Titel: Meermanns Baumhaus
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1992
Darsteller: David Bibring, Elisabeth Goebel, Alexander Pelz, Petra Zieser
Team: Anna Annegret Pein (Buch), Klaus Brix (Kamera), Bernd-A. Homann (Ausstattung), Bärbel Menzel (Ausstattung), Andreas Mücke (Ton)
Produktion: Wüste Filmproduktion, Hamburg
Beschreibung:

Spielfilm. Als kleines Mädchen verträumte Adele Meermann die Sommertage in einem zauberhaften Baumhaus. Der Junge, der damals im Tausch gegen Kirschen zu ihre heraufklettern durfte, wurde später ihr Ehemann. Jetzt, als alt- und krankgewordene Frau, teilt sie zwei Zimmer in einem Altenpfegeheim mit ihm und läßt noch einmal die herausragenden Ereignisse ihres Lebens wach werden. So wie politische und gesellschaftliche Veränderungen am Leben der Meermanns vorbeigegangen zu sein scheinen, bleiben auch die Alltagserlebnisse im Altenheim äußerlich und bilden nur die Ausgangspunkte ihrer Assoziation. Als Adele erkrankt, wird Werner nach und nach aus ihren Bildern ausgeschlossen. Mit sicherem Gespür für die große Freude an kleinen Dingen läßt der Film in Rückblenden die Geschichte eines Paares in den 30er, 40er und 50er Jahren Revue passieren. Gleichzeitig erzählt er von der Trostlosigkeit eines Altenpflegeheimes, die weder durch bunte Tapeten noch durch freundliches Personal aufzufangen ist.

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35mm 1.66

Fassung: DF
Länge: 060 MIN*

Mein Traum, Meine Liebe, Meine Hoffnung

Regie: Martina Fluck
Original Titel: Mein Traum, Meine Liebe, Meine Hoffnung
Deutscher Titel: Mein Traum, Meine Liebe, Meine Hoffnung
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1992
Darsteller: Lilly Tschörtner, Thomas Mileta, Zhang Yang
Team: Martina Fluck (Buch), Christoffer Mache (Musik), Hannes Wienert (Musik), Heike Dormeier (Musik), Rockband Sant (Musik), Jürgen Hoffmann (Kamera), Maike Samuels (Schnitt), Uwe Haußig (Ton)
Produktion: YUCCA Film
Beschreibung:

Dokumentarfilm mit Spielfilm-Teilen. 1911 kommt Eva Sandberg als Tochter eines jüdischen Arztes in Breslau zur Welt und wächst in Bad Landeck, einem schlesischen Ort im heutigen Polen, auf. Als Kind hat sie einen Traum: Einmal wird der Kaiser von China um ihre Hand bitten. Nach einem Fotografiestudium in München und einem Aufenthalt in Stockholm reist sie 1934 in die geheimnisvolle Sowjetunion, wo sie ihrer großen Liebe, dem chinesischen Schriftsteller Emi Siao, begegnet. Nicht ohne Angst folgt Eva ihrem Mann nach China. Verwirrende Lebenssituationen für ein Mädchen aus bürgerlichem Haus folgen: Die Höhen von Yan'an, Mao Zedongs Hauptquartier Anfang der 40er Jahre. Ein erbärmliches Leben in Kasachstan von 1944 - 49 ohne Emi. Dann das Wiedersehen in Moskau. Es folgen glückliche Jahre in Peking. Eva arbeitet als Fotografin, macht Filme und Ausstellungen, hat Erfolg. Eines Tages steht in Peking ein Gärtner vor ihr, bescheiden und demütig. Es ist Pu Yi, der abgedankte Kaiser von China. Während der Kulturrevolution werden Eva und Emi im Beisein ihrer Kinder unter Spionageverdacht verhaftet und verbringen sieben Jahre in Einzelhaft. Emi erholt sich nach der Entlassung nicht wieder und stirbt 1983, nach langer Krankheit. Eva Siao lebt heute in Peking.

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16mm

Fassung: DF
Länge: 092 MIN*

Gelem Gelem

Regie: Monika Hielscher, Matthias Heeder
Original Titel: Gelem Gelem, 1. Teil einer Trilogie über Fremde in Deutschland
Deutscher Titel: Gelem Gelem, 1. Teil einer Trilogie über Fremde in Deutschland
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1991
Team: Monika Hielscher (Buch), Matthias Heeder (Buch), Robert Berghoff (Kamera), Christoph Schwingel (Kamera), Margot Neubert-Maric (Schnitt), Monika Hielscher (Ton), Lars Wendt (Ton), Stefan Glowacki (Musik), Andrzej Wisniewski (Musik), Edna Bejarano (Musik)
Produktion: Rhizomfilm, Hamburg
Beschreibung:

Dokumentarfilm über die Vertreibung der Roma und Sinti in Deutschland. "Gelem Gelem - wir gehen einen langen Weg" beschreibt den Versuch einer Gruppe heimatloser Roma, in der Bundesrepublik den Teufelskreis von sozialer Verelendung, Kriminalisierung, illegaler Widereinreise und erneuter Vertreibung zu durchbrechen. In keinem anderen Land wurde mit solcher Kontinuität Unrecht jeglicher Art an den sogenannten Zigeunern verübt wie in Deutschland.. Weit über 500.000 Roma und Sinti fielen den Nationalsozialisten zum Opfer, wurden durch Zwangsarbeit zu Tode geknechtet, erschossen, vergast, vergewaltigt und zu bestialischen medizinischen Experimenten mißbraucht. Gelem Gelem - gesungen von den Vätern der wenigen Überlebenden auf dem Weg in die Vernichtungslager. Gelem Gelem - singen die Roma heute auf ihrem Bettelmarsch, der sie zuerst durch ganz Deutschland bis zur holländischen Grenze führt, wo sie auf Aufnahme durch die holländischen Behörden hoffen - vergebens. Vor dem Hintergrund der deutschen Wiedervereinigung werden zwei Jahre dieser Auseinandersetzung um ein dauerhaftes Niederlassungsrecht in der BRD dokumentiert.

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16mm

Fassung: DF
Länge: 085 MIN*

Zwischen Gott und Erde

Regie: Tevfik Baser, Alex Diehl
Original Titel: Zwischen Gott und Erde
Deutscher Titel: Zwischen Gott und Erde
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1983
Team: Tevfik Baser (Buch), Tevfik Baser (Kamera), Barbara Huge (Schnitt), Sabine Jehnert (Schnitt), Alex Diehl (Ton)
Produktion: Tevfik Baser, Alex Diehl
Beschreibung:

Dokumentarfilm. Ist Deutschland die Rettung für Millionen Gastarbeiter? Wie sehen die Konflikte und Ängste beim Aufbau eines neuen Lebens in Deutschland aus? Der Film zeigt Bilder aus dem Alltag in einem kleinen Dorf in Mittelanatolien: wie die Menschen dort leben, arbeiten, wie sie Feste feiern und miteinander umgehen. Zum Vergleich wird das Leben der türkischen Gastarbeiter in Deutschland gezeigt: ihr Alltag, ihre Probleme, die Beziehungen untereinander und zu den Deutschen.

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16mm

Fassung: DF
Länge: 060 MIN*

Jorge

Regie: Monika Hielscher, Matthias Heeder
Original Titel: Jorge, 2. Teil einer Trilogie über Fremde in Deutschland
Deutscher Titel: Jorge, 2. Teil einer Trilogie über Fremde in Deutschland
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1994
Darsteller: Michael Röhrenbach, Christian Bruhn, Dirk Ossik
Team: Robert Berghoff (Kamera), Olaf Larsinsky (Ton), Matthias Wrage (Licht), Margot Neubert-Maric (Schnitt), de louis Amarel (Produktionsleitung), Bruno Goldbeck (Aufnahmeleitung)
Produktion: Rhizom Film
Beschreibung:

Dokumentariflm. Spielfilmszenen. Ostern 1991, als sich nur wenige die ausländerfeindlichen Ausschreitungen der folgenden Monate und Jahre vorstellen konnten, starb in Dresden der 28-jährige schwarze Vertragsarbeiter Jorge Joa Gomondai aus Mozambique. Er wurde von einer Gruppe randalierender Skinheads angegriffen und aus der fahrenden Straßenbahn gestürzt. Oder sprang er in Panik? Das Gerichtsverfahren gegen drei Täter konnte diese Frage nicht klären. Seine Eltern in Mozambique warten bis heute auf eine Erklärung oder Entschuldigung der Stadt oder Schadenersatz. Auf dem Hintergrund wachsender Ausländerfeindlichkeit im wiedervereinigten Deutschland setzt sich der Film unter wechselnden Perspektiven mit der Tat auseinander: Rekonstruktion der Nacht_ Zeugen am Tatort_ Jorges Eltern in Mozambique, die in den Wirren des Bürgerkrieges verschollen waren_ ehemalige Vertragsarbeiter, die im Zuge der Wiedervereinigung von einem Tag auf den anderen ihre Arbeit vorloren und zurückgeschickt wurden. Die Schlüsselszenen der Gerichtsverhandlung sind in szenische Protokolle umgesetzt, ergänzt durch Statements des verhandelnden Richters." (Produktionsmitteilung)

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16mm

Fassung: DF
Länge: 084.01 MIN

40 qm Deutschland

Regie: Tevfik Baser
Original Titel: 40 qm Deutschland
Deutscher Titel: 40 qm Deutschland
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1985/86
Darsteller: Özey Fecht, Yaman Okay, Demir Gökgöl
Team: Tevfik Baser (Buch), Izzet Akay (Kamera), Renate Merck (Schnitt), Wolf Seesselberg (Ausstattung), Bernhard Ebler (Ton), Claus Bantzer (Musik)
Produktion: Tevfik Baser Filmproduktion, Studio Hamburg
Beschreibung:

Spielfilm. Ein türkischer Gastarbeiter in Hamburg hält seine junge Frau Turna, die eigentlich neugierig ist auf ihre neue Heimat und deren Menschen, in der Isolation einer trübsinnigen Hinterhauswohnung gefangen, weil er fürchtet, die fremde Umgebung könnte sie ihm entfremden und sie verderben. So wird die Frau zum Opfer der Konfrontation zweier verschiedenen Kulturen und Lebensweisen. Der Erstlingsfilm von Tevfik Baser zeichnet ein erschütterndes Psychogramm seelischer Not und Verzweiflung, verursacht durch den Verlust von menschlicher und kultureller Einbindung in Tradition und Sitten.

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16mm

Fassung: OmU
Länge: 080 MIN*

Das Falsche Wort

Regie: Katrin Seybold, Melanie Spitta
Original Titel: Das Falsche Wort, Wiedergutmachung an Zigeuner (Sinte) in Deutschland?
Deutscher Titel: Das Falsche Wort, Wiedergutmachung an Zigeuner (Sinte) in Deutschland?
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1987
Darsteller: Melanie Spitta
Team: Melanie Spitta (Buch), Alfred Tichawsky (Kamera), Heiner Stadler (Kamera), Klaus Bartels (Kamera), Georges Boulanger (Musik), Werner Dobusch (Ton), Anette Dorn (Schnitt), Thomas Münz (Sprecher), Melanie Spitta (Sprecher)
Produktion: Katrin Seybold Film GmbH
Beschreibung:

Dokumentarfilm. Erstmalig wird zusammenhängend die Verfolgung der deutschen Zigeuner in der Nazizeit aus der Sicht der Sinti und ihre Diskriminierung nach dem Krieg erzählt. Rasseforscher und beteiligte Polizei wurden als Sachverständige in den Entschädigungsverfahren gehört. "Die Gerichte glaubten den Tätern und nicht den Opfern. (Quelle: Hamburger Filmbüro, die Filme. Hamburg: August 1989)

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16mm

Fassung: DF
Länge: 083 MIN*

Les Champs Du Silence

Regie: Bernard Mangiante
Original Titel: Les Champs Du Silence
Deutscher Titel: Das Lager Des Schweigens
Produktionsland: Frankreich, Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1988
Darsteller: Ernst Langendorf, Walter Janka, Fritz Weiss, Daniel Mayer, Fritz Lettner, Millan Bielsa, Narciso Falguera, Georges Dachary
Team: Denis Gheerbrant (Kamera), Philippe Renaut (Kamera), Mona Fillieres (Schnitt), Jacky Moreau (Musik), Bernard Mangiante (Buch), Catharine Galodé (Schnitt), Henri Maikoff (Ton)
Produktion: Les Films d'Ici, Paris, Video B., Marseille
Beschreibung:

Dokumentarfilm mit inszenierter Geschichtsaufassung. Zeitzeugen. Der Film ist keine Reportage. Geschichte darzustellen heißt für Mangiante, sie zu simulieren. Nach der Niederlagae der Spanischen Republik im Januar 1939 wurden in Südfrankreich die ersten Internierungslager eingerichtet. Nur vorübergehend sollten hier Flüchtlinge untergebracht werden. Ab September 1939 waren in ihnen auch deutsche Exilierte interniert, ab 1940 Juden aus Deutschland, Frankreich und den von Deutschen besetzten Ländern. 1942 begannen die Deportationen nach Deutschland, oft in den sicheren Tod. Bernard Mangiante verzeichtet gänzlich auf dokumentarisches Filmmaterial. Der Film läßt ausschließlich die Protagonisten ihre eigene Geschichte wie eine fremde deklamieren_ die Opfer von einst werden in der Narration des Films zu Akteuren. Der Film ist keine Reportage...

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16mm

Fassung: DF
Länge: 123.33 MIN

Töchter Zweier Welten

Regie: Serap Berrakkarasu
Original Titel: Töchter Zweier Welten
Deutscher Titel: Töchter Zweier Welten
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1991
Team: Serap Berrakkarasu (Buch), Gisela Tuchtenhagen (Kamera), Maike Samuels (Schnitt), Serap Berrakkarasu (Ton), Dörte von der Reith (Kameraassistenz)
Produktion: Gülsen Film, NDR
Beschreibung:

Dokumentarfilm. Der Film schildert die Schwierigkeiten einer türkischen Mutter und ihrer Tochter, die in Deutschland leben und unterschiedlichen kulturellen und gesellschaftlichen Einflüssen ausgesetzt sind. Während die Mutter, Seriban, noch fest in den Traditionen der türkischen Kultur verwurzelt ist, hat sich die in Deutschland aufgewachsene Tochter, Meral, für ein selbstbestimmtes Leben nach deutschem Muster entschieden. (Produktionsmitteilung)

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16mm

Fassung: DF + OmU
Länge: 061.51 MIN

Der Reichseinsatz

Regie: Wolfgang Bergmmann
Original Titel: Der Reichseinsatz
Deutscher Titel: Der Reichseinsatz
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1993
Team: Wolfgang Bergmann (Buch), Rali Raltschev (Kamera), Jifko Slatev (Ton), Geza Demeter (Kamera), Wolfgang Hamm (Musik), Inge Behrens (Schnitt), Marina Kassube (Herstellungsleitung)
Produktion: Lichtfilm, Hamburg, Pickup Film, Köln, NDR, WDR, arte
Beschreibung:

Dokumentarfilm. Während des Zweiten Weltkrieges waren dreißig Prozent der arbeitenden Bevölkerung in Deutschland Zwangsarbeiter aus anderen Ländern. Acht Millionen Menschen, deren Geschichte bis heute aus dem öffentlichen Bewußtsein dieses Landes verdrängt wurde. Aus der Sichtweise der Opfer und Täter zeigt der Film, wie sich das System des Arbeitseinsatzes historisch entwickelte: Anwerbung von Freiwilligen, Verschleppungen, rassistische Unterdrückung und Sklavenarbeit. Der Autor hat bislang unbekanntes historisches Archivmaterial aus zehn Ländern zusammengetragen und Zeitzeugen in acht europäischen Staaten aufgesucht, die über ihre Erfahrungen berichten. Ohne direkt auf die gegenwärtige Situation in Deutschland einzugehen, macht der Film Bezüge zur Ausländerfeindlichkeit heute sichtbar. (Quelle: Hamburger Filmbüro, Filme aus Hamburg. Hamburg: Februar 1994)

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16mm

Fassung: DF
Länge: 117 MIN*

Luce, Wanda Und Jelena - Es War Nicht Ihr Krieg

Regie: Renate Stegmüller, Raimund Koplin
Original Titel: Luce, Wanda Und Jelena - Es War Nicht Ihr Krieg
Deutscher Titel: Luce, Wanda Und Jelena - Es War Nicht Ihr Krieg
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1994
Team: Renate Stegmüller (Buch), Raimund Koplin (Buch), Thomas Plenert (Kamera), Regina Forstner (Schnitt), Pietro Valente (Musik)
Produktion: Stegmüller, Renate
Beschreibung:

Dokumentarfilm. Drei Frauen (Russin, Norwegerin, Italienerin) erinnern sich an ihre Erlebnisse und Erfahrungen im Nazi - Deutschland während des Krieges und besuchen noch einmal die Orte, an denen sie sich damals freiwillig / unfreiwillig aufhielten. "Die Italienerin ist Faschistin, die Russin Kommunistin, und die Norwegerin sympathisiert mit dem bürgerlichen antinazistischen Widerstand. Die drei jungen Frauen lassen sich von unterschiedlichen Motiven leiten, aber sie haben gemeinsam, daß sie den Terror Hitlerdeuschlands als eine Heraus- forderung begreifen. Nach 50 Jahren reisen die drei Frauen noch einmal entlang der alten Routen nach Deutschland, um den Ereignissen nachzuspüren, die das Abenteuer ihres Lebens waren..." (Renate Stegmüller, Raimund Koplin in: Katalog Filmfest München 1994, zitiert nach: www.movieline.de)

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16mm

Fassung: OF
Länge: 102.33 MIN

Planet Der Kannibalen

Regie: Hans-Christoph Blumenberg
Original Titel: Planet Der Kannibalen
Deutscher Titel: Planet Der Kannibalen
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 2001
Darsteller: Minh-Khai Phan-Thi, Florian Lukas, Vadim Glowna, Barbara Auer, Heikko Deutschmann, Nina Petri, Matthias Fuchs, Peter Fitz, Udo Schenk, Lutz Herkenrath, Hannes Hellmann, Patricia Thielemann, Horst Tamayer, Fatih Akin, Gustav-Peter Wöhler
Team: Hans-Christoph Blumenberg (Buch), Klaus Peter Weber (Kamera), Nikolaus Glowna (Musik), Florentine Bruck (Schnitt), Erik Rüffler (Szenenbild), Karin Lohr (cos), Werner A. Püthe (Maske), Werner Langheld (Ton), Birgit Köhncke (Regieassistenz)
Produktion: Rotwang Filmproduktion, Brandt, Patrick, Blumenberg, Hans-Christoph, ZDF, arte
Beschreibung:

Orwellsche Zukunftsvision des Fernsehens in Deutschland: Zwei Sender kämpfen um den Zuschlag für das einzige Fernsehprogramm... Eine Mediensatire, so böse wie die Medien in einer fernen Zukunft: Im Jahr 2020 gibt es Wer-wird-Millionär-Rateshows, bei denen es um Tod oder Leben geht. Regisseur Hans C. Blumenberg drehte "Planet der Kannibalen" in schwarz-weiß mit Florian Lukas, Barbara Auer und Vadim Glowna. "Geld oder Grab" heißt die Show mit den höchsten Einschaltquoten im deutschen Fernsehen 2020. Man hat gerade den 30. Jahrestag der deutschen Einheit hinter sich, die Europäische Einheitswährung Euro ist längst kollabiert (Frage in der Quizshow: "Wann wurde die D-Mark wieder eingeführt?") und die Quizmasterin ist nicht ein vertrauenerweckender Günter Jauch, sondern eine stramme Domina im Leder-Outfit. Schrill und ganz schön makaber ist Blumenbergs Humor, der als Regisseur auch fürs Drehbuch verantwortlich zeichnet. In nur 19 Tagen gedreht, geht es Blumenberg um gnadelose Entlarvung von Fernseh-Quoten-Praktiken: das Fernsehen ist grausam, kalt und berechnend. Seine Macher menschenverachtend. Das Schwarz-Weiß schafft harte Kontraste, das Studio wird zu einer Art Todeszelle, der man lebend nur als Gewinner entkommt. Eine Gesellschaft, die keine Verlierer mehr dulden will, mediale Gladiatorenkämpfe. Blumenberg ist zu danken, dass er sich dem in Deutschland so sehr vernachlässigten Science-Fiction-Genre annimmt. Dass er das in einem so trashigen Stilmix tut, ist nur konsequent. Es braucht gar keine Reise zu fernen Planeten, das Böse ist bereits auf dem Planeten Erde angekommen. Die Zivilisation frisst in "Planet der Kannibalen" ihre eigenen Kinder. Was wir heute vielleicht noch als Errungenschaft unserer modernen Welt feiern, entlarvt Blumenberg als gefährliches Zivilisations-Monster. Eine eigenwillige, nachdenklich machende Satire. Andrea Mirbeth

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35mm 1.66

Fassung: DF
Länge: 094.12 MIN

Die Anprobe (1938)

Regie: Franz Winzentsen
Original Titel: Die Anprobe (1938)
Deutscher Titel: Die Anprobe (1938)
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1985
Team: Franz Winzentsen (Idee), Franz Winzentsen (Grafik), Franz Winzentsen (Fotos), Franz Winzentsen (Animation), Franz Winzentsen (Kamera), Franz Winzentsen (Schnitt), Franz Winzentsen (Ton), Carlos Gardel (Musik), Ludwig van Beethoven (Musik), Richard Wagner (Musik), Dietmar Mues (Sprecher)
Produktion: Franz Winzentsen, Hamburg
Beschreibung:

Zeichen- und Lege-Trick. Dreimal sollte ich vor meiner Zeugung die Welt schon einmal in Augenschein nehmen dürfen. Zweimal dürfte ich mich weigern, geboren zu werden, und eine andere Zeit abwarten. Das dritte Mal müßte ich mich dann austragen lassen. An den Probeausflug, der meine Geburt zur Folge hatte, kann ich mich in Bruchstücken erinnern. Ich wollte mit einem Dampfer nach Deutschland fahren. Der Film beschreibt anhand von authentischem Bildmaterial - überwiegend Fotos - diesen Ausflug in das Deutschland von 1938. (F.W.)

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16mm

Fassung: DF
Länge: 014.46 MIN

16mm

Fassung: DF
Länge: 015 MIN*

Rendezvous Der Freunde

Regie: Die Thede, Maria Hemmleb, Christian Bau
Original Titel: Rendezvous Der Freunde
Deutscher Titel: Rendezvous Der Freunde
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1992
Team: Maria Hemmleb (Buch), Christian Bau (Buch), Maria Hemmleb (Kamera), Christian Bau (Kamera), Roland Musolff (Musik), Ursula Höf (Schnitt)
Produktion: Die Thede, Peter Stockhaus
Beschreibung:

Dokumentarfilm. "Rendezvous des amis" hat Max Ernst sein rätselhaftes Porträt der surrealistischen Gründungsversammlung genannt, die er 1922 in Paris gemalt hat. Über Umwege gelangte das Bild später in die Sammlung Lydia und Artur Bau nach Hamburg. Maria Hemmleb und Christian Bau haben mit ihrem Film die Geschichte des Bildes auch aus persönlichen Motiven rekonstruiert. Christian Bau: "...soweit ich zurückdenken kann - es hing immer im Wohnzimmer. Ziemlich groß und präsent. Für mich als Kind gab es in dem Bild keinerlei Rätsel - alles fügte sich in meiner Phantasie. Jahre danach sah ich das Bild in dem Museum wieder, an das es inzwischen verkauft worden war." Am Ende der Dreharbeiten starben Lydia und Artur Bau. Dank ihrer Erzählungen, Fotos und privaten Dokumente und mit Briefen der Kunsthändlerin Johanna Ey kann der Film dokumentieren, wie in Deutschland "entartete Kunst" in Deutschland überdauert hat. (Quelle: Hamburger Filmbüro, Filme aus Hamburg. Hamburg: Februar 1993)

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DCP

Scans

mp4

Fassung: DF

16mm

Fassung: DF
Länge: 060 MIN*

Alamanya

Regie: Wolfgang Pfeiffer
Original Titel: Alamanya
Deutscher Titel: Alamanya
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1982
Darsteller: Cem Karaca
Team: Wolfgang Pfeiffer (Buch), Cem Karaca (Musik)
Produktion: Globe Film Compagnie
Beschreibung:

Dokumentarfilm. Der Film visualisiert ein Lied des türkischen Liedermachers Cem Karaka mit dem Titl ALAMANYA, in dem teils melancholisch, teils zornig die Situation türkischer Arbeitsemigranten in Deutschland besungen wird.

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35mm

Fassung: DF
Länge: 005 MIN*

Richter und Staatsanwälte

Regie: Karl-Heinz Walloch, Rudolf Dornis
Original Titel: Richter und Staatsanwälte, Im Namen des Volkes - sagt Nein!
Deutscher Titel: Richter und Staatsanwälte, Im Namen des Volkes - sagt Nein!
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1987
Team: Karl-Heinz Walloch (Buch), Rudolf Dornis (Buch), Karl-Heinz Wallock (Kamera), Rudolf Dornis (Kamera), Rudolf Dornis (Schnitt), Rudolf Dornis (Ton), Franz Josef Degenhart (Musik)
Produktion: film + tv enterprises, Hamburg
Beschreibung:

Dokumentarfilm. 12. Januar 1987, 11 Uhr, Mutlangen, Baden-Württemberg. 20 Richterinnen und Richter demonstrieren einen Monat nach einer Raketen-Alarmübung der US-Truppen, bei 20 Grad minus, gegen die Stationierung der US-amerikanischen Pershing II in der Bundesrepublik Deutschland. "Die Aktion hatte als 'erste Richterblockade' Aufsehen erregt. Die Richterinnen, Richter und Staatsanwälte hatten damals zwei Stunden lang bei zwanzig Grad Kälte die Zufahrt zum Depot des Stützpunktes blockiert und mehrere Fahrzeuge an der Durchfahrt behindert, indem sie sich auf die Straße setzten. Der Film zeigt die Situation ausführlich bis zum dem Augenblick, in dem die Teilnehmer von Polizeibeamten von der Fahrbahn geschleppt und teils von der Polizei fotografiert werden." (Frankfurter Rundschau, 28.3.1987)

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16mm

Fassung: DF

Herzlich Willkommen

Regie: Hark Bohm
Original Titel: Herzlich Willkommen
Deutscher Titel: Herzlich Willkommen
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1989
Darsteller: Uwe Bohm, Barbara Auer, David Bohm, Hark Bohm, Anna Thalbach, Eva-Maria Hagen, Peter Franke, Michael Gwisdel
Team: Hark Bohm (Buch), Jens Peter Ostendorf (Musik)
Produktion: Hamburger Kinokompanie/ZDF
Beschreibung:

Spielfilm. Deutschland in den Jahren des Wiederaufbaus. Friedrich Dombronski, 26 Jahre alt, Ex - Häftling in der Zone, Republikflüchtling. Seit 1956 Praktikant in der geschlossenen Erziehungsanstalt auf Burg Hatzfeld. Friedrich hat die Schnauze voll. Vom Leben. Vom Kämpfen. Vom Widerstand. Hinterden hohen Mauern will er wieder träumen lernen. Aber sein Schicksal gönnt ihm auch hier keine Ruhe. Die aufreizende Iris stellt ihm nach und läßt nicht locker. Der sechsjährige Fassaden- klettererGritz hängt sich an ihn und gibt ihn nicht mehr frei. Brutale Halbstarke lauern ihm auch und schlagen ihn zusammen. Die Heim- leitung rekrutiert sich aus ehemaligen SS - Chargen. Sie setzt der Gewalt unmenschliche Restriktionen entgegen. Friedrich hat nureine Komplitzin, die angehende Lehrerin Elke Kramer. Die ist aber nicht nur verwirrend schön und sexy, sie ist vor allem mit ihrer Karriere beschäftigt...

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35mm 1.66

Fassung: DF
Länge: 123 MIN*

Leningrad, November

Regie: Andreas Schmidt, Oleg Morosow
Original Titel: Leningrad, November
Deutscher Titel: Leningrad, November
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1990
Darsteller: Grigori Gladiji, Igor Ketschajew, Lena Welitschko, Natalja Koljakanowa, Nikita Michailowski, Christian König
Team: Alexander Donskich (Musik), Alexander Gawrilow (Musik), Oleg Morosow (Kamera)
Produktion: Neue Prometheus Filmprod., Lenfilm, St. Petersburg, im Auftrag des ZDF
Beschreibung:

Spielfilm. Max, vor Jahren in die Bundesrepublik Deutschland emigriert, kehrt nach Leningrad zurück, um seinen todkranken Vater zu besuchen. Er schließt Freundschaft mit Igor, erlebt eine Affäre mit Lena und reist nach dem Tod des Vaters wieder ab. Zwischen diesen Eckpunkten entsteht ein loses Geflecht von Episoden und Personen, von Streifzügen durch die Stadt aus der Perspektive des Zurückgekehrten, die Vertrautheit und Ausgeschlossenheit vereint. Aus kleinen Geschichten aufbauend, die die Schicksale seiner Protagonisten eher streifen als erklären, zeichnet "Leningrad, November" ein polyphones Porträt der Stadt und ihrer Bewohner. (ZDF)

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35mm

Fassung: OmU

Wonderbeats

Regie: Claude-Oliver Rudolph
Original Titel: Wonderbeats, Kings Of Beat
Deutscher Titel: Wonderbeats, Kings Of Beat
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1990
Darsteller: Richy Müller, Jürgen Vogel, Uwe Fellensiek, Ralph Richter, Sabine von Maydell, Claude-Oliver Rudolph
Team: Otto Kirchhoff (Kamera), Michael Feik (Schnitt), Pia Zöller (Ausstattung)
Produktion: Wild Movie
Beschreibung:

Spielfilm. Über die Kindertage der Rockmusik in Deutschland. In den saftigen Hügeln von Hamburg-Maschen, wo sich heute Europas größter Rangierbahnhof hinbreitet, stand die Wiege der Rattles oder Wonderbeats, wie sie im Film heißen. Dort trainieren Achim Reichel (Jürgen Vogel) und Herbert Hildebrandt (Ralph Richter) an der Mistforke die Unterarme für Baß und E-Gitarre. WEnn man dort über die Stränge schlagen wollte, ging es höchstens einem Ferkel ans Gemächt: 'Hat der Eber keine Klüten, hat die Sau nichts zu berüden.' Dicky (Richy Müller) und Rudi (Uwe Fellensiek), die beiden anderen Jugens des Quartetts, waren Bademeister und Apothekersohn. Achim erzählt das Märchen von der Gruppe, die in drei Jahren 15 Hits in den Charts hatten und 1966 mit Abstand zur beliebtesten Gruppe - vor dem Medium Terzett und den Lords - gewählt wurde, von Rudolph stilecht in Schwarzweiß inszeniert. Zwischen Bienbüttel und Buxtehude läßt er den Beat leben und erfüllt feenhaft die Wünsche der ersten Rock-Profis...

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16mm

Fassung: DF
Länge: 091 MIN*

Lebewohl, Fremde

Regie: Tevfik Baser
Original Titel: Lebewohl, Fremde
Deutscher Titel: Lebewohl, Fremde
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1991
Darsteller: Grazyna Szapolowska, Müsfik Kenter, Gustav-Peter Wöhler, Werner Eichhorn, Achim Schülke, Charlie Rinn, Uta Prelle, Julia Lindig, Dagmar Cassens, Buddy Uzzaman
Team: Tevfik Baser (Buch), Hans-Günther Bücking (Kamera), Helga Borsche (Schnitt), Wolf Seesselberg (Ausstattung), Werner Langheld (Ton), Claus Bantzer (Musik)
Produktion: Lichtblick, Bähr, Helga
Beschreibung:

Karin, eine Frau um die Verzig, flieht aus ihrem Ehe-Dilemma. Letzter Zufluchtsort ist für sie das Haus ihrer Kindheit, einsam auf einer Hallig gelegen. Auf der Insel begegnet sie einem türkischen Exilanten, der gemeinsam mit anderen Ausländern in einem Bauwagen lebt und am Rande der Gesellschaft sein Dasein fristet. Zwischen Karin, der Hamburgerin, und Deniz, dem einsamen Fremden, entwickelt sich eine spröde Liebesbeziehung, die durch den Argwohn der Halligbewohner und die eigene Sprachlosigkeit ständigt gefährdet ist. Der Versuch der beiden, jenseits der Sprache, die der Partner nicht versteht, einander näherzukommen, ist das zentrale Thema, mit dem sich der Film behutsam beschäftigt. Eine Liebe in Deutschland - viel Zeit ist ihr nicht beschieden. Das Mißtrauen der Einheimischen den Fremden gegenüber schlägt in Aggression um. Der Bauwagen wird in Brand gesetzt, ein Mann wird umgebracht. Als eine Sturmflut das Leben auf der Hallig bedroht, werden auch Karin und Deniz per Hubschrauber aus der Notlage gerettet. Keine wirkliche Rettung, denn die Behörden warten bereits, um Deniz endgültig abzuschieben...

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35mm 1.85

Fassung: DF
Länge: 100 MIN*

Si Mustapha Müller - Kurze Zeit des Ruhms

Regie: Erika Fehse
Original Titel: Si Mustapha Müller - Kurze Zeit des Ruhms
Deutscher Titel: Si Mustapha Müller - Kurze Zeit des Ruhms
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1992
Team: Erika Fehse (Buch), Piotr Lenar (Kamera), Renate Hermann-Hoven (Schnitt), Konrad Schulz (Ton), Mike Herting (Musik), Christian Klopp (Kameraassistenz), Bernd Kuschmann (Sprecher), Matthias Ponnier (Sprecher), Illa Korp (Sprecherin)
Produktion: Calypso Filmproduktions GmbH, Köln, WDR, Köln
Beschreibung:

Dokumentarfilm. Der Dokumentarfilm erzählt die Geschichte des Si Mustapha alias Winfried Müller, der in den 50er Jahren mit Enthüllungen aus dem Algerienkrieg in der deutschen Presse für Aufsehen sorgte. In Rückblenden wird die Vergangenheit des geheimnisvollen Deutschen aufgerolllt, über den es viele Spekulationen gegeben hat. Sein Weg bleibt undurchsichtig: Zunächst ein monarchisch angehauchter Jugendlicher, dann Stalinist, der in der Sowjetunion in psychologischer Kriegsführung ausgebildet wird, entwickelt sich Müller zum Aktivisten, der sich in Geheimdienstkreise verstrickt. 1954 beginnt er, für die Algerische Befreiungsarmee unter dem Namen "Si Mustapha" zu arbeiten: als Leiter des Rückführungsdienstes für geflüchtete, vor allem deutsche Soldaten der französischen Fremdenlegion. Ein Heimatloser der Nachkriegszeit, der sich fern von Deutschland eine neue Heimat suchte. Neben Si Mustapha und seinen Helfern kommen zwei ehemalige Legionäre zu Wort, die ihre Erlebnisse im Algerienkrieg schildern. In der Montage aus dokumentarischem Filmmaterial, gepsielten Szenen und Erzählungen entwickelt sich ein spannendes Bild einer fast in Vergessenheit geratenen deutsch-algerischen Geschichte. (Uraufführung 28.3.1992, METROPOLIS, Hamburg)

Filmkopien

16mm

Fassung: DF
Länge: 080 MIN*

East... West... Home's Best

Regie: Gamma Bak
Original Titel: East... West... Home's Best
Deutscher Titel: East... West... Home's Best
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1992
Team: Gamma Bak (Buch), David J. Frazee (Kamera), Uwe Bohrer (Kamera), Irina Hoppe (Schnitt), Gamma Bak (Schnitt), Otto Olah (Ton), Bryan E. Sutton (Ton), Karl Krüger (Musik)
Produktion: R&F Filmproduktion Michael Krause, Berlin
Beschreibung:

Dokumentarfilm. "Sollten die Ost-Europäischen Emigranten jetzt, da sich alles geändert hat, nach Hause zurückkehren? Mein Vater ist Ungar und lebt seit über zwanzig Jahren mit seiner Frau Polly in Kanada. 1990 hat er sich eine Wohnung in Budapest gekauft. Die Arbeit an diesem Film begann mit der Frage der Machbarkeit der Rückkehr von West nach Ost. Die Mitwirkenden sind unsere Familie und Freunde meines Vaters. Einige sind wie er 1956 in den Westen gegangen, andere blieben nach der Revolution in Ungarn. "East... West... Home`s Best" thematisiert mitteleuropäische Lebensläufe, Zugehörigkeit, Wurzellosigkeit, Heimweh und Träume im Zeichen meines persönlichen Respekts vor der eigenen Familie und Freunden. Als Kind ungarischer Emigranten bin ich neun Jahre nach 1956 in Mahrburg an der Lahn geboren. Ich bin in Deutschland aufgewachsen und habe nie Ungarisch gelernt. Ich glaube, meine Eltern wollten nicht, daß ich Ausländer bin. Mit zwölf bin ich zu meinem Vater nach Vancouver gezogen, mit zwanzig wieder nach Berlin zurückgekommen. Der Film ist auch meine Suche nach kultureller Identität und angemessenen Fragen - mit dem Blick auf Budapest und Vancouver 1991." (Gamma Bak)

Filmkopien

16mm

Fassung: DF mit engl. Passagen
Länge: 070 MIN*

Schattenboxer

Regie: Lars Becker
Original Titel: Schattenboxer
Deutscher Titel: Schattenboxer
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1992
Darsteller: Diego Wallraff, Christian Redl, Ralph Herforth, Hussi Kutlucan, Alfred Kleinheinz, Jale Arikan, Nana Abrokwa, Catrin Striebeck
Team: Lars Becker (Buch), Martin Gressmann (Kamera), Magdolna Rokob (Schnitt), Bärbel Menzel (Ausstattung), Andreas Mücke (Ton), Lore Tesch (Kostüme), Frank Wulff (Musik), Stefan Wulff (Musik)
Produktion: Wüste Filmproduktion, NDR
Beschreibung:

Spielfilm. Eddie ist im Knast ein paar Jahre älter geworden - und um einen Freund reicher. Das Problem: Der Freund ist aus Afrika, und er ist Deserteur. Deshalb soll er jetzt von der deutschen Polizei abgeschoben werden. Eddie trommelt seine "Jungs" zusammen, um den afrikanischen Freund zubefreien. Zusammen mit Guido, einem Kickboxer, startet er die Befreiungsaktion auf dem Flughafen. Dabei stellt sich heraus, daß die beiden Polizeibeamten nicht nur Ausländer abschieben, sondern auch einen schwunghaften Drogenhandel betreiben. Eddie kann zwar seinen Freund befreien, doch der ist mitlerweile schon mehr tot als lebendig. Gleichzeitig erbeuten Eddie und Guido das Drogen-Geld, das die korrupten Staatsbeamten zurückbekommen wollen, um weiterhin den heißen Stoff nach Dienstplan um die Welt zu befördern. Die Sache spitzt sich kurz vor einem entscheidenen Kampf zu, den Guido zu bestreiten hat - und nicht mehr erleben wird. Noch einmal muß Eddie zum Flughafen. Und danach raus aus Deutschland. (Quelle: Hamburger Filmbüro, Filme aus Hamburg. Hamburg: Februar 1993)

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35mm 1.66

Fassung: DF
Länge: 079.56 MIN

Das Untergehende Vaterland

Regie: Harald Bergmann
Original Titel: Das Untergehende Vaterland
Deutscher Titel: Das Untergehende Vaterland
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1992
Darsteller: Udo Samel, Giorgio Baretta, Jean-Marie Straub, Hannes Hatje, Otto Sander
Team: Harald Bergmann (Buch), Rasmus Gerlach (Kamera), Jörg Bookmeyer (Kamera), Harald Bergmann (Schnitt), Ulli Gabrielli (Schnitt), Volker Zeigermann (Ton), David Phillipsen (Musik), Alban Berg (Musik)
Produktion: Harald Bergmann
Beschreibung:

Ein experimenteller Dokumentarfilm über Friedrich Hölderlin. In der Mitte des Films erscheint ein kurzer Ausschnitt aus einem NS-Propagandafilm: O. E. Hasse liest "Der Tod fürs Vaterland", jenes Gedicht, das den deutschen Soldaten im zweiten Weltkrieg mit an die Front gegeben wurde. Dagegen werden Texte aus Hölderlins Spätwerk, die erst seit kurzem editiert sind, in Szene gesetzt. So entsteht ein ganz anderes Bild von Hölderlins Dichtung: "Hier sind wir - in der Einsamkeit / Und drunten gehet der Bruder, / Allbejahend, ein Esel auch / , dem braunen Schleier nach, / von wegen des Spotts...". In originaler Hölderlinhandschrift werden in Trickanimation die Niederschriftsprozesse Hölderlins rekonstruiert, eingebettet in Musik, Klänge und Bilder, unterbrochen von Interviews mit Leuten auf der Straße und einem Auftritt von Jean Marie Straub, der Hölderlins Empedokles-Drama verfilmt hat. (Quelle: Hamburger Filmbüro, Filme aus Hamburg. Hamburg: Februar 1993) "Ein Film über Texte Hölderlins, die nicht in unseren Schulbüchern stehen. Notiert in den letzten vier Jahren vor seinem Abtransport als 'Geisteskranker' 1806." (Harald Bergmann, in: Metropolis-Programm, 2/1993) Ein Film "über Friedrich Hölderlin, über Deutschland und Faschismus, über die Umsetzung poetischer Sprache in Film. Man muß keine Hölderlin - Experte sein, um der Suggestionskraft der Hölderlinschen Sprache und Begermanns Assoziationen dazu zu erliegen. Hier werden Gedichte ins Kino gebracht, wild und präzise (zugleich), und sie hören nicht auf, in den Zuschauer zu sinken, auch wenn er schon lange das Kino verlassen hat. (zitiert nach: Metropolis - Programm, 7/1993)

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16mm

Fassung: DF
Länge: 082 MIN*

Do Widzienia America

Regie: Jan Schütte
Original Titel: Do Widzienia America, Auf Wiedersehen Amerika, Bye Bye America
Deutscher Titel: Do Widzienia America, Auf Wiedersehen Amerika, Bye Bye America
Produktionsland: Polen, Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1994
Darsteller: Otto Tausig, Jakov Bodo, Zofia Merle, Christa Berndl, George Tabori, Aleksander Bardini, Henryk Bista, Ben Lang, Josh Mostel
Team: Thomas Strittmatter (Buch), Jan Schütte (Buch), Martin Hagemann (Produktionsleitung), Ted Hope (Produktionsleitung), James Schamus (Produktionsleitung), Piotr Lazarkiewicz (Produktionsleitun), Thomas Mauch (Kamera), Renate Merck (Schnitt), Katharina Wöppermann (Ausstattung), Eckhard W. Kuchenbecker (Ton), Claus Bantzer (Musik)
Produktion: Novoskop Film, Hamburg, WDR, Pandora Film, Frankfurt, Casting Service Film, Warschau, Good Machine, New York (Zusammenarbeit), Zero Film, Berlin (Zusammenarbeit)
Beschreibung:

Spielfilm. Die tragikomische Geschichte zweier alter Emigranten aus Polen, die durch finanzielle Not gezwungen werden, aus New York in ihre alte Heimat zurückzukehren: Eine unsentimentale Reise zu den Ursprüngen, die für einen von ihnen zum ersten Mal durch das unbekannte "Deutschland" führt - und zugleich eine ironische Liebesgeschichte. Eine liebevoll und lakonisch erzählte Odyssee, an deren Ende alle Beteiligten glücklicher sind als vorher. Die Dreharbeiten für den Film fanden in New York, Warschau und Berlin statt.

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35mm 1.66

Fassung: OF (poln./dt./engl.)
Länge: 086 MIN*

Beruf Neonazi

Regie: Winfried Bonengel
Original Titel: Beruf Neonazi
Deutscher Titel: Beruf Neonazi
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1993
Darsteller: Ewald Althans
Team: Winfried Bonengel (Buch), Johann Feindt (Kamera), Andrea Hoffmann (Herstellungsleitung), Wolfram Kohler (Schnitt), Paul Oberle (Ton)
Produktion: Ost Film, Hoffman + Loeser
Beschreibung:

Dokumentarfilm. Um den Film begann im November nach einem Artikel im "Spiegel" eine heftige, kontrovers geführte öffentliche Debatte, in deren Verlauf unter anderem wegen angeblich antisemitischen Inhalts ein Verbot des Films gefordert wurde. Der Regisseur Winfried Bonengel lebte von Mai bis Oktober 1991 in rechtsradikalen Gruppen der ehemaligen DDR, um über Neonazis zu recherchieren. Sein Dokumentarfilm stellt zwei Schlüsselfiguren der international organisierten rechtsextremen Szene vor. Ernst Zündel, 1988 nach Kanada ausgewandert, ist der weltweit größte Verleger von Nazi-Literatur und von Videos. Als einer seiner wichtigsten Kontaktmänner und politischen Vertreter in Deutschland agiert der 27jährige Ewald Althans bei seinen Aktivitäten. (Quelle: Hamburger Filmbüro, Filme aus Hamburg. Hamburg:Februar 1994)

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16mm

Fassung: DF
Länge: 083 MIN*

Das Heimweh Des Walerjan Wrobel

Regie: Rolf Schübel
Original Titel: Das Heimweh Des Walerjan Wrobel
Deutscher Titel: Das Heimweh Des Walerjan Wrobel
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1990
Darsteller: Artur Pontek, Michael Gwisdek, Peter Striebeck, Andrejz Mastarlez, Michael Staszak, Kyra Mladeck, Ferdinand Dux
Team: Rolf Schübel (Buch), C.U. Schminck-Gustavus (Vorlage), Rudolf Körösi (Kamera), Detlef Petersen (Musik), Ursula Höf (Schnitt), Wolf Sesselberg (Ausstattung), Janusz Rosol (Ton)
Produktion: Studio Hamburg, ZDF
Beschreibung:

Spielfilm. Ein 16jähriger polnischer Bauernsohn wird im Zweiten Weltkrieg als Zwangsarbeiter nach Deutschland verschleppt und nach einem harmlosen, aus Heimweh begangenen Delikt zum Tode verteilt...

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35mm 1.66

Fassung: DF
Länge: 094 MIN*

Rotwang Muß Weg!

Regie: Hans-Christoph Blumenberg
Original Titel: Rotwang Muß Weg!
Deutscher Titel: Rotwang Muß Weg!
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1993
Darsteller: Udo Kier, Sybil Norvak, Heiko Deutschmann, Beate Finckh, Klaus Bueb, Stephie Kindermann, Patricia Thielemann, Horst Tomayer
Team: Hans-Christoph Blumenberg (Buch), Patrick Brandt (Gesamtleitung), Klaus Peter Weber (Kamera), Florentine Bruck (Schnitt), Stefan Heine (Ausstattung), Nadia Schroer (Ausstattung), Werner Langheld (Ton), Gast Waltzing (Musik)
Produktion: Rotwang Filmproduktion, Brandt, Patrick, Blumenberg, Hans-Christoph
Beschreibung:

Spielfilm. Ein Attentat im neuen Deutschland: Der Wirtschaftsführer Sebastian Rotwang wird nachts in seiner Villa erschossen. Interesse an seinem gewaltsamen Ableben haben verschiedene Gruppen - Phantom-Terroristen, ehemalige Stasi-Offiziere und nicht zuletzt Rotwangs Ehefrau. Falsche Fährten werden gelegt, tragikomische Katastrophen bahnen sich an. Am Ende gibt es sieben Täter und eine Leiche. "Rotwang muß weg!" ist kein herkömmlicher Polit-Thriller, sondern eine schwarze Komödie, eine satirische Momentaufnahme deutscher Paranoia.

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16mm

Fassung: DF
Länge: 085 MIN*

Beim Nächsten Kuß Knall Ich Ihn Nieder!

Regie: Hans-Christoph Blumenberg
Original Titel: Beim Nächsten Kuß Knall Ich Ihn Nieder!
Deutscher Titel: Beim Nächsten Kuß Knall Ich Ihn Nieder!
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1994
Darsteller: Peter Fitz, Bettina Kupfer, Jörg Holm, Lutz Herkenrath, Patricia Thielemann, Traudel Sperber, Matthias Fuchs, Martin Horn, Ilja Richter, Ulrich Tukur, Martin Benrath
Team: Hans-Christoph Blumenberg (Buch), Klaus Peter Weber (Kamera), Gast Waltzing (Musik), Werner Langheld (Ton), Ecki Kindermann (Kostüm), Werner A. Püthe (Maske), Florentine Bruck (Schnitt)
Produktion: Rotwang Filmproduktion, Brandt, Patrick, Blumenberg, Hans-Christoph, ZDF, arte
Beschreibung:

Spielfilm. 33 Spielszenen aus dem Leben des Hamburger Schauspielers und Regisseurs Reinhold Schünzel. Als einziger jüdischer Filmkünstler arbeitete er nach 1933 mit einer Sondererlaubnis der Ufa, weil man auf seine brillanten Komödien nicht verzichten wollte. Als er 1937 fliehen mußte, wurde er von anderen Emigranten in Hollywood der Kollaboration verdächtigt. Er schlug sich als Nazi-Schurken-Darsteller durch und konnte auch im Deutschland der fünfziger Jahre als Regisseur nicht mehr Fuß fassen. Das Porträt eines eigensinnigen und mutigen Künstlers.

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16mm

Fassung: DF
Länge: 085 MIN*

Back In Trouble

Regie: Andy Bausch
Original Titel: Back In Trouble
Deutscher Titel: Back In Trouble
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland, Luxemburg
Produktionsjahr: 1997
Darsteller: Thierry van Werveke, Ender Fings, Oscar Ortega Sánchez, Nicole Max, Sascha Lay, Claudia Thill, Dietmar Schönherr, Katharina Thalbach, André Jung, Frank Sasonoff, Moritz Bleibtreu, Heinz Hoenig, Richy Müller
Team: Andy Bausch (Buch), Martin Gressmann (Kamera), Guy Schmit (Musik), Ulrich Kodja Wendt (Musik), Ricorda Quest (art d), Axel Werner (art d), Jean-Claude Schlim (production manager), Andrew Bird (Schnitt), Cynthia Dumont (cos)
Produktion: Lynx Productions, Wüste Filmproduktion, Baumariage, Gina, Polak, Lynne, Schwingel, Ralph, Schubert, Stefan
Beschreibung:

Spielfilm. "Nach zehn Jahren Knast sind die Ganoven Johnny Chicago, Chuck Moreno und sein Bruder Coco wieder auf freiem Fuß. Doch sofort sind sie wieder 'back in trouble'. Kaputte Autos, genervte Freundinnen und lästige Bullen. Aber richtig Ärger gibt es erst, als ihnen der Treck von Kleinanlegern auffällt, der mit Plastiktüten voller Geld von Deutschland ins luxem- burgische Steuerparadies zieht. Bei den Vorbereitungen des großen Coups entgeht der Bande jedoch, daß die deutschen Steuerbehörden massiv gegen die illegalen Konten im Ausland vorgehen wollen. (...)" Zitiert nach: Katalog Hofer Filmtage, 1997 in: Movieline, Internet.

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35mm 1.85

Fassung: DF + OmU (luxemburgisch)
Länge: 098.56 MIN

Aprilkinder

Regie: Yüskel Yavuz
Original Titel: Aprilkinder
Deutscher Titel: Aprilkinder
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1998
Darsteller: Erdal Yildiz, Bülent Esrügün, Senem Tepe, Serif Sezer, Inga Busch
Team: Yüskel Yavuz (Buch), Britta Ohm (Buch), Henner Winckler (Buch), Gabriele Wolff (Szenenbild), Ciro Cappellori (Bildgestalltung), Arpad Bondy (Schnitt)
Produktion: zero film, ZDF, Kufus, Thomas
Beschreibung:

Spielfilm. Der Hamburger Regisseur Yüksel Yavuz macht in seinem Spielfilm - Debüt "Aprilkinder" eine Bestandsaufnahme des Lebens einer kurdischen Familie in der vertraut - fremden Kultur der eigenen deutschen Heimatstadt. Die Anlage seiner Geschichte, zu der ihm sein Vater, der auch im Film den Vater spielt, die Anregung gegeben hat, ist geschickt. Sie erlaubt ihm, ein ganzes Spektrum unterschiedlicher Lebenshaltungen zu präsentieren. Dabei ergibt sich ein vielschichtiges Bild der Möglichkeiten, Gefahren und Probleme im multikulturellen urbanen Dschungel. (Volker Behrens in: Hamburger Abendblatt, Januar 1999)

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35mm 1.66

Fassung: DF + OmU (türkisch)
Länge: 087.52 MIN

Auslandstournee

Regie: Ayse Polat
Original Titel: Auslandstournee
Deutscher Titel: Auslandstournee
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1999
Darsteller: Özlem Blume, Hilmi Sözer, Martin Glade, Özey Fecht, Karen Friesecke, Birol Ünel, Yekta Arman, Ünal Gümüs, Mürset Yaylali, Fatma Günüsen, Neza Selbüz
Team: Ayse Polat (Buch), Basri Polat (Buch), Martin Gressmann (Kamera), Margot Neubert-Maric (Schnitt), Volker Zeigermann (Ton), Jessica Bätz (cos)
Produktion: Mira-Film, ZDF

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35mm 1.66

Fassung: OmU (türkisch) + DF
Länge: 091.25 MIN

Bye Bye Tiger

Regie: Hélèna Villovitch, Jan Peters
Original Titel: Bye Bye Tiger
Deutscher Titel: Bye Bye Tiger
Produktionsland: Deutschland
Produktionsjahr: 2004
Darsteller: Anna Koch, Armando Navarro, Frédéric Danos, Tsuneko Taniuchi, Johannes Matern, Marcel Didolff, Sophie Plessing, Robert Schröder, Serdar Gunduz, Nadine Hase, Jeanette Mohr, Markus Mischkowski, Ralph Mohr, Michel Maucuer, Maghio Kobalay, Yann Beauvais, Miles McKane, Boris Lehman, Frédéric Charpentier
Team: Hélèna Villovitch (Buch), Jan Peters (Buch), Marcus Winterbauer (Kamera), Pit Przygodda (Musik), Serdar Gunduz (Musik), Fabrika (Musik), Jan Peters (Schnitt), Volko Kamensky (prod d), Dirk Herzog (prod d), Jens Ludwig (Ton), Volker Renner (Regieassistenz), Johannes Matern (Regieassistenz), Hélèna Villovitch (cos)
Produktion: Abbildungszentrum, Isenbeck, Kerstin, Ott, Petter
Beschreibung:

Also, der Film wurde irgendwo zwischen Frankreich, Belgien und Deutschland gedreht. Ohne Frage spielt eine Autobahnraststätte die wahre Hauptrolle. Hier trifft Paul (ein angehender Filmemacher) und seine Kamera (ein veraltetes Super-8 Tonfilm Modell) auf Anna (von Schlafstörungen geplagt), Frank (ihren arroganten Pariser Noch- oder Ex-Freund - das weiß man nie) und einen Haufen merkwürdiger und/oder marginalisierter Personen.

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35mm 1.85

Fassung: OmU (französisch, englisch) + DF
Länge: 088.50 MIN

Am Rande Der Großen Ringe

Regie: Franz Winzentsen
Original Titel: Am Rande Der Großen Ringe, Falu Gruva, (Die Grube Von Falun)
Deutscher Titel: Am Rande Der Großen Ringe, Falu Gruva, (Die Grube Von Falun)
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1985
Team: Franz Winzentsen (Idee), Franz Winzentsen (Fotos), Franz Winzentsen (Animation), Franz Winzentsen (Kamera), Franz Winzentsen (Musik), Franz Winzentsen (Sprecher)
Produktion: Franz Winzentsen
Beschreibung:

Animationsfilm. Ausgelöst durch den Besuch der Bergwerke von Falun beschreibt der Film traumhafte Bewegungen durch eine fiktive Grube, die sich aus Bildern mehrerer Erzbergwerke in Schweden und Deutschland zusammensetzt. (F.W.)

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16mm

Fassung: DF
Länge: 015 MIN*

16mm

Fassung: DF
Länge: 015 min.*

Antonietta's Fahrrad

Regie: Sebastiano Toma
Original Titel: Antonietta's Fahrrad
Deutscher Titel: Antonietta's Fahrrad
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1991
Team: Sebastino Toma (Buch), Robert Berghoff (Kamera), Katrin Klamroth (Kamera), Katrin Klamroth (Schnitt), Michael Sombetzki (Ton)
Produktion: Hess, Hans-Christian
Beschreibung:

Dokumentation. "Antoniettas Fahrrad" ist ein 4-Minuten Epos über eine italienische Einwandererfamilie in Deutschland. Humorvoll-lakonisch wird in wenigen Bildern ein ganzes Leben erzählt. Giorgo hat 1962 nichts zu Weihnachten bekommen. Nach 25 Jahren übt er Wiedergutmachung. (Quelle: Hamburger Filmbüro, Filme aus Hamburg. Hamburg: Februar 1992)

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35mm

Fassung: DF
Länge: 003 MIN*

35mm

Fassung: DF
Länge: 003.01 MIN

Betrogen

Regie: Harun Farocki
Original Titel: Betrogen
Deutscher Titel: Betrogen
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1985
Darsteller: Roland Schäfer, Katja Rupé, Nina Hoger, Timo + Denis Menzel, Swenja + Ilka Höwe, Gerd David, Angelika Thomas, Rolf Mautz, Peter Hausmann, Klaus Wiegant, Dietmar Mues
Team: Harun Farocki (Buch), Axel Block (Kamera), Renate Merck (Schnitt), Ursula Lefkes (Ausstattung), Hermann Pitz (Ausstattung), Raimund Kummer (Ausstattung), Rolf Müller (Ton), Andreas Köbner (Musik)
Produktion: Common Film Produktion, Cinegrafik Helmut Herbst, Winckelmanns Filmproduktion
Beschreibung:

Spielfilm. "BETROGEN - SCHWESTERN In mancher Ausgabe der BZ lassen sich bessere Geschichten finden als in allen deutschen Filmen eines Jahres zusammen. Das Leben (und vor allem die Boulevardzeitungen) erzählen halt immer noch die kinowirksamsten Stories, wie auch dieser Film zeigt. Nur leicht abgewandelt hat der Filmemacher und -theoretiker Harun Farocki dafür einen Zeitungsbericht, der für jedermann, der sich mit den Bildern, die wir uns von der Welt machen (und die sich meist als Selbsttäuschung erweisen) besonders faszinierend gewesen sein muß. Es fängt alles ganz harmlos an: Ein Mann um die vierzig (Roland Schäfer) sucht eine Frau, mit der er nicht nur sein Leben, sondern auch seine Eigentumswohnung am Meer teilen kann, die er wegen Steuerabschreibung kaufen mußte. Er findet sie in Gestalt der mondänen Animierdame Anna (Katja Rupé), mit der er eine zerbrechliche Beziehung aufbaut, und die er sogar heiratet. Doch da verschwindet sie mit den 30 000 DM, die sie ihm mit einer ihrer (erfundenen?) Geschichten aus der Tasche gezogen hat. Aber dies ist noch nicht der titelgebende "Betrug": Der Mann holt sie zurück und tötet sie schließlich, vielleicht aus Versehen, vielleicht in einer Freudschen Fehlleistung. Nun tritt ihre Schwester (Nina Hoger), der man die Kinder entziehen will, an Annas Stelle und adoptiert ihren eigenen Nachwuchs, trifft sich selbst mit Leuten, die Anna kannten, ohne daß diese etwas merken, obwohl sie ihrer Schwester nur oberflächlich ähnelt. Einzig ein Verrückter könnte ihnen gefährlich werden... Im Gegensatz zu Farockis meist intelligenten, aber trotzdem langweiligen Essayfilmen ist dies ein zwar sich langsam entwickelnder und sehr unterkühlt in Szene gesetzter, aber trotzdem faszinierender Streifen über unseren alltäglichen Selbstbetrug. Schade nur daß sich Farocki am Schluß doch noch um die Pointe bringt." ( Gym, in: wahrscheinlich TAZ, Ausschnitt ohne Angaben) "Auf seinen Spielfilm BETROGEN reagiert 1985 die Presse mit aggressiver Ablehnung und Unverständnis ('Senf', H. Schödel, Die Zeit)_ die ironische Distanz mitder er die Genres Krimi und Melodram zitiert, wird als 'hölzerne' und 'schwerfällige' Inszenierung gescholten, die Geschichte von einer simulierten Ehe und das Wechselspiel von Täuschungen, Illusionen und gängigen Mustern von 'Identitätssuche' nimmt die Kritik als pure Abbildung wahr..." (aus: CineGraph - Lexikon zum deutschsprachigen Film, 16. Lieferung)

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35mm 1.66

Fassung: DF
Länge: 098 MIN*

Duo Valentianos

Regie: Gertrud Pinkus
Original Titel: Duo Valentianos
Deutscher Titel: Duo Valentianos
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1984
Darsteller: Gilles Lotthé, Margarethe Wiedstruck, Angelika Bartsch, Ulli Scholz, Daniela Grabowski, Lutz H. Weidlich, Edgar Falkenberg, Eddie Grothe, Olga Black von Lipinsky, Charly Rivel, Erich Jaenecke, Helmuth Buth, Markschiess van Trix, Michaela Ott, Nina Corti, Jose Merce Soto, Jose Maria Molero, Aranis-Klaas
Team: Gertrud Pinkus (Buch), Jörg Jeshel (Kamera), Renate Merck (Schnitt), Holger Wallat (Ausstattung), Seff Dillinger (Ton), Otto Beatus (Musik), Daniel Zuta (Produktionsleitung), Monika Hielscher (Aufnahmeleitung), Martin Scholz (Aufnahmeleitung), Erich Krenek (Kameraassistenz), Uwe Heller (Licht), Peter Matthäi (Licht), Uwe Heller (Kamerabühne), Peter Matthäi (Kamerabühne), Kerstin Räder (Tonassistenz), Maja Majer (cos), Cosima Santoro (Garderobe Berlin), Ulla Gothe (Garderobe Hamburg), Holger Wallat (Ausstattung), Jürgen Schnell (Requisite), Michael Schrader (Requisitenhilfe), Marianne Müller (Maske)
Produktion: SFB, Elefant-Film Frankfurt
Beschreibung:

Spielfilm. Ein Varietéfilm. Margarete Wiedsteruck und Uli Scholz bieten eine Nummer besonderer Art: Sie treten in Hinterhöfen und U-Bahn-Stationen auf. Ihr Leben ist Cabaret, ständig auf Wanderschaft. Ein junger Zauberer, der zufällig in der Stadt Halt macht, findet bei ihnen ein geheimnisvolles Foto, das ihn mehr und mehr gefangen nimmt. Die Spur nimmt ihren Anfang. Die von diesem Bild ausgehende Faszination veranlaßt den jungen Mann, nach Spuren Willi Röter zu suchen und dessen letzte Lebensjahre zu rekonstruieren. Sichtung und Archivmaterial (alte Aufnahmen, Filme, Programme und so weiter), Besuche bei ehemaligen Künstlerkollegen (unter anderem Charly Rivel) sowie die Erinnerungen der Margarete Wiedstruck und ihrer Tochter ergeben, daß der damals durch Auftritte in der Berliner Scala, im Wintergarten und Haus Vaterland bekannte Artist Willi Röter von den Nazis verhaftet und erschossen wurde. Die Spurensuche um die Person Röters ist zugleich ein Streifzug durch die verschwundene, vielfältige Welt von Varieté und Zirkus im Berlin der zwanziger und dreißiger Jahre.

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35mm

Fassung: DF
Länge: 083 MIN*

Wanderkrebs

Regie: Herbert Achternbusch
Original Titel: Wanderkrebs
Deutscher Titel: Wanderkrebs
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1984
Darsteller: Herbert Achternbusch, Franz Baumgartner, Annamirl Bierbichler, Sepp Bierbichler, Judith Achternbuch, Andi Achternbusch, Rot Achternbusch, Waltraut Galler, Dietmar Schneider, Edgar Frank, Peter Grenz, Niko Frank, Gabi Geist, Lorenz Straub, Gunter Freyse, Alfons Hannes, Hias Jaschko, Hans-Jörg Wild, Hans Höchtberger, Alois Hitzenbichler, Helmut Neumayer, Hartmut Riederer, Robert Spitz, Tobias Frank, Siegfried Schmidt
Team: Herbert Achternbusch (Buch), Jörg Schmidt-Reitwein (Kamera), Micki Joanni (Schnitt), Peter Grenz (Ausstattung), Heike Pillemann (Ton), Hartmut Geerken (Musik), Gustav Mahler (Musik), Janet Baker (Musik), Michael Ranta (Musik)
Produktion: Herbert Achternbusch Filmproduktion
Beschreibung:

Spielfilm. "In der Filmkunst sehen wir meistens von der großen Kartoffel Wirklichkeit die verkleinerte Kartoffel Film." Die Schicksale eines Arbeiters und eines zynischen Ministerpräsidenten sind unlösbar miteinander verknüpft: Der eine kann nur mit Hilfe des anderen zu seiner japanischen Geliebten reisen, der Politiker braucht den Toren als beratende Stimme des Volkes. Hintersinniges Pamphlet des bayrischen Filmemachers Herbert Achternbusch, der, nachdem ihm das Bundesinnenministerium aufgrund des Skandals um "Das Gespenst" weitere Förderungsgelder versagt hat, in einem bitter-komischen Rundumschlag die Schreckensversion eines politisch, ökologisch und moralisch dem Untergang geweihten Vaterlands entwirft.

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35mm 1.66

Fassung: DF
Länge: 093 MIN*

Der Sprinter

Regie: Christoph Böll
Original Titel: Der Sprinter
Deutscher Titel: Der Sprinter
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1983
Darsteller: Wieland Samolak, Gerhard Olschewski, Renate Muhri, Miriam Spoerri, Dieter Eppler, Wichard von Roell, Jürgen Mikol, Walter Goehrke
Team: Christoph Böll (Buch), Wieland Samolak (Buch), Nicole Schürmann (Buch), Peter Gauhe (Kamera), Helga Borsche (Schnitt), Udo Steinke (Ton), Paul Vinzent (Musik)
Produktion: Reinery Verlag und Filmproduktion, Remagen/Querenburg Enter-, tainment/NDR
Beschreibung:

Spielfilm. Erfolg im Sport und die Beziehung zu einer Kugelstosserin machen einen jungen Homosexuellen für Familie und Umwelt "gesellschaftsfähig". Origineller deutscher Komödienversuch eines Jungfilmers - von weitgehend treffendem Witz, verbunden mit ironischen Belichtungen und Rollenmustern, Normalitätsauffassungen und modernen Sportverhältnissen.

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35mm 1.66

Fassung: DF
Länge: 087 MIN*

Jagger Und Spaghetti

Regie: Karsten Wichniarz
Original Titel: Jagger Und Spaghetti
Deutscher Titel: Jagger Und Spaghetti
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1983
Darsteller: Stephan Schwartz, Peter Buchholz, Sabine Kaack, Ulrich Wildgruber, Manfred Reddemann, Gerlach Fiedler, Gerda Gmelin
Team: Stephan Schwartz (Buch), Peter Bucholz (Buch), Slawomir Idziak (Kamera), Stefan Arnsten (Schnitt), Hans Joachim Bahr (Ton), Alois Best (Musik)
Produktion: Dr. Joachim Hamman Film GmbH/ZDF, Klaus Königsmark Filmproduktion
Beschreibung:

Spielfilm. Zwei junge Männer, die mit dem Leben nicht zurechtkommen, versuchen, einen großen Coup zu landen, fallen aber herein. Groß angelegtes, jedoch flach und steril inszeniertes Lustspiel, dessen Gags nicht so recht zünden.

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35mm 1.66

Fassung: DF
Länge: 097 MIN*

Tollwut

Regie: Ilse Hofmann
Original Titel: Tollwut
Deutscher Titel: Tollwut
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1981
Darsteller: Thomas Tolksdorf, Tilman Hähle, Claus Eberth, Ingeburg Kantstein, Eberhard Feik, Kornelia Boje
Team: Jürgen Breest (Buch), Axel Block (Kamera), Rolf Basedow (Schnitt), Rainer Schaper (Ausstattung), Janken Jansen (Ausstattung), Andreas Köbner (Musik)
Produktion: Taege-Astral-Produktion-Tollwut
Beschreibung:

Spielfilm. Die Spannung zwischen einer proletarischen Aufsteigerfamilie und den bürgerlichen Nachbarn finden im Spiel zweier Jungen ihre Entsprechung, die die Feindschaft der Väter übernehmen. Die Situation spitzt sich immer mehr zu. Als die Siedlung zum Tollwutgebiet erklärt wird, greift der Arbeiter aus nichtigem Anlaß zum Gewehr, verletzt den Sohn des Nachbarn und tötet dessen Pudel. Deutscher Jugendfilmversuch.

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35mm

Fassung: DF
Länge: 103.21 MIN

Eine Deutsche Revolution

Regie: Helmut Herbst
Original Titel: Eine Deutsche Revolution
Deutscher Titel: Eine Deutsche Revolution
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1981-1982
Darsteller: Greger Hansen, Franz Wittich, Emanuel Schmied, Marquard Bohm, Eike Gallwitz, Wolfram Weniger, Heidi Speisser, Brunhild Geipel, Peter O. Chotjewitz, Jörg Falkenstein, Ernst A. Hartung, Emanuel Schmied, Heidi Speiser, Siegfried Unruh, Wolfram Weniger, Franz Wittich, Bazon Brock, Peter Becker
Team: Helmut Herbst (Buch), Kasimir Edschmieds (Romanvorlage), Henning Zick (Kamera), Renate Merck (Schnitt), Hans Thielmann (Ausstattung), Evelyn Cichon (Ausstattung), Slavco Hitroy (Ton), Theo Janßen (Musik), Ernst Bechert (Musik), Renate Merck (Regieassistenz), Richard Borowski (Mischung), Peter Ecker (Bau), Peter Bour (Maske), Rita Graf (cos)
Produktion: Cinegrafik Helmut Herbst
Beschreibung:

Spielfilm. Offizieller Wettbewerbsbeitrag der Berliner Filmfestspiele 1982. Wie politische und ästhetische Radikalität eine Zeitlang Hand in Hand gehen und sich dann trennen. Dieser Film über die hessischen Verschwörer von 1834 um den Dichter Georg Büchner und den Pfarrer Weidig handelt davon. "Nach durchkomponierten, gemäldehaften Einstellungen, die zu Beginn des Films vorherrschen , entwickelt sich mit der fortschreitenden Zerstörung dieser Bilderbuchwelt, die 'Bestürzende Aktualität' (Ulrich Gregor, Internationales Forum des Jungen Films, Berlin, 1982) des Films. Vor dem Hintergrund der 'naiven' Erzählweise des Films gewinnt die Darstellung des Leidens ihre Glaubwürdigkeit. Sollten die Zuschauer das Kino voller Zorn und Wut auf eine Justiz verlassen, die sich in den letzten 150 Jahren seitdem in ihrer Bösartigkeit immer noch ähnlich darstellt, so ist das eine beabsichtigte Wirkung des Films." (Boradway Kinobetriebsges. m.b.H., Hamburg,, Februar 1982)

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35mm

Fassung: DF
Länge: 096.15 MIN

Rapports De Classes

Regie: Jean-Marie Straub, Danièle Huillet
Original Titel: Rapports De Classes
Deutscher Titel: Klassenverhältnisse
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland, Frankreich
Produktionsjahr: 1983
Darsteller: Christian Heinisch, Reinald Schnell, Mario Adorf, Alfred Edel, Libgart Schwarz, Laura Betti, Harun Farocki, Manfred Blank
Team: Jean-Marie Straub (Buch), Danièle Huillet (Buch), Franz Kafka (Vorlage), William Lubtchansky (Kamera), Danièle Huillet (Schnitt), Jean-Marie Straub (Schnitt), Louis Hochet (Ton)
Produktion: Janus-Film, Soc. NEF Diffision S. A., NEF, HR
Beschreibung:

Spielfilm. Straubs eigenwilliger Versuch einer Verfilmung von Kafkas Romanfragment "Der Verschollene", das vom Schicksal eines naiven jungen Mannes in Amerika berichtet, der ständig an der für ihn ungünstigen Auslegung der Umstände scheitert. Die politökonomische Deutung von Straub und Huillet, die Kafkas philosophische und metaphysische Dimension aussparen, erzwingt eine ideologische Deutung, die die visionäre Vieldeutigkeit der Vorlage auf rein materialistische Bedingungen reduziert. Ein interessantes Filmexperiment.

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35mm

Fassung: DF
Länge: 126 MIN*

Gorleben - Der Traum Von Einer Sache

Regie: Roswitha Ziegler, Niels Christian Bolbrinker, Bernd Westphal
Original Titel: Gorleben - Der Traum Von Einer Sache
Deutscher Titel: Gorleben - Der Traum Von Einer Sache
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1981-1982
Team: Roswitha Ziegler (Buch), Niels Bolbrinker (Buch), Bernd Westphal (Buch), Niels Christian Bolbrinker (Kamera)
Produktion: Wendländische Filmcooperative
Beschreibung:

Dokumentarfilm über die Besetzung des Bohrplatzes der projektierten Atommülldeponie in Gorleben und die Konstituierung einer "freien Republik", die den Willen der Demonstranten zu einer anderen, phantasieorientierten Lebensform belegen sollte. Durch eine assoziative Montagetechnik wird ein Zusammenhang zwischen Ereignissen, Reaktionen und der Geschichte hergestellt. Beachtlicher Beitrag zur Auseinandersetzung mit den Problemen Generationskonflikt und Gewaltanwendung.

Filmkopien

16mm

Fassung: DF
Länge: 110 MIN*

Rache Am Ernst

Regie: Ralph Eue
Original Titel: Rache Am Ernst
Deutscher Titel: Rache Am Ernst
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1983
Darsteller: Hanns Zischler, Lisa Pavese, Christoph Mory
Team: Carlo Bustamente (Kamera), Verena Neumann (Schnitt), Gerd Metz (Ton), Klaus Klinger (Ton), Ralph Eue (Buch)
Produktion: EUE Filmproduktion, Berlin
Beschreibung:

Spielfilm. Die Unlust eines zwölfjährigen Schlingels und die Aktion einer Phantomlady lassen den Schulbetrieb durcheinandergeraten. (Quelle:Hamburger Filmbüro, die filme. Hamburg: August 1989) Man stelle sich vor, die Stimmung bestimmter Prévert Gedichte gewinnen Gestalt in einer ganz gegenwärtigen Geschichte: Es dreht sich um den Geschmack des Lebens an einem heißen Sommermorgen. Die Handlung entspinnt sich an der Unlust eines zwölfjährigen Schlingels auf die 'iritierende Gesamtschule' des Dr. Ernst und der Aktion einer 'Phantomlady', die den geregelten Schulbetrieb etwas durcheinandergeraten läßt. (Hamburger Filmschau '84)

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16mm

Fassung: DF
Länge: 026 MIN*

Resturlaub

Regie: Rolf Karrer-Kharberg
Original Titel: Resturlaub
Deutscher Titel: Resturlaub
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1981-1982
Darsteller: Stephanie Grau, Thomas Niese
Team: Rolf Karrer-Kharberg (Buch), Ulla Fels (Buch), Rolf Karrer-Kharberg (Kamera), Gerhard Schultze-Seehof (Motiv), Thomas Niese (Musik), Rolf Karrer-Kharberg (Schnitt), Ulla Fels (Schnitt), Ulla Fels (Ton), Ulla Fels (Co-Regie), Stephanie Grau (Buch), Jean-Francois Quinque (Beratung), Detlef Lehmann (Beratung)
Produktion: Rolf Karrer-Kharberg
Beschreibung:

Spielfilm. Ein futuristischer Kurzspielfilm nach einem Motiv von Gerhard Schultze-Seehof. (Quelle: Hamburger Filmbüro, die Filme. Hamburg: August 1989)

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16mm

Fassung: DF
Länge: 015 MIN*

Zum Greifen nah

Regie: Jaschi Klein
Original Titel: Zum Greifen nah
Deutscher Titel: Zum Greifen nah
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1981
Darsteller: Antje Klein
Team: Jaschi Klein (Buch), Jaschi Klein (Kamera), Michael Engler (Kamera), John Leverkus (Schnitt)
Produktion: Klein, Jaschi
Beschreibung:

Experimentalfilm. Im Mittelpunkt des Films steht eine Frau, die Wirklichkeit in ihren Träumen reflektiert, wobei die Dimension des Traumes als ein Teil von Realität verstanden wird. Zurückgehend auf einige alte Kulturen, wo sich das Wort für Traum von dem Verb "erwachen" ableiten läßt. Die einzelnen Szenen sind als Metaphern für Seinszustände, wie z. B. Trauer, Ohnmacht, Angst oder eine Form der Leichtigkeit zu verstehen. Sie sind als Collage zusammengesetzt, wobei zum Teil einzelne Szenen und Bilder immer wieder aufgegriffen werden. (Jaschi Klein)

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16mm

Fassung: DF
Länge: 026 MIN*

Dort

Regie: Bettina Sefkow
Original Titel: Dort
Deutscher Titel: Dort
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1983-85
Darsteller: Sabine Balzer, Margit Haberland, Helga Dzuck-Böcker, Karl-Heinz Eckert, Angelika Oehms, Jorem Bejarano, Renate Merck, Cindy Gates
Team: Bettina Sefkow (Buch), Bettina Sefkow (Kamera), Angelika Oehms (Kamera), Joram Bejarano (Musik), Bettina Sefkow (Schnitt), Renate Merck (Schnitt), Joram Bejarano (Ton)
Produktion: Bettina Sefkow
Beschreibung:

Experimentalfilm über das Gehen von Gedanken. Gezeigt werden Blicke von unterwegs in privater Atmosphäre. (Quelle: Hamburger Filmbüro, die Filme. Hamburg: August 1989)

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16mm

Fassung: DF
Länge: 015 MIN*

Kissenschlacht

Regie: Ingrid Pape
Original Titel: Kissenschlacht
Deutscher Titel: Kissenschlacht
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1985
Team: Ingrid Pape (Buch), Ingrid Pape (Kamera), Ingrid Pape (Schnitt), Ingrid Pape (Ton)
Produktion: Ingrid Pape, Berlin
Beschreibung:

Experimentafilm. "Das Äußerste an Sammlung erreicht der Mensch im Liegen, bei geschlossenen Augen. Bei der geringsten Einwirkung von außen beginnen Zerstreuung und Auflösung. Beim Stehen nehmen die Beine einen Teil der Kraft fort. Geöffnete Augen vermindern die Konzentration." (aus: Filmbüro, die filme, 1989) Kissenschlacht - An-Greiflust - vermiedene Aggression Bei einem Vergleich von Tageszeitungsbildern von Politikern und denen von Politikerinnen oder Frauen von Politikern habe ich festgestellt, daß die männlichen Abgebildeten ihre Hände wesentlich stärker ins Spiel bringen. Den Freuen sind sie im direkten Sinn des Wortes abgeschnitten und scheinen, wenn sie zu sehen sind, gerade eben in der Lage zu sein, eine Handtasche zu halten. Die Hände der Männer sind mit Kraft erfüllt, geben dem, was sie unterstreichen und was sie berühren, Wichtigkeit. In ihren sich gegenwärtig erschaffenden Brührungen stellen sie immer wieder den großen verbindenden Reigen her. Gleichzeitig ist da eine gewisse Traurigkeit - eine Erinnerung vielleicht an etwas, das weit zurückliegt, an etwas Verlorenes. Mein Blick auf diese Bilder ist eine 'privater'. Er verschwimmt mit dem auf Hände, die mir wirklich greifbar sind. Ich wollte mit diesen Zeitungsbildern böse umgehen. Unter der Hand sind sie mir zu etwas Liebvollem geraten. (Ingrid Pape)

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16mm

Fassung: DF
Länge: 016.26 MIN

Leben nicht als Film vor Augen

Regie: Werner Schmiedel
Original Titel: Leben nicht als Film vor Augen
Deutscher Titel: Leben nicht als Film vor Augen
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland, USA
Produktionsjahr: 1983
Team: Werner Schmiedel (Buch), Werner Schmiedel (Kamera), Werner Schmiedel (Schnitt), Werner Schmiedel (Ton), Werner Schmiedel (Konzept)
Produktion: Werner Schmiedel Filmproduktion, New York
Beschreibung:

Ein experimenteller Farbfilm, der durch phantasievolle Videobild- Überlagerungen fiktive Darsteller aus öffentlichen Sphären in spielerischem Erfahrungszuammenhang präsentiert. Sie stammen aus Werbeplakatflächen, Theater und Performance, Fernsehen. Der extreme Farben zeigt, die nur durch die Eigenartigkeit und Stofflichkeit des verwendeten Videomaterials entstehen. Subnarrativer Farbfilm. 30. Kurzfilmtage, Oberhausen 1. Hamburger Filmschau 1984

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16mm

Fassung: DF
Länge: 015 MIN*

Fovea

Regie: Dörte Eißfeld
Original Titel: Fovea
Deutscher Titel: Fovea
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1984
Darsteller: Utta C. Hoffmann
Team: Dörte Eißfeldt (Buch), Dörte Eißfeldt (Kamera), Theo Janßen (Musik), Ernst Bechert (Musik), Dörte Eißfeldt (Schnitt), Kim Kübler (Gesang), Theo Janßen (Ton), Ernst Bechert (Ton)
Produktion: Dörte Eißfeldt
Beschreibung:

Experimentalfilm. Unentwegt tastet das Auge alles Sichtbare ab, und jedes Bild, das wir sehen, setzt sich im Moment immer wieder neu zusammen aus dem, was die Fovea vorher gespeicher hat. (Quelle: Hamburger Filmbüro, die Filme. Hamburg: August 1989)

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16mm

Fassung: DF
Länge: 013.24 MIN

Zombies und Dromomanen - die Blinden Vögel unterwegs

Regie: Birger Bustorff
Original Titel: Zombies und Dromomanen - die Blinden Vögel unterwegs
Deutscher Titel: Zombies und Dromomanen - die Blinden Vögel unterwegs
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1984
Darsteller: Christian Ebert, Manfred Studer, Alina Reyes, Pierre DuTemps
Team: Pierre DuTemps (Buch), Alfred Olbrisch (Kamera), Birger Bustorff (Schnitt), Lorenz Grimm (Ausstattung), Wolfgang Behling (Ausstattung), Birger Bustorff (Ton), Johannes Kirschbaum (Musik), Theo Janssen (Musik), Angela Rüpke (Kostüm)
Produktion: Bildstrich Filmproduktion, Stuttgart
Beschreibung:

Experimenteller Spielfilm.: Stummfilm mit Original-Musikbegleitung. Nach etwa drei oder vier Wochen, die sie alle ohne nennenswerte Schwierigkeiten an der Küste eines Landes verbrachten, ruderte der Geliebte der Jugendfreundin nach einer offensichtlich abgekarteten Rettungsaktion allein mit seinem Boot über den Atlantik.

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16mm

Fassung: DF
Länge: 074 MIN*

... und hieß Adam sein Weib Eva

Regie: Ilona Bruver
Original Titel: ... und hieß Adam sein Weib Eva
Deutscher Titel: ... und hieß Adam sein Weib Eva
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1981
Darsteller: Eva Skerstrupp, Jörg Bookmeyer, Josef Schamoni
Team: Ilona Bruver (Buch), Robert Berghoff (Kamera), Ilona Bruver (Schnitt)
Produktion: Hamburger Kino Kompanie
Beschreibung:

Portraitfilm. Eva Skerstrupp, Nachtschwester im Krankenhaus, 39 Jahre alt, im Kinderheim aufgewachsen, einmal geschieden und schon wieder verwitwet. Ihre acht Kinder, ein Nachkömmling von zwei Jahren, die anderen zwischen 13 und 19 erzieht sie allein. Das Familienleben dargelegt in kleinen Stücken des Alltags.

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16mm

Fassung: DF
Länge: 020 MIN*

Reise Ins Deutsche Ausland

Regie: Susanne Klippel, Thomas Tielsch
Original Titel: Reise Ins Deutsche Ausland
Deutscher Titel: Reise Ins Deutsche Ausland
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1982-1983
Team: Susanne Klippel (Buch), Thomas Tielsch (Buch), Susanne Klippel (Kamera), Thomas Tielsch (Kamera), Susanne Klippel (Schnitt), Thomas Tielsch (Schnitt), Susanne Klippel (Ton), Thomas Tielsch (Ton)
Produktion: Hamburger Filmförderung
Beschreibung:

Dokumentarfilm. Ein Heimatfilm. Als westdeutsche Kleinfamilie durch die DDR, abseits von offiziellen Genehmigungen und Aussichten. Heimat nicht als geographischer Bericht, sondern als Wort für die "gesamtdeutschen" Umstände, aus denen wir kommen: Eine Zeitreise.

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16mm

Fassung: DF
Länge: 031 MIN*

Käpt'n Strudel

Regie: Thomas Struck
Original Titel: Käpt'n Strudel
Deutscher Titel: Käpt'n Strudel
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1982
Darsteller: Bini Reichel
Team: Thomas Struck (Buch), Thomas Struck (Kamera), Thomas Struck (Schnitt), Detlef Lehmann (Ton), Thomas Struck (Musik)
Produktion: Thomas Struck
Beschreibung:

Experimentalfilm. Eine Experimentalloperette. Aus meiner alten Super 8-Kiste montiere ich Erinnerungen. Ich reflektiere die Bilder mit Reimen am Klavier.

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16mm

Fassung: DF
Länge: 035 MIN*

SofaBild

Regie: Jochen Kuhn
Original Titel: SofaBild
Deutscher Titel: SofaBild
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1983
Darsteller: Betty Braz, Angelica Sampaio, Silvia la Regina, Antonietta Lombardi
Team: Jochen Kuhn (Buch), Jochen Kuhn (Kamera), Jochen Kuhn (Musik), Olaf Meltzer (Schnitt), Jochen Kuhn (Ton), Jochen Kuhn (Ausstattung)
Produktion: Jochen Kuhn
Beschreibung:

Animationsfilm. Filmcollage über das Thema Maler und Modell. (Quelle: Hamburger Filmbüro, die Filme. Hamburg: August 1989)

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16mm

Fassung: DF
Länge: 012 MIN*

Zum Beispiel Altona - Recherchen über den Tag X

Regie: Detlef Langer
Original Titel: Zum Beispiel Altona - Recherchen über den Tag X
Deutscher Titel: Zum Beispiel Altona - Recherchen über den Tag X
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1982
Team: Detlef Langer (Buch), Horst Herz (Kamera), Heidi Peters (Schnitt), Wolfgang Brod (Ton), Klaus Schulze (Musik)
Produktion: Detlef Langer
Beschreibung:

Dokumentarfilm. Politiker und Militärs bereiten sich mit Planspielen und Übungen auf den Tag X vor, auf den Ausbruch eines Krieges in unserem Lande. "Ich will wissen, was uns, die Zivilbevölkerung, im Falle eines Krieges erwartet. Ich frage nach in den Ämtern meiner Stadt, bei denen, die für die Tage des Krieges planen. Stationen: Innenbehörde, Zentraler Katastrophendienststab, Polizei, Wirtschaftsbehörde, Bezirksamt, Feuerwehr... Ich besuche Bunker und Lebensmittel- kartenlager, beobachte eine Übung des ABC-Trupps und nehme an einer Selbstschutzübung teil..." (D.Langer)

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16mm

Fassung: DF
Länge: 056 MIN*

Wunden und Narben

Regie: Norbert Wiedmer, Erwin Keusch
Original Titel: Wunden und Narben
Deutscher Titel: Wunden und Narben
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1981
Darsteller: Gisela K., Ingrid Susi, Hannelore , Brigitte , Astrid , Ruth , Noli , James , Peter , Mimo , Klaus , Karlheinz , Herr B., Herr E., Herr L., Frau H.
Team: Erwin Keusch (Buch), Norbert Wiedmer (Buch), Helge Weindler (Kamera), Angelika Betz (Schnitt), Norbert Wiedmer (Schnitt), Erwin Keusch (Schnitt), Otto Wymann (Ton), Albin Michel (Musik) (alle Instrumente), Chris Karrer (Musik) (Saxophon)
Produktion: PROKINO Filmproduktion
Beschreibung:

Dokumentarfilm. In der Herbststraße arbeitete Gisela auf "Normal". Von Kunden auf die "Englische Erziehung" gebracht, wechselte sie als Domina in den Club de Sade. Ein Aufstieg: Aus den Kunden wurden Clubmitglieder, Gisela braucht nicht mehr mit ihnen zu verkehren, sie braucht sie bloß noch zu schlagen. Und das erfülllt sie nach ihren Erfahrungen mit "den Männern" mit Befriedigung.

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16mm

Fassung: DF
Länge: 104 MIN*

Alles Unter Kontrolle

Regie: Niels Christian Bolbrinker, Barbara Etz, Klaus Dzuck
Original Titel: Alles Unter Kontrolle
Deutscher Titel: Alles Unter Kontrolle
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1982-1983
Darsteller: Hark Bohm, Traugott Buhre, Jörg Brodde, Stephan Cleve, Direktor Kickerlitz, Ben Hecker, Hans Irle, Detlev Lehmann, Uwe Maeffert, Wolfram Moser
Team: Niels Christian Bolbrinker (Buch), Barbara Etz (Buch), Klaus Dzuck (Buch), Niels-Christian Bolbrinker (Kamera), Klaus Dzuck (Kamera), Niels Bolbrinker (Schnitt), Gabi Barthels (Schnitt), Barbara Hennings (Schnitt), Ulla Fels (Ton), Michael Sombetzki (Ton), Manfred Herold (Ton)
Produktion: Mahufilm Hamburg, Project Filmproduktion im Filmverlag
Beschreibung:

Dokumentarfilm-Spielfilm. Mit dokumentarischem Material und nachgespielten Szenen wird das bisher geheimgehaltene Ausmaß staatlicher Überwachung gezeigt.

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16mm

Fassung: DF
Länge: 081 MIN*

Die Kinder vom Bullenhuser Damm

Regie: Karl Siebig
Original Titel: Die Kinder vom Bullenhuser Damm
Deutscher Titel: Die Kinder vom Bullenhuser Damm
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1983
Team: Karl Siebig (Buch), Karl Siebig (Kamera), Johann Feindt (Kamera), Thomas Schäfer (Kamera), Wilhelm Rösing (Kamera), Regina Miklis (Trickkamera), Klaus Zimmermann (Schnitt), Michael Busch (Ton), Karl-Heinz Walloch (Ton), Andi Brauer (Musik)
Produktion: Alecandrow & Glauert AV Produktion
Beschreibung:

Dokumentarfilm. Am 20. April 1945 wurden in der Hamburger Schule am Bullenhuser Damm zwanzig jüdische Kinder erhängt. Der SS-Arzt Heißmeier hatte zuvor an den Kindern "medizinische" Versuche vorgenommen. Um dieses Verbrechen vor den heranrückenden Engländern zu verbergen, tötete die SS, unter dem Befehl des Obersturmführers Arnold Strippel, die Kinder, zwei Häftlingspfleger, zwei Häftlingsärzte und 24 sowjetische Kriegsgefangene. Gegen einen der Mörder der Kinder, den heute in Frankfurt lebenden Arnold Strippel, läuft seit 1979 ein Ermittlungsverfahren der Hamburger Staatsanwaltschaft, das bisher zu keinerlei Ergebnissen geführt hat. Der Film dokumentiert die Geschichte der Kinder durch Augenzeugen. Er vermittelt Eindrücke in die Nazipropaganda durch "Die Deutsche Wochenschau" und zeigt die Gefahren des Neofaschismus in der Bundesrepublik. Im April 1980, wenige Tage nach einer Gedenkfeier für die Kinder, legten Neonazis eine Bombe in der Schule am Bullenhuser Damm... (NDR, 11.9.1984 zur FS-Ausstrahlung)

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16mm

Fassung: DF
Länge: 075 MIN*

Ende Der Freiheit

Regie: Helge Cramer, Detlef Zuehl
Original Titel: Ende Der Freiheit
Deutscher Titel: Ende Der Freiheit
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1983
Team: Helge Cramer (Buch), Detlef Zuehl (Kamera), Klaus Bertling (Kamera), Peter Klimek (Musik), Chaitanya Hari Deuter (Musik), Ralph Towner (Musik), Konstantin Wecker (Musik)
Produktion: Detlef Zuehl, Beatrix Rumpel
Beschreibung:

Dokumentarfilm. Im Nürnberger Jugendzentrum KOMM kam es im März 1981 nach einer Demonstration von Sympathisanten der Hausbesetzerszene zur Verhaftung von 141 überwiegend jungen Leuten - wegen Verdacht des Landfriedensbruchs. (Quelle: Hamburger Filmbüro, die Filme. Hamburg: August 1989)

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16mm

Fassung: DF
Länge: 080 MIN*

Das Neue Hamburg

Regie: Manfred Oppermann, Christian Bau
Original Titel: Das Neue Hamburg
Deutscher Titel: Das Neue Hamburg
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1985
Darsteller: Marcus Baumgrartz, Ernst Herthnek, Christian Lemp, Jens Meyer, Michael Meyr, Thomas Römer, Ronald Schell
Team: Manfred Oppermann (Buch), Christian Bau (Buch), Manfred Oppermann (Kamera), Christian Bau (Kamera), Manfred Oppermann (Schnitt), Christian Bau (Schnitt), Manfred Oppermann (Ton), Christian Bau (Ton)
Produktion: die thede
Beschreibung:

Dokumentarfilm. Hamburg solllte "Führerstadt" des Nordens werden. Wie es aussehen sollte - Das neue Hamburg - und mit welchen Folgen zeigt dieser Film. Elbhochbrücke, Gauhochhaus, Volkshalle, Aufmarschplatz, der "Mustergau" Hamburg. Die an der Planung beteiligten Architekten erinnern sich.

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16mm

Fassung: DF
Länge: 070 MIN*

TV - Piraten

Regie: Rüdiger Daniel
Original Titel: TV - Piraten, Sender Freies Bilk
Deutscher Titel: TV - Piraten, Sender Freies Bilk
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1982
Darsteller: Angelika Heintz, Gudrun König, Siggi Macha, Paul Hänel, Dietrich Kuhlbrodt, Rüdiger Kuhlbrodt
Team: Rüdiger Daniel (Buch), Werner Kubny (Kamera), Christel Meye (Schnitt), Wilhelm Moser (Ausstattung), Wolfgang Pauli (Ton), MEK Bilk (Musik)
Produktion: Dibs-Film
Beschreibung:

Spielfilm. Sender Freies Bilk - der erste Piratensender dieser Republik. Vier Chaoten senden seit ein paar Wochen schwarz ein pfiffiges, freches Fernsehprogramm. Da geht der Intendant des WDR hoch und bläst Halai: der illegale Fernsehsender wird von einer Schutztruppe des WDR vorrübergehend unschädlich gemacht. Ein schwarz-rot-goldenes Medienkommando jagt die Piraten. Die Komödie endet so utopisch wie sie begonnen hat... Keine Auseinandersetzung mit dem öffentlich-rechtlichen Fernsehsystem, sondern eher eine Komödie für ein alternatives Publikum, die neben einigen Kabinettstückchen nur platte Unterhaltung und etliche Peinlichkeiten bietet.

Filmkopien

16mm

Fassung: DF
Länge: 082 MIN*

Äther

Regie: Detlef Klepsch, Thomas Hänisch
Original Titel: Äther
Deutscher Titel: Äther
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1984
Darsteller: Mike Hentz, Günther Engelmann, Marga Glanz, Michael Rörich, Caron Seekings, Christoph Krix
Team: Thomas Hänisch (Buch), Detlef Klepsch (Buch), Christoph Wellschmid (Kamera), Thomas Hänisch (Musik), Detlef Klepsch (Musik), Micheline Maske (Schnitt), Thomas Hänisch (Ton), Detlef Klepsch (Ton)
Produktion: Thomas Hänisch/Detlef Klepsch
Beschreibung:

Spielfilm. Ein Mann, ende zwanzig, das millionste Teil einer Großstadt der Gegenwart. Eine unbekannte Mikrobe, die zu einem Virus geworden ist

Filmkopien

16mm

Fassung: DF
Länge: 032 MIN*

Hysterie, allergie und fieber, mit einem nachsatz...

Regie: Birger Bustorff
Original Titel: Hysterie, allergie und fieber, mit einem nachsatz...
Deutscher Titel: Hysterie, allergie und fieber, mit einem nachsatz...
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1983
Darsteller: Ute Schäfer, Christian Ebert, Terry Shields, Angela Rüpke, Martina Siekiera
Team: Birger Bustorff (Buch), Alf Olbrisch (Kamera), Birger Bustorff (Schnitt), Ilona Volkmer-Klesse (Ton), Störfall (Schwyz) (Musik), Fu Sturm (Gemälde), Detlev Lehmann (Mischung)
Produktion: Bildstrich, Stuttgart
Beschreibung:

Experimentalspielfilm. "hysterie": Einführung in die Entstehung der Welt. Harry entdeckt Lisa. Eine Zigarette wird zum Zankapfel und die Asche fällt ins Meer. "allergie + fieber": Harry und Lisa werden aus dem Paradies vertrieben und entdecken die Welt. "ein nachsatz, luis trenker gewidmet": Harald ist ein Bohemien, Lisa arbeitet in einer Konditorei.

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16mm

Fassung: DF
Länge: 055 MIN*

Die FFF - Show

Regie: Andreas Coerper
Original Titel: Die FFF - Show, Schöne Farben, Schöne Formen, Schöne Frauen
Deutscher Titel: Die FFF - Show, Schöne Farben, Schöne Formen, Schöne Frauen
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1985
Darsteller: Marko Lakobrija, Renate Schukies, Claudia Schneider-Esleben, Charly Kissing, Gerd Stein, Peter Hausmann, Heike Allendorf, Marion Kollbach, Bettina Menke, Catharina Lienert, Susanne Müller, Karen Seekings, Sigrid Pape, Rotron
Team: Andreas Coerper (Buch), Rotraut Pape (Kamera), Detlef Niebuhr (Musik), Andreas Coerper (Ausstattung), Rotraut Pape (Kamera), Detlef Niebuhr (Ton), Sol Diese (Musik der Formen), Klaus Dufke (Licht), Klaus Dufke (Assistenzz), Axel Schäffler (Faz-Technik), Udo Engel (Titel - Trick)
Produktion: Andreas Coerper
Beschreibung:

Experimenteller Spielfilm. Die Darsteller imitieren eine Arbeits-, Unterhaltungs- und Emotionswelt sowie deren Sprache. Sie lassen dabei eine neue Welt entstehen, die sich aus einer unüberschaubaren Anzahl von Mustern und Stereotypen zusammensetzt. (Quelle: Hamburger Filmbüro, die Filme. Hamburg: August 1989)

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16mm

Fassung: DF
Länge: 055 MIN*

Rückkehr Der Familie Arzik

Regie: Brigitte Krause
Original Titel: Rückkehr Der Familie Arzik
Deutscher Titel: Rückkehr Der Familie Arzik
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1983
Darsteller: Seyit Arzik, Mükerrem Arzik, Gül Arzik, Ali Arzik, Marna Arzik, Gülsen Demirel, Nuri Demirel, Cengiz Arzik, Hamide Arzik
Team: Brigitte Krause (Buch), Brigitte Krause (Kamera), Peter Robert (Musik), Ismail Demir (Musik), Brigitte Krause (Schnitt), Michael ombetzki (Ton)
Produktion: Trigon-Film, ZDF
Beschreibung:

Dokumentarfilm, der auf persönliche Weise Stimmungen und Erfahrungen einer türkischen Familie einfängt, als diese nach zwanzig Jahren Aufenthalt in der BRD beschließt, in die Heimat zurüchzukehren.

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16mm

Fassung: DF
Länge: 061 MIN*

Augenblick

Regie: Franz Reichle
Original Titel: Augenblick
Deutscher Titel: Augenblick
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1986
Darsteller: Natalie Buffat, Kriton Kalaitzides
Team: Franz Reichle (Buch), Dörte Eißfeldt (Kamera), Kathrin Plüss (Schnitt), Franz Reichle (Schnitt), Cathérine Lienert (Ausstattung), Martin Witz (Ton), Pyrolator (Musik)
Produktion: Franz Reichle
Beschreibung:

Spielfilm. "Damals" war in der Stadt eine bewegte Zeit. Stefanie und Frank treffen sich, arbeiten an einer gemeinsamen Sache, lieben sich, hassen sich - . "Heute" hat sich die Stadt gewaltsam beruhigt. Die gemeinsame Sache ist weg. Stefanie und Frank sind getrennt. Sie treffen sich nochmals für zwei, drei Tage. "Der Film als FILM erzählt von einer leisen, permanenten Bewegung: Vom Willen, eigen zu sein, Heimat zu finden, lieben zu können, und von der Sehnsucht, jeden AUGENBLICK als Anfang zu begreifen." (F. Reichle) "Der Film (...) gehört zu den wenigen Werken, die Filmsprache aufzubrechen, zu erweitern suchen." (Urs Jaeggi in: Zoom)

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16mm

Fassung: DF
Länge: 078 MIN*

Der Gekaufte Sommer

Regie: Michael Busse
Original Titel: Der Gekaufte Sommer
Deutscher Titel: Der Gekaufte Sommer
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1983
Darsteller: Holger Schnitgerhans, Barbara Focke, Adama Savadogo, Bintou Ouedraogo, Bewohner eines Dorfes in Obervolta
Team: Michael Busse (Buch), Michael Busse (Kamera), Michael Busse (Schnitt), Christian Bussmann (Ausstattung), Anke Apelt (Ton), Jürgen Wolter (Musik)
Produktion: Xenon
Beschreibung:

Dokumentarfilm. Eine Studie über das Wirtschaftsverhältnis zwischen Entwicklungsländern und Industrienationen, entwickelt am Beispiel einer Agrargenossenschaft in Obervolta. Für den europäischen Markt werden Bohnen auf riesigen Monokulturen angepflanzt und damit der Anbau dringend nötiger Grundnahrungsmittel weitgehend verdrängt. Die kritische Quintessenz des Films wird durch verwirrende dramaturgische Effekte und allzu plakative Symbolhaftigkeit weitgehend geschwächt.

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16mm

Fassung: DF
Länge: 092 MIN*

Mein lieber Schatz

Regie: Beate Klöckner
Original Titel: Mein lieber Schatz
Deutscher Titel: Mein lieber Schatz
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1984/85
Darsteller: Renate Muhri, Karlheinz Maslo, Rita Bastardo, Carlos Pavlidis, Thomas Scholz, Doris Michel, Horst Schweimler, Andreas Köhler, Barbara Rudnik, Karina Fallenstein
Team: Beate Klöckner (Buch), Peter Gauhe (Kamera), Suso Berthel Ying (Schnitt)), Gisela Castronau (Schnitt), Barbara Grupp (Ausstattung), Michael Sombetzki (Ton), Tisi Lempert (Ton)
Produktion: Beate Klöckner Filmproduktion, München
Beschreibung:

Spielfilm. Kinder, die vom Versandhauskatalog bestellt werden, denn Kinder selbst zeugen: das ist altmodisch_ das haben die Leute früher gemacht, also lieber Modell Goethe, Napoleon oder Brischitt. Und doch: Eines Tages zeugen Nabucco und Tusnelda ein "wirkliches" Kind: Don Giovanni... Don Giovanni, seine Mamma und die Frauen...

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16mm

Fassung: DF
Länge: 085 MIN*

Sich Wehren, Sich Verkriechen Oder Fürchten?

Regie: Uwe Cardaun, Tillmann Scholl
Original Titel: Sich Wehren, Sich Verkriechen Oder Fürchten?
Deutscher Titel: Sich Wehren, Sich Verkriechen Oder Fürchten?
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Team: Uwe Cardaum (Buch), Uwe Cardaum (Ton), Tillmann Scholl (Buch), Tillmann Scholl (Kamera), Tillmann Scholl (Schnitt)
Produktion: OFF film Hamburg
Beschreibung:

Dokumentarfilm. Drei Familien in der Bundesrepublik - drei Reaktionen der Angst vor einem Atomkrieg. Die Familie des Marktforschers B. wandert nach Australien aus. Die zweite Familie vertraut dem kleinen Atombunker im Garten. Die dritte arbeitet in einer Friedensinitiative mit. (Quelle: Hamburger Filmbüro, die Filme. Hamburg: August 1989)

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16mm

Fassung: DF
Länge: 047 MIN*

Von Richtern und anderen Sympathisanten

Regie: Axel Engstfeld
Original Titel: Von Richtern und anderen Sympathisanten
Deutscher Titel: Von Richtern und anderen Sympathisanten
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1982
Darsteller: Peggy Parnass
Team: Gisela Keuerleber (Buch), Axel Engstfeld (Buch), Bernd Mosblech (Kamera), Klaus Overhoff (Kamera), Liane Lübke (Schnitt), Tangerine Dream (Musik), Klaus Schulze (Musik)
Produktion: Axel Engstfeld Filmproduktion
Beschreibung:

Dokumentarfilm. Juristen im Nazideutschland, Juristen im Nachkriegsdeutschland: Ein Stoff voller Brisanz, ein heißes Eisen. Ein später Beitrag zur Gewissensschärfung in der bundesdeutschen Öffentlichkeit. Nach Fernsehmanier zusammengestellte engagierte Dokumentation über die Beschäftigung ehemaliger NS-Richter in der bundesrepublikanischen Justiz.

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16mm

Fassung: DF
Länge: 060 MIN*

Die Wolkenpumpe

Regie: Christoph Hagel
Original Titel: Die Wolkenpumpe
Deutscher Titel: Die Wolkenpumpe
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1981-1983
Darsteller: Jonas Alekna, Rainer Götte, Christian Hagel, Peer Moritz, Grober Unfug, Uli Sappok, Anarchistische Gummizelle
Team: Christian Hagel (Kamera), Peer Moritz (Kamera), Christian Hagel (Schnitt), Peer Moritz (Schnitt), Christian Hagel (Ausstattung), Peer Moritz (Ausstattung), Christian Hagel (Ton), Peer Moritz (Ton), Rainer Götte (Musik), Grober Unfug (Musik), Dagmar Hagel (Musik), Harald Melchior (Musik), Hans Arp (Gedicht: Wolkenpumpe)
Produktion: Hagel/Moritz
Beschreibung:

Experimentalfilm. Assoziativ geordnete Bildrhythmen und Szenen in Anlehnung an die automatischen Gedichte der Wolkenpumpen von Hans Arp aus dem Jahre 1920. Mit verschiedenen filmtechnischen Mitteln wird die Gegenwart mit den Dadaströmungen Dada-Berlin und Surrealismus verflochten. 16 mm blow up von S 8. "Der Film zeigt so nicht nur technische Möglichkeiten des S 8 Formats auf_ er entwirft mit Bildrythmen, narrativen Fragmenten und Handlungsschleifen ein Bild des Lebens. In ihrem Film "Die Wolkenpumpe" (nach dem Originaldada ARP) bündeln Christian Hagel und Peer Moritz die Energien der Dadaisten der 20er Jahre und die Energien des Punx und ihrer Sympathisanten in den 80er Jahren. Hausmanns Stimme ist zu hören - und seine Lehre, "die Welt-Angst zu überwinden"." (Dietrich Kuhlbrodt)

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16mm

Fassung: DF
Länge: 047 MIN*

Asabasiv

Regie: Ulla Fels
Original Titel: Asabasiv
Deutscher Titel: Asabasiv
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1983
Darsteller: Susanne Christmann, Klaus Dzuck, Jörg Brodde, Stephan von Ballear, Niels Bolbrinker, Michael Sombetzki, Ilona Ribowski-Bruver, Susanne Heeder, Johnny Nickel, Soma , Gabi Bussacker
Team: Ulla Fels (Buch), Heinz Harmstorf (Kamera), Ulla Fels (Schnitt), Ulla Fels (Ton), Johnny Nickel (Musik), Balinesische Experimente (Musik), Manfred Herold (Ton)
Produktion: Mahufilm, Klaus Dzuck
Beschreibung:

Spielfilm. Du mußt verstehen! Aus eins mach'zehn und zwei laß'gehen, und drei mach'gleich, so bist du reich.

Filmkopien

16mm

Fassung: DF
Länge: 012 MIN*

Die Rinde

Regie: Ursula Winzentsen
Original Titel: Die Rinde
Deutscher Titel: Die Rinde
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1984
Team: Ursula Winzentsen (Buch), Ursula Winzentsen (Kamera), Ursula Winzentsen (Musik), Renate Merck (Schnitt), Ursula Winzentsen (Ton)
Produktion: Ursula Winzentsen
Beschreibung:

Experimentalfilm. Die Melancholie einer Flußlandschaft im Norden, durch die der Wind Geschichten trägt von der schöpferischen Göttin. Und der Fetzen eines Liedes geht nicht aus dem Kopf. (Quelle: Hamburger Filmbüro, die Filme. Hamburg: August 1989) "Im Kino wird der projizierte Raum zum wirklichen Innenraum des Zuschauers." (Frieda Grafe / Enno Patalas) Raster, schemenhaft strukturiert mit Schatten von Personen und Aktionen, scherenschnittartig mit Strukturen von Gräsern und Bäumen bedruckt, gewähren Durchblicke und somit Einblicke in gestaltete Landschaften. So werden vertraute Bilder fremd, wie die sprachlich und gesanglich vorgetragene Mythologie. Bewegte Bilder - Bewegung im Bild, Originaltäne und gestaltete Geräusche, alle verbindet sich zu visuellen Erfahrungen und sinnlichen Erkenntnissen im Zuschauer: die Verstrickung von Gegenwart und Geschichte, von Ratio und Mythos. Durch das Auflegen der Raster, die die digitale Wiedergabe unmöglich machen, hat Ursula Winzentsen die Verramschung dieses Kinofilms im Fernsehen zerstört. Damit hat sie sich zuglich mit einsamer Entschlossenheit dem Ort zugewandt, der dem kinemathographischen Bild einzig angemessen ist, dem Kino. (Handblatt zur Uraufführung des Films am 22. November 1984, Kino Metropolis, Hamburg)

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16mm

Fassung: DF
Länge: 020 MIN*

Totenwache

Regie: Takis Touliatos
Original Titel: Totenwache
Deutscher Titel: Totenwache
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1985
Darsteller: Labadaris , Kisis , Fernandez
Team: Takis Touliatos (Buch), Marian Czura (Kamera), Takis Touliatos (Schnitt), Takis Touliatos (Ausstattung), Werner Askar (Ton), Werner Askar (Musik)
Produktion: Takis Touliatos Filmproduktion, Berlin
Beschreibung:

Spielfilm. Der Versuch, eine Totenwachzeremonie filmisch, also poetisch, wiederzugeben_ so, wie sie wirklich erlebt wurde von einem, der dabei war und mitgewacht hat über den Toten.

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16mm

Fassung: DF
Länge: 012 MIN*

Schwertlilien

Regie: Renée Pötzscher-Meyer
Original Titel: Schwertlilien
Deutscher Titel: Schwertlilien
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1984
Darsteller: Gernot Meyer, Wolf Voss, Jan-Phillip Eisfeldt, Marc Denker-Meyer
Team: Renée Pötzscher-Meyer (Buch), Renée Pötzscher-Meyer (Kamera), Gernot Meyer (Musik), Renée Pötzscher-Meyer (Schnitt), Renate Merck (Schnitt), Alfred Olbrisch (Ton)
Produktion: Pötzscher-Meyer, Renée
Beschreibung:

Experimentalfilm. Zwei Männer mit Haut und Haaren, das Fell einer Katze, die Federn der Hühner, die Leber des geschlachteten Tieres, das Tuch eines tanzenden Jungen, die Stacheln der Agave. Licht ist Zeit. Licht ist Raum. Die Handlung ist das Spiel der Dinge. (Quelle: Hamburger Filmbüro, die Filme. Hamburg: August 1989)

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16mm

Fassung: DF
Länge: 016 MIN*

Eigenstetter's Zeppelin

Regie: Cornelia Lotz
Original Titel: Eigenstetter's Zeppelin
Deutscher Titel: Eigenstetter's Zeppelin
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1985
Darsteller: Katharina Eigenstetter, Richard Gere
Team: Cornelia Lotz (Buch), Rotraut Pape (Kamera), Axel Schäffler (Kamera), Cornelia Lotz (Schnitt), Gerd Stein (Ton), Cornelia Lotz (Ausstattung)
Produktion: Cornelia Lotz
Beschreibung:

Dokumentarfilm. 75 Jahre nicht ferngesehen und dann gleich in Farbe. (Quelle: Hamburger Filmbüro, die Filme. Hamburg: August 1989)

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16mm

Fassung: DF
Länge: 012 MIN*

Don Giovanni

Regie: Beate Klöckner
Original Titel: Don Giovanni, oder Freitag Ist Alles Zu Ende
Deutscher Titel: Don Giovanni, oder Freitag Ist Alles Zu Ende
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1984
Darsteller: Emil Bahr, Rita Bastardo, Karina Fallenstein, Barbara Rudnik, Renate Muhri
Team: Beate Klöckner (Buch), Peter Gauhe (Kamera), Gisela Castronari (Schnitt), Cassiber (Musik)
Produktion: Beate Klöckner Filmproduktion, München
Beschreibung:

Musikspielfilm. "Über die Musik von Mozart habe ich die Oper 'Don Giovanni' entdeckt, die mir in Grundlagen dazu diente, die Beziehungen zwischen Männern und Frauen, sowie ihr Scheitern zu beschreigen." (B. Klöckner)

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16mm

Fassung: DF
Länge: 052 MIN*

Büro

Regie: Dörte Eißfeld
Original Titel: Büro
Deutscher Titel: Büro
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1981
Darsteller: Helga Bähr
Team: Dörte Eißfeldt (Buch), Dörte Eißfeldt (Kamera), Theo Janßen (Musik), Dörte Eißfeldt (Schnitt), Theo Janßen (Ton)
Produktion: Dörte Eißfeldt
Beschreibung:

Experimentalfilm. Ein Film, der "Büro" heißt und einen Moment des Übergangs zeigt - von Büro zu Büro: Die Verwaltung und Produktion von Schiffsschrauben weicht der Verwaltung und Produktion von Filmen, dem Filmbüro.Das neue Hamburger Filmhaus besteht aus den verschiedensten Räumen, Treppen, Gängen, Säälen. Die neue Benutzung durch die Filmemacher beginnt sich auszubreiten: Plakate, Telefone, große Tische mit vielen Stühlen, volle Aschenbecher... Ein Film, der 8 1/2 minuten Aufmerksamkeit beansprucht, der mit einer Bolex-16 mm-Kamera mit Federwerk gedreht wurde, dessen längste Einstellung 27 Sekunden lang ist, bei dem Bild und Ton zweierlei und dessen Töne nie synchron sind. (Dörte Eissfeld)

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16mm

Fassung: DF
Länge: 008.46 MIN

Ein kleines abgestochenes Geheimnis

Regie: Charles Kissing
Original Titel: Ein kleines abgestochenes Geheimnis
Deutscher Titel: Ein kleines abgestochenes Geheimnis
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1985
Darsteller: S. Müller, K. Dufke, I. Karnauke, Charles Kissing, Silke Pause
Team: Charles Kissing (Buch), Berthold Hering (Kamera), Rotraut Pape (Schnitt), Charles Kissing (Schnitt), Charles Kissing (Ausstattung), Charles Kissing (Ton), Charles Kissing (Musik)
Produktion: Charles Kissing Produktion
Beschreibung:

Experimentalfilm. Der künstliche Mensche im künstlichen Wald.

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16mm

Fassung: DF
Länge: 003 MIN*

Im Auge des Piloten

Regie: Robert Berghoff
Original Titel: Im Auge des Piloten
Deutscher Titel: Im Auge des Piloten
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1982
Team: Robert Berghoff (Buch), Robert Berghoff (Kamera), Robert Berghoff (Schnitt)
Produktion: Ice Pick Film GmbH
Beschreibung:

Experimentalfilm. Wolken am himmel, Geräusche der Erde. Das Detail ist Anlaß für Entdeckung, Assoziation und Erinnerung.

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16mm

Fassung: DF
Länge: 009 MIN*

Als Sei Es So...

Regie: Katrin Magnitz
Original Titel: Als Sei Es So...
Deutscher Titel: Als Sei Es So...
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1980-1981
Team: Katrin Magnitz (Buch), Katrin Magnitz (Kamera), Katrin Magnitz (Ausstattung), Katrin Magnitz (Schnitt)
Produktion: Animationsfilmstudio Katrin Magnitz
Beschreibung:

Animationsfilm, der bewußt auf konstruierte Handlung verzichtet. Literarischer, epischer und dramatischer Gehalt entsteht aus kaleidos-kop-optischen Eindrücken und Formspielen, also durch Bezüge von Bildern. Selbst Figuren bleiben hintergründig, spielen keine "Hauptrolle". Grundtenor des Films: Heitere Lansschaften, ein Schatten geht durchs Bild, Erschrecken und Erstarrung. (Marin Magnitz)

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16mm

Fassung: DF
Länge: 007 MIN*

Silhouettes

Regie: Martin Kissener
Original Titel: Silhouettes
Deutscher Titel: Silhouettes
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Darsteller: Stephan Pritz
Team: Martin Kissener (Buch), Martin Kissener (Kamera), Klaus Dörries (Kamera), Kirsten Johannsen (Kamera), Frieder Butzmann (Musik), NTH (Musik), Martin Kissener (Schnitt), Martin Kissener (Ausstattung)
Produktion: Martin Kissener, Berlin
Beschreibung:

Fragmentarischer Film mit Tricksequenzen. Ein Zeichner reist von einer Stadt zur anderen, auf der Suche nach inspirierenden Motiven. Unfähig, auf die ihn umgebende Umwelt einzugehen, erkennt er die Sinnlosigkeit seiner Suche in der Ferne und verschwindete irgendwann. Ein filmischer Versuch, sich mit 'subjektiver' und 'objektiver' Sichtweise auseinanderzusetzen. (Quelle: Hamburger Filmbüro, die Filme. Hamburg: August 1989)

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16mm

Fassung: DF
Länge: 037 MIN*

Die Namenlose oder...

Regie: Utta C. Hoffmann
Original Titel: Die Namenlose oder..., Rücke Um Ein H...
Deutscher Titel: Die Namenlose oder..., Rücke Um Ein H...
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1985
Darsteller: Susanne Beucher, Günther Bredfeld
Team: Utta C. Hoffmann (Buch), Ulla B. Plett (Kamera), Utta C. Hoffmann (Kamera), Johannes Kirschbaum (Musik), Johannes Kirschbaum (Ton)
Produktion: Off-Produktion, Hamburg
Beschreibung:

Experimenteller Spielfilm. Um es vorweg zu nehmen: Dieser Film ist bedeutungslos, zeitlos, begriffslos und gesichtslos. Alles ist an `den Haaren' herbeigezogen: Lose Bilder tauchen auf. Es passiert nichts außer dem Passieren selbst. Anagrammatisch fügen sich Puzzleteile zusammen... Ein Filmanagramm über den Mythos des Labyrinths, der Ariadne und des Minos. Während ein Maler das Bild einer Frau malt, wird die Frau beim Haarewaschen Opfer ihrer Imaginationen. Ihr Haar wird zum allegorischen Ariadnefaden, das sich im Labyrinth ihrer Imaginationen verfängt und schließlich zum Pinsel des Malers wird.

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16mm

Fassung: DF
Länge: 048 MIN*

Verbotene Bilder

Regie: Birgit Hein, Wilhelm Hein
Original Titel: Verbotene Bilder
Deutscher Titel: Verbotene Bilder
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1985
Darsteller: Birgit Hein, Wilhelm Hein, Thomas Feldmann, Karola Gramann, David Hallerbach, Alexander Hollmer, Thomas Irmer, Edith Maagh, Jan Maagh, Jiri Maagh, Joan Michelis, Katharina Sykora
Team: Birgit Hein (Buch), Wilhelm Hein (Buch), Birgit Hein (Kamera), Wilhelm Hein (Kamera), Birgit Hein (Schnitt), Wilhelm Hein (Schnitt), Alfred Olbrisch (Ton), Robyn Schulkowski (Musik)
Produktion: Birgit und Wilhelm Hein, Köln
Beschreibung:

Experimentalfilm. Fortsetzung der in "Love Stinks" begonnenen Auseinandersetzung. Hier geht es vor allem um die männliche Sicht: um eine sexuelle Besessenheit, die Aggressivität, Haß und Faszination in gleicher Stärke umfaßt. Erinnerung, Vorstellung, Traum und Realität verbinden sich zu einer untrennbaren Erlebnisschicht.

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16mm

Fassung: DF
Länge: 089 MIN*

Eigentlich Wollte Ich Ja Nach Amerika

Regie: Jan Schütte
Original Titel: Eigentlich Wollte Ich Ja Nach Amerika
Deutscher Titel: Eigentlich Wollte Ich Ja Nach Amerika
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1984
Darsteller: Frieda Müller
Team: Jan Schütte (Buch), Lutz Konermann (Kamera), Lionel Hampton (Musik), Jan Schütte (Schnitt)
Produktion: Novoskop Film, Hamburg
Beschreibung:

Dokumentarfilm. Eigentlich wollte Frieda Müller nach Amerika auswandern. Sie ist erstmal in ihr Nachbardorf gezogen und dort geblieben. Lina, ihre kleine Schwester, ist nach Florida gegangen. Der Film versucht, die beiden Schicksale zu verbinden. Gleichzeitig ist es auch ein Film über Fotografieren und Gefilmtwerden. (Quelle: Hamburger Filmbüro, die Filme. Hamburg: August 1989)

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35mm 1.66

Fassung: DF
Länge: 015 MIN*

Der Pirat Ist Die Liebe

Regie: Silke Grossmann
Original Titel: Der Pirat Ist Die Liebe
Deutscher Titel: Der Pirat Ist Die Liebe
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1981-1983
Darsteller: Marcia Bronstein, Cynthia Beatt
Team: Silke Grossmann (Buch), Marcia Bronstein (Buch), Silke Grossmann (Kamera), Silke Grossmann (Schnitt), Heinz Emigholz (Schnitt), Renate Merck (Schnitt), Silke Grossmann (Ausstattung), Hannes Hatje (Musik), Marcia Bronstein (Musik), Cynthia Beatt (Gesang), Renee Potzscher (Gesang), Helga Dzuck-Böcker (Gesang)
Produktion: Grossmann, Silke
Beschreibung:

Experimentalfilm. Die eine Frau denkt über ihr Verhältnis zu Männern nach, die andere über ihr Verhältnis zu Frauen. Die eigentliche Liaison passiert jedoch zwischen Wortmaterial und Bildraum.

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35mm

Fassung: DF
Länge: 036.37 MIN

Konzert für eine Saite

Regie: Ezra Gerhardt
Original Titel: Konzert für eine Saite
Deutscher Titel: Konzert für eine Saite
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1984/85
Darsteller: Manuela Machlab, Lutz Mackensy
Team: Ezra Gerhardt (Buch), David Slama (Kamera), Eva Schlensag (Schnitt), Wolfgang Schönrock (Ausstattung), Wolfgang Schukraft (Ton), Klaus Hinrichs (Musik), Borut Kantuser (Musik), Peter Strack (Musik)
Produktion: Ezra Gerhardt Filmproduktion, Berlin
Beschreibung:

Impressionen eines Tages, zwei Menschen in einer Großstadt, sie das Opfer, er der Täter. Ein unerklärlicher Mord. "Ein Tag mit kleinen Fehlern. Er verschwindet in der Nacht." (E. Gerhardt)

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35mm 1.85

Fassung: DF
Länge: 011 MIN*

Die Wassermänner

Regie: Renato Diekmann
Original Titel: Die Wassermänner
Deutscher Titel: Die Wassermänner
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1985
Darsteller: Natias Neutert, Siegfried Kernen
Team: Renato Diekmann (Buch), Wolfgang Pilgrim (Kamera), Sabine Jehnert (Schnitt), Jürgen Dembski (Ausstattung), Norbert Ehlers (Ton), Joszi/"White Noise" Sorokowski (Musik)
Produktion: Barbara Herbrandt Filmproduktion, Hamburg
Beschreibung:

Spielfilm. Johnny und Laurel tragen einen Konzertflügel der Titanic zurück zum Buckingham Palast, London. Sie verlaufen sich, kommen an der norddeutschen Küste an. Auf ihrem Irrweg unterliegen sie der Faszination eines Walkman.

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35mm 1.66

Fassung: DF
Länge: 012 MIN*

Keine Übung

Regie: Trevor Peters
Original Titel: Keine Übung
Deutscher Titel: Keine Übung
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1983
Darsteller: Eberhard Fechner, Gert Haucke, Utz Richter, Franz-Josef Steffens
Team: Trevor Peters (Buch), Wolfgang Treu (Kamera), Brigitte Kirsche (Schnitt), Monika Grube (Ausstattung), Claus-Jürgen Pfeiffer (Ausstattung), Sven Funke (Ton)
Produktion: Trevor Peters Filmproduktion
Beschreibung:

Spielfilm. ABC-Alarm. Die Entscheidungsträger haben aber diesmal nichts zu entscheiden. Es ist keine Übung.

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35mm 1.66

Fassung: DF
Länge: 012 MIN*

Der Gefangene

Regie: Trevor Peters
Original Titel: Der Gefangene
Deutscher Titel: Der Gefangene
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1984
Darsteller: Rolf Becker, Robin Hummer
Team: Trevor Peters (Buch), Henning Zick (Kamera), Barbara Hennings (Schnitt), Sven Funke (Ton), Hans Haider (Musik)
Produktion: Trevor Peters Filmproduktion
Beschreibung:

Spielfilm. Der Wald tötet einen Menschen. Weglaufen ist sinnlos, ebenso das Hoffen auf die Zukunft. Wir sind nicht Herr der Natur, sondern ihr Gefangener. (Quelle: Hamburger Filmbüro, die Filme. Hamburg: August 1989)

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35mm 1.66

Fassung: DF
Länge: 013 MIN*

Wie man sieht

Regie: Harun Farocki
Original Titel: Wie man sieht
Deutscher Titel: Wie man sieht
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1986
Darsteller: Roland Schäfer, Katja Rupé, Nina Hoger
Team: Harun Farocki (Buch), Ingo Kratisch (Kamera), Klaus Klingler (Kamera), Rosa Merzedes (Schnitt), Manfred Blank (Ton), Klaus Klingler (Ton), Corinna Belz (Sprecherin)
Produktion: Harun Farocki
Beschreibung:

Essayfilm. Der Versuch, Technikgeschichte politisch zu begreifen und die Möglichkeiten praktischer Technikkritik aufzuzeigen. "In diesem Film spreche ich in die Bilder hinein und lese aus ihnen heraus." (H. Farocki) "Mein Film WIE MAN SIEHT ist ein Spielfilm, er hat viel Handlung... Mein Film WIE MAN SIEHT ist ein Dokumentarfilm, denn alles was vorkommt, beansprucht, wahr zu sein... Mein Film WIE MAN SIEHT ist ein Aufsatz- oder Essay - Film..." (Harun Farocki)

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16mm

Fassung: DF
Länge: 072 MIN*

La Piedra

Regie: Theo Gallehr
Original Titel: La Piedra
Deutscher Titel: La Piedra
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1982-1984
Darsteller: Hans-Joachim Mellies, Petra Lessing
Team: Theo Gallehr (Buch), Udo Bick (Kamera), Theo Gallehr (Schnitt), Theo Gallehr (Ton), Richard Strauß (Musik)
Produktion: Xenon Film
Beschreibung:

Dokumentarfilm mit Spielfilmsequenzen. Der Film folgt den Spuren der Arbeiterin Elvira Hagelstein aus Altona. Nach Gefängnis und Folter unter den Nazis flieht sie nach Spanien, kämpft dort im Bürgerkrieg rettet viele Waisenkinder, geht später nach Peru und setzt sich hier bis zu ihrem Tod für politische Flüchtlinge ein.

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16mm

Fassung: DF
Länge: 086 MIN*

Giarres

Regie: Reinhard von der Marwitz
Original Titel: Giarres
Deutscher Titel: Giarres
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1983
Darsteller: Peter Schmittinger, Dieter Gärtig, Hieronymus Bloesser, Beate Kopp, Christoph Eichhorn
Team: Reinhard von der Marwitz (Buch), Wolfgang Pilgrim (Kamera), Juliane Lorenz (Schnitt), Thomas Lange (Ausstattung), Gerard Rueff (Ton), Peer Raaben (Musik)
Produktion: von der Marwitz Filmproduktion, Berlin
Beschreibung:

Spielfilm. In Giarre (Sizilien) wird ein männliches Liebespaar tot aufgefunden. In realistischen Szenen und über traumartige Sequenzen wird der Versuch einer Annäherung an eine wahre Begebenheit unternommen. So werden die Möglichkeiten eines Mordes und die eines inszenierten Selbstmordes als gleich wahrscheinlich miteinander verwebt. (Quelle: Hamburger Filmbüro, die Filme. Hamburg: August 1989)

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16mm

Fassung: DF
Länge: 087 MIN*

Black Hills

Regie: Michael Kuball
Original Titel: Black Hills
Deutscher Titel: Black Hills
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1984
Darsteller: South Dakota Die Lakota-Indianer vom Pine Ridge Reservat
Team: Michael Kuball (Buch), Jörg Jehel (Kamera), Michael Kuball (Kamera), Cornelia Galle (Schnitt), Barbara Becker (Ton), Bernd Westphal (Ton), Buddy Red Bow (Musik)
Produktion: Michael Kuball Filmproduktion, Hamburg
Beschreibung:

Dokumentarfilm. Eine Kamera-Expedition zu den Sioux-Indianern von South Dakota. Bei der Ausbeutung der Bodenschätze wurden sie von ihrem Land vertrieben. Nun leben sie am Rande der Badlands, einer Mondlandschaft aus Ton und Mergel. Der Film beschreibt das rote und weiße, das arme und reiche Amerika.

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16mm

Fassung: DF
Länge: 088 MIN*

Maria Und Der Vater

Regie: Maria da Luz Dias Lino, Cornelia Bretthauer
Original Titel: Maria Und Der Vater
Deutscher Titel: Maria Und Der Vater
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1982/83
Darsteller: Maria da Luz Dias Lino, Dorfbewohner
Team: Maria Lino (Buch), Mário de Carvalho (Kamera), Teresa Vaz da Silva (Schnitt), Carlos Alberto Lopes (Ton)
Produktion: Lino, Maria, Natércia Machado, Metro Filme, Lissabon
Beschreibung:

Dokumentation über ein Dorf in Portugal anhand der Begegnung von heimkehrender Tochter zu ihrem alleinstehenden Vater. Dokumentarfilm über Bauern in Portugal - ihre mühevolle Arbeit, ihr Alltag, aber auch das geweckte Vergnügen an ersten Malversuchen.

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16mm

Fassung: DF
Länge: 081.00 MIN

Hur und Heilig

Regie: Cornelia Schlingmann
Original Titel: Hur und Heilig
Deutscher Titel: Hur und Heilig
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1983/84
Darsteller: Udo Kier, Isolde Barth, Barbara Rollmann, Vesna Bubjevic, Martin Reinke, Thomas Freitag, Dieter Prochnow, Margarethe Tiesel
Team: Cornelia Schlingmann (Buch), Jörg Jeshel (Kamera), Eva Will (Schnitt), Sabine Stadtmüller (Ausstattung), Markus Kottmann (Ausstattung), Wolfgang Pauli (Ton)
Produktion: Schwarzlicht Filmproduktion, Cornelia Schlingmann
Beschreibung:

Experimenteller Film. Über Frauenglück und Frauenlied, über aufregende Böse und langweilige Gute. Das Schicksal von drei Frauen: eine Kunststudentin, eine Prostituierte und eine Ehefrau. Die Hausfrau, genervt vom sich ständig in Bordellen herumtreibenden Ehemann und einem Kind, das sie schließlich in den Rhein wirft, beginnt ein neues Leben und zieht zu einer Prostituierten. Spielfilmgroteske von C.Schlingmann, deren Dokumentation über das Prostituiertenmilieu "Was denken Sie von mir ?" 1979 mit dem Bundesfilmpreis ausgezeichnet wurde. Ein visuelles Experiment im Stil der Neuen Wilden.

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16mm

Fassung: DF
Länge: 081 MIN*

Ausserhalb des Ozeans

Regie: Rüdiger Neumann, Ulrich Stein
Original Titel: Ausserhalb des Ozeans
Deutscher Titel: Ausserhalb des Ozeans
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1982-1985
Darsteller: Gad Klein
Team: Rüdiger Neumann (Buch), Ulrich Stein (Buch), Rüdiger Neumann (Kamera), Ulrich Stein (Kamera), Rüdiger Neumann (Schnitt), Ulrich Stein (Schnitt), Rüdiger Neumann (Ton), Ulrich Stein (Ton)
Produktion: Stein/Neumann
Beschreibung:

Experimentalfilm. Zwei verschiedene Positionen und Blicke entwickeln Bilder und Töne anhand gleicher Dinge und Texte. Montage von verschiedenen Orten - "Außerhalb des Ozeans": Norden - Süden, Hamburg - Neapel, DDR - Süditalien, USA - Paestum. Die Aura der Orte. Im Cockpit der Kamera. Die Differenzierung der Dinge sehen.

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16mm

Fassung: DF
Länge: 050 MIN*

Das Ei

Regie: Jochen Kuhn
Original Titel: Das Ei
Deutscher Titel: Das Ei
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1982
Team: Jochen Kuhn (Buch), Jochen Kuhn (Kamera), Jochen Kuhn (Schnitt), Jochen Kuhn (Ausstattung)
Produktion: Jochen Kuhn
Beschreibung:

Zeichnfilm. Der Film entstand in Reaktion auf das Papstattentat in Rom. Der Stellvertreter Christi wird von seiner ehemaligen Geliebten entführt und, da er auf die entscheidende Frage die einzige, aber falsche Antwort gibt, von ihr mit dem Pinsel erschossen. (Quelle: Hamburger Filmbüro, die Filme. Hamburg: August 1989)

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16mm

Fassung: DF
Länge: 007 MIN*

Schnittmuster - Gewalt gegen Frauen

Regie: Ulrike Schaz
Original Titel: Schnittmuster - Gewalt gegen Frauen
Deutscher Titel: Schnittmuster - Gewalt gegen Frauen
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Darsteller: Jutta Behrens, Uschi Krause, Vera von Wilcken
Team: Ulrike Schaz (Buch), Martina Nothhorn (Kamera), Elsbeth Müller (Ton), Ulrike Haage (Musik), Angelika Heym (Musik), Andrea Irslinger (Musik), Frauke Langbein (Musik), Barbara Milde (Musik), Ulrike Schaz (Schnitt)
Produktion: Ulrike Schaz, Hamburg
Beschreibung:

Dokumentarfilm. Beobachtungen von Gesten, Stereotypen und alltäglichen Handhabungen. Gewalt gegen Frauen beschränkt sich nicht auf körperliche Mißhandlung. (Quelle: Hamburger Filmbüro, die Filme. Hamburg: August 1989)

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16mm

Fassung: DF
Länge: 027 MIN*

Wunschfrauen

Regie: Moritz Boerner
Original Titel: Wunschfrauen
Deutscher Titel: Wunschfrauen
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1981
Darsteller: Sergio Paulo Cardozoo-Riberia, Kurt van der Linden
Team: Moritz Boerner (Buch), Niels Bolbrinker (Kamera)
Produktion: Tantra Film Productions GmbH
Beschreibung:

Dokumentarfilm. Showszenen und Interviews mit den Transvestiten Viola, bürgerlich: Kurt, und Belinda, bürgerlich:Paulo. Alle leben und arbeiten in Hamburg.

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16mm

Fassung: DF
Länge: 030 MIN*

Brief An Die Produzentin

Regie: Jochen Kuhn
Original Titel: Brief An Die Produzentin
Deutscher Titel: Brief An Die Produzentin
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1985
Team: Jochen Kuhn (Buch), Burckhard Hilgenstock (Kamera), Olaf Meltzer (Schnitt), Jochen Kuhn (Ausstattung), Olaf Meltzer (Ton), Benjamin Britten (Musik), Jochen Kuhn (Musik)
Produktion: Jochen Kuhn
Beschreibung:

Animationsfilm. Ein Autor schildert seiner Produzentin die Story seines geplanten Films. Er läßt "Lisa und Harry - sie Ost, er West" in den Weltraum starten. Während die beiden im All sind, kommt es zum letzten Weltkrieg, worauf sich die Erde zur Schiebe zurückentwickelt. Der Brief an die Produzentin wird nicht abgeschickt...

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16mm

Fassung: DF
Länge: 019 MIN*

Tod Eines Nachrichtensprechers

Regie: Volker Einrauch, Lothar Kurzawa
Original Titel: Tod Eines Nachrichtensprechers
Deutscher Titel: Tod Eines Nachrichtensprechers
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1985
Darsteller: Matthias Fuchs, Andrea Bürgin, Christiane Carstens, Paul Nellen, Magitta Haberland, Volker Einrauch
Team: Lothar Kurzawa (Buch), Bernd Meiners (Kamera), Volker Einrauch (Schnitt), Lothar Kurzawa (Schnitt), Jörg Gremmler-Welgehausen (Ton), Franz Schubert (Musik), Sabine Koch (Kostüme), Klaus Basler (Aufnahmeleitung), Hermine Huntgeburth (Assistenz)
Produktion: Josefine Film, Hamburg
Beschreibung:

Experimenteller Spielfilm. Modernes Märchen um eine tragische Hochzeit zwischen Postminister und Kreuzworträtselkönigin. Der feierliche Akt wird vom Nachrichtensprecher durchgeführt. Anwesend sind ferner: Mona von der Post_ Josefine, die Sängerin und der Reine Amateur. Als sich Josefine weigert zu singen, kommt es zu Tumulten.

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16mm

Fassung: DF
Länge: 030 MIN*

Der wilde Rabe

Regie: Peter Sempel
Original Titel: Der wilde Rabe
Deutscher Titel: Der wilde Rabe
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1985/86
Darsteller: Jochen Abegg, Marion Buchmann, Hellena Stemm, Gitta Luckau, Yves Musard, Simone Heier, Ines Cameron, Karl Zimmermann
Team: Peter Sempel (Buch), Matthias Fehsenfeld (Kamera), Peter Sempel (Kamera), Peter Sempel (Schnitt)), Detlev Lehmann (Schnitt), Einstürzende Neubauten (Musik), Bach (Musik), Nick Cave (Musik), DAF (Musik), Abwärts (Musik)
Produktion: Blitze im Eierbecher, Hamburg
Beschreibung:

Experimentalmusikfilm. Der Experimentalmusikfilm von Punk bis Klassik - frei nach E. A. Poe - zeigt einen Mann auf der Suche. Das Faszinierende daran ist, daß man möglicherweise weiß, daß das, was man sucht, gar nicht existiert, aber man sucht trotzdem weiter. Warum?

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8mm

Fassung: DF
Länge: 088 MIN*

Vater und Sohn

Regie: Thomas Mitscherlich
Original Titel: Vater und Sohn
Deutscher Titel: Vater und Sohn
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1982/83
Darsteller: Gert Heinz, Alexander Mitscherlich, Thomas Mitscherlich, Dan Hussman, Helke Sander, Wilfried Grimpe
Team: Thomas Mitscherlich (Buch), Michael Busse (Kamera), Thomas Mauch (Kamera), Stefanie Möbius (Schnit), Thomas Uhl (Ausstattung), Anke Apelt (Ton), Igor Strawinsky (Musik), Claude Debussy (Musik)
Produktion: Xenon Film
Beschreibung:

Dokumentarfilm. Der Dokumentalfilmregisseur Thomas Mitscherlich setzt sich mit seinem Vater, dem 1982 gestorbenen Psychoanalytiker A. Mitscherlich, auseinander: "Über mich, meinen Vater Alexander und ein wenig über die Bundesrepublik." (Thomas Mitscherlich) Über die Darstellung der Vater-Sohn-Problematik hinaus ein Versuch zur Auseinandersetzung mit der gesellschaftlichen Entwicklung in der BRD. Eine nicht immer taktvoll wirkende Mischung aus Spielszenen, experimentellen und konventionellen Dokumentarszenen.

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16mm

Fassung: DF
Länge: 082 MIN*

Applausordnung

Regie: Ilona Bruver
Original Titel: Applausordnung
Deutscher Titel: Applausordnung
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1982
Darsteller: Auguste Büttner, Wolfgang Borchert, Christian Seeler, Mike Wittig, Friedrich Schütter
Team: Ilona Bruver (Buch), Niels Bolbrinker (Kamera), Ilona Bruver (Schnitt), Ulla Fels (Ton), Manfred Herold (Ton), Detlef Lehmann (Ton), Jacques Offenbach (Musik)
Produktion: Mahufilm
Beschreibung:

Poetischer Dokumentarfilm mit Spielfilmszenen, entstanden im Ernst Deutsch Theater in Hamburg. "Es wird ein Stück aufhgeführt. Wir wissen nicht welches. Wir sind hinter der Bühne, und alle spielen Theater...

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16mm

Fassung: DF
Länge: 060 MIN*

Erst Die Arbeit Und Dann?

Regie: Detlev Buck
Original Titel: Erst Die Arbeit Und Dann?
Deutscher Titel: Erst Die Arbeit Und Dann?
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1984
Darsteller: Detlev Buck, Ela Nitzsche
Team: Detlev Buck (Buch), Burkhard Wellmann (Kamera), Ilona Bruver (Schnitt), Detlev Meyer (Ton), Burkhart Brozat (Musik), Yüksel Ugurlu (Kameraassistenz), Kay Wilkens (Tonassistenz)
Produktion: cult film tv filmproduktion GmbH
Beschreibung:

Spielfilm. Neugier treibt den Bauernjungen Gerhard aus seiner ländlichen Idylle in die Großstadt, wo er auf die so ganz andere Chantal trifft. (Quelle: Hamburger Filmbüro, die Filme: Hamburg: August 1989)

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16mm

Fassung: DF
Länge: 043 MIN

Hamburger Wochenschau Nr.0

Regie: Kai Wessel, Arne Steffen
Original Titel: Hamburger Wochenschau Nr.0
Deutscher Titel: Hamburger Wochenschau Nr.0
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1983
Team: Kai Wessel (Kamera), Arne Steffen (Kamera)
Produktion: Kai Wessel
Beschreibung:

Seit Juni 83 neun Ausgaben, s/w, 16mm aufgeblasen auf 35 mm. Zwischen Werbung und Hauptfilm, fünf Minuten schwarz-weiß: Wochenschau der 90er Jahre mit stilistischen Mitteln der 50er Jahre.

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35mm

Fassung: DF
Länge: 007.06 MIN

Hamburger Wochenschau Nr.6

Regie: Kai Wessel
Original Titel: Hamburger Wochenschau Nr.6
Deutscher Titel: Hamburger Wochenschau Nr.6
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1983

Filmkopien

35mm

Fassung: DF

Hamburger Wochenschau Nr.7

Regie: Kai Wessel
Original Titel: Hamburger Wochenschau Nr.7
Deutscher Titel: Hamburger Wochenschau Nr.7
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1983

Filmkopien

35mm

Fassung: DF

Hamburger Wochenschau Nr.8

Regie: Kai Wessel
Original Titel: Hamburger Wochenschau Nr.8
Deutscher Titel: Hamburger Wochenschau Nr.8
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1983

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35mm

Fassung: DF

Decoder

Regie: Muscha , Klaus Maek, Volker Schaefer, Trini Trimpop
Original Titel: Decoder
Deutscher Titel: Decoder
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1983-1984
Darsteller: FM Einheit, Christiane Felscherinow, Bill Rice, Berthold Bell, Ralf Richter, Matthias Fuchs, William S. Burroughs, Genesis P. Orridge
Team: Klaus Maeck (Buch), Johanna Heer (Kamera), Muscha (Schnitt), Klaus Maeck (Schnitt), Volker Schaefer (Schnitt), Trini Trimpop (Schnitt), Ela Eis (Ausstattung), Julia Strauss (Ausstattung), Jo Hahn (Ausstattung), Werner Schmiedel (Ton), Soft Celll (Musik), FM Einheit (Musik), Genesis P. Orridge (Musik)
Produktion: Fett Film GmbH, Düsseldorf
Beschreibung:

Spielfilm. "Sollte es eine wuchernde Ordnung geben, die die Luft mit akustischem Junk und die Körper mit Plastiknahrung verseucht?" Der "Decoder" treibt sein Unwesen in einem dieser halbverödeten Stadtgebiete einer schon exisiterenden, doch gleichermaßen fiktiven Jetzt-Zeit.

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16mm

Fassung: DF
Länge: 090 min.

Neuhof

Regie: Ulrich Märklin
Original Titel: Neuhof
Deutscher Titel: Neuhof
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1981-1986
Team: Ulrich Märklin (Buch), Barbara Metzlaff (Kamera), Ulrich Märklin (Schnitt), Franz Raichle (Ton)
Produktion: Ulrich Märklin, Hamburg
Beschreibung:

Dokumentarfilm. Spurensuche in dem ehemaligen Hafenviertel "Neuhof" nach dem Abriß.

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16mm

Fassung: DF
Länge: 030 MIN*

Es Ist Nicht Aller Tage Abend

Regie: Herbert Wolfertz
Original Titel: Es Ist Nicht Aller Tage Abend
Deutscher Titel: Es Ist Nicht Aller Tage Abend
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1982-86
Darsteller: Dieter Pfarr
Team: Herbert Wolfertz (Buch), Georg Serge Roman (Kamera)
Produktion: Markgraf Filmproduktion, Düsseldorf
Beschreibung:

Spielfilm. Der Mann bewohnt sein Haus am Rande einer Stadt, allein mit seinem Hund. Eine Einladung, verbunden mit einer Reise, führt einerseits zur zwanghaften Vorstellung, seinen Besitz allein zu lassen, andererseits zu dem Wunsch, sich davon zu befreien. (Quelle: Hamburger Filmbüro, die Filme: Hamburg: August 1989)

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16mm

Fassung: DF
Länge: 068 MIN*

Meine Mutter wird sichtbar

Regie: Klaus Armbruster
Original Titel: Meine Mutter wird sichtbar
Deutscher Titel: Meine Mutter wird sichtbar
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1985-1986
Team: Klaus Armbruster (Buch), Niels Bolbrinker (Kamera), Klaus Armbruster (Schnitt), Manfred Herold (Ton), Walter Klein (Ton), Johann Sebastian Bach (Musik)
Produktion: Klaus Armbruster-Filmproduktion, Velbert
Beschreibung:

Experimentaldokumentarfilm. Meine Mutter zündet 80 Kerzen an und wird dadurch sichtbar. Als ich mich dann an die Arbeit machte, wurde eine intensive Auseinandersetzung zwischen Mutter und Sohn daraus. Ich erfuhr endlich die ungeschminkte Lebensgeschichte meiner Mutter und begann zu begreifen, warum wir beide wurden, wie wir sind. Ich verwob das Filmbild mit zwei Tonschichten: der Suite C-Moll für Violoncello, Bach und dialogischen Texten, gesprochen von Mutter und Sohn, die auf unseren Gesprächen beruhen und schildern, wie sie in den Jahren des Hitlerfaschismus ihre sieben Kinder gebar. Ich werde an dem Biold meiner Mutter weiter arbeiten.

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35mm 1.66

Fassung: DF
Länge: 014 MIN*

Der T-Mann

Regie: Klaus Bueb
Original Titel: Der T-Mann
Deutscher Titel: Der T-Mann
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1985
Darsteller: Klaus Bueb, Pia Frankenberg, Prof. Wolfgang Mark
Team: Klaus Bueb (Buch), Thomas Mauch (Kamera), Ursula West (Schnitt), Sven Funke (Ton)
Produktion: NDR
Beschreibung:

Spielfilm. Harald T. wird übersehen - lebenslang. Und selbst in der Pathologie, in die der vermeintliche Tote schließlich gekarrt wird, finden ihn die zum Sezieren angetretenen Medizinstudenten nicht. - Es tritt immer wieder ein leibhaftiger Professor auf, der ein Band für ein schlaues Buch über den "T(arn)-Effekt" bespricht. (Produktionsmitteilung)

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16mm

Fassung: DF
Länge: 044.39 MIN

Die Wiese der Sachen

Regie: Heinz Emigholz
Original Titel: Die Wiese der Sachen
Deutscher Titel: Die Wiese der Sachen
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1974-1988
Darsteller: Eckhard Rhode, Wolfgang Müller, Andreas Coerper, Hilka Nordhausen, Klaus Dufke, Hannes Hatje, John Erdmann, Claus-Wilhelm Klinker, Holger Wobker, Bernd Skupin, Bernd Broaderup, Marko Lakobrija, Jürgen Behrendt, Sheila McLaughlin, Lynne Tillman, Marcia Bronstein, Käthe Kruse, Nikolaus Vermöhlen, André Lützen, Kay Borowietz, Peter Ott, Olaf Munir Abdel-al, Peter Blegvad, Silke Grossmann, Cynthia Beatt, Christoph Derschau, Reinhard Wilhelmi, Ueli Etter, Heinz Emigholz, Petra Nettelbeck, David Marc
Team: Heinz Emigholz (Buch), Eckhard Rohde (Vorlage), Heinz Emigholz (Schnitt), Heinz Emigholz (Kamera), Heinz Emigholz (Licht), Axel Schäffler (Licht), Vinvenz Nola (Ausstattung), Vinvenz Nola (Ton), Alf Olbrisch (Ton)
Produktion: Pym Films, mit Hilfe von, Olbrisch, Alfred, Dufke, Klaus, Rhode, Eckhard, Konken, Stephan, Merck, Renate, Granke, Elke, Neumann, Rüdiger, Etter, Ueli, Die Tödliche Doris, Stölten, Hermann, Grossmann, Silke, Cinegrafik, Galerie Eisenbahnstraße, Die Republik, Der Begnadete Meier
Beschreibung:

Spielfilm. "Die Wiese der Sachen" ist nach "Normalsatz" (1981) und "Die Basis des Make-Up" (1984) der abschließende Teil einer filmischen Trilogie über die 70er Jahre. Als eigenständiger Film nimmt er die Fäden und Subtexte der vorangehenden Filme wieder auf und interpretiert sie vom Ende her.

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16mm

Fassung: DF
Länge: 088 MIN*

Goethe In D

Regie: Manfred Vosz
Original Titel: Goethe In D, oder Die Blutnacht auf dem Schreckenstein, oder Wie Erwin Geschonneck eine Hauptrolle spielte
Deutscher Titel: Goethe In D, oder Die Blutnacht auf dem Schreckenstein, oder Wie Erwin Geschonneck eine Hauptrolle spielte
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1985
Darsteller: Erwin Geschonneck, Viktor Matejka, Karl Röder, Andreas Spöcker, Richard Tietze
Team: Armin Hielscher (Buch), Manfred Vosz (Buch), Bernd Bajog (Kamera), Friedrich Hoffmeister (Kamera), Rof Neddermann (Kamera), Valentin Schwab (Kamera), Karl Breuer (Schnitt), Gerd Pohlmann (Schnitt), Rolf Neddermann (Ton), Manfred Vosz (Ton), Günter Rückert (Kommentar), Günter Rückert (künstl. Berater)
Produktion: Neue Prometheus Film
Beschreibung:

Dokumentarfilm. Im KZ Dachau, und nicht nur dort, entwickelte sich eine Kunst des Widerstands gegen die Verzweiflung in den eigenen Reihen: Kunst als Lebensmittel. Der überlegenen Moral der Häftlinge wird die Anormalität von Gestapo und SS gegenübergestellt. "Wie schlimm es war, machen die Zeugen deutlich, ... die zu Wort kommen. Mit der gleichen sachlichen Nüchternheit sprechen sie vom Terror der SS-Wächter wie von jenen eigenen künstlerischen Zeugnissen, die die Häftlinge ihren Peinigern ablisteten, mit denen sie sich ihr Menschsein bewahrten. Man sieht die Bücher, die Gefangene in der Buchbinderei aus Zeitungsausschnitten zusammenstellten: literarische Texte von Ernst Schnabel, Sigismund von Radecki, Eugen Roth, Werner Bergengruen und anderen. Man hört das Lied, das Dachauer für einen der ihren dichteten, komponiert und sangen, dem die SS eine besondere Gewissensqual auferlegt hatte: er mußte selbst Häftlinge für die meist tödlich verlaufenden medizinischen Experimente auswählen. Das 'Lied wür Walter Neff' war Ausdruck von Verständnis und Vergebund durch die Kameraden, die dann auch nach der Befreiung bei einem Prozeß der Alliierten für den unschuldig schuldig Gewordenen aussagten..." (Heinz Kersten in: Tagesspiegel, Berlin (West), 29.11.1985)

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16mm

Fassung: DF
Länge: 088 MIN*

Zwischenzeit

Regie: Roswitha Ziegler
Original Titel: Zwischenzeit
Deutscher Titel: Zwischenzeit
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1982-1985
Darsteller: Jochen Fölster
Team: Roswitha Ziegler (Buch), Gerhard Ziegler (Buch), Niels Bolbrinker (Kamera), Roswitha Ziegler (Schnitt), Niels Bolbrinker (Schnitt), Irmhild Schwarz (Ausstattung), Gerhard Ziegler (Ton), Niels Bolbrinker (Buch), Jochen Fölster (Buch), Einstürzende Neubauten (Musk)
Produktion: Wendländische Filmkooperative
Beschreibung:

Dokumentarfilm mit Spielszenen. Gorleben 1982 - 1985. Es ist kein bunter Bilderbogen, der die Kontinuität des Kampfes der Atomkraft-Gegner belegt. Sein Hauptinteresse gilt der Frage, warum wir trotz so vielfältiger Widerstandsform letztlich immer wieder verloren haben. Dies ist keine Chronologie der Ereignisse. Oft scheint die Wirklichkeit Fiktion und die Fiktion Wirklichkeit zu sein. Einerseits zeigt der die 'Konfliktarena' Lüchow - Dannenberg, in dem 'Betroffene ersten, zweiten und dritten Grades' auftauchen, Untergrundarbeiter, Pfarrer, Wachleute, Standortrepräsentanten und Polizeipressesprecher zu Wort kommen. Andererseits gibt es den Akzeptanzforscher 'Dr. Gollwin', dessen Auftrag und Aufgabe ist, die sogenannte Bewegung zu analysieren und Befriedungsstrategien zu entwickeln. Er hat es nicht leicht mit dem Gegenstand seiner Forschung. Seine Analysen provozieren und stellen die herkömmlichen Formen des Widerstands in Frage... Uraufführung: Duisburger Filmwoche, 10.11.85

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16mm

Fassung: DF
Länge: 119 MIN*

Böse Mine oder Die Gunst des Vergessens

Regie: Ralph Schwingel
Original Titel: Böse Mine oder Die Gunst des Vergessens
Deutscher Titel: Böse Mine oder Die Gunst des Vergessens
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1988
Darsteller: Christian Brückner, Andrew D. Bird, Katja Riemann, Christian Sohn, Manfred Geier, Clemens Hoppe, Ronald Behrens, Helmut Kleber
Team: Ralph Schwingel (Buch), Bernd Meiners (Kamera), Klaus Basler (Schnitt), Angelika Beer (Schnitt), Gregor Hoheisel (Ausstattung), Alf Olbrisch (Ton), Goraguer/Vian (Musik)
Produktion: Ralph Schwingel
Beschreibung:

Spielfilm. "Stell dir vor, der Krieg ist aus, und ich kann nicht weg." So spricht Salta, der Soldat, der in irgendeinem Krieg auf eine Mine getreten ist. "Böse Mine" beschreibt den Zeitraum zwischen Fehltritt und Tod. Und ein paar Wunder, die Salta auf dem Weg zum Vergessen erlebt, der über die Erinnerung führt.

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16mm

Fassung: DF
Länge: 043.41 MIN

Der Anschlag

Regie: Pia Frankenberg
Original Titel: Der Anschlag
Deutscher Titel: Der Anschlag
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1983
Darsteller: Pia Frankenberg, Klaus Bueb, Klaus Feddermann
Team: Pia Frankenberg (Buch), Thomas Mauch (Kamera), Ursula West (Schnitt), Günther Hahn (Ton), Brigitte Abel (Ausstattung), Horst Mühlbrandt (Musik)
Produktion: Pia Frankenberg
Beschreibung:

Spielfilm. Der Film gibt einen endgültigen Lösungsvorschlag für alle Probleme des Lebens, wie Frustration, innere Leere und Verzweiflung. "In elf Minuten verbreiten sich Ohrfeigen durch Hamburg. Am Anfang haut die Hauptdarstellerin irgendeinem Mann eine runter. Der bricht nach kurzer Verblüffung in Bewunderung aus. Endlich hat es mal jemand getan, eine Handlung mit Sinn vollzogen und nicht gezögert. Am nächsten Morgen machen Ohrfeigen die Runde. Die Geohrfeigten erholen sich von ihrer Überraschung und ohrfeigen selber. Mal hastig, mal überlegt, mal nebenbei, je nach Temperament wird zugeschlagen. Zurück schlägt niemand. Dazwischen geschnitten sind Szenen aus Massenveranstaltungen, in denen auf Zeichen Bewegung stattfindet. Wie am Faden gezogen schwenken Fahnen, werden Körper gedreht und gewendet. Symmetrie contra Chaos. Am Schluß ferscheint die Botschaft. In einem Zeitungsartikel gibt Wighard Härtl (Bundesinnenministerium) seine Kunstauffassung zum Besten:"... ungelöste Probleme. Es kann mir doch nicht einer eine runterhauen und das zur Kunst erklären." Die Regisseurin erntete schallendes Gelächter und viel Beifall... (Claudia Henne in, TAZ, 20.2.1984)

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35mm 1.66

Fassung: DF
Länge: 009.05 MIN

Aus grauer Städte Mauern

Regie: Thomas Tielsch
Original Titel: Aus grauer Städte Mauern
Deutscher Titel: Aus grauer Städte Mauern
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1986
Team: Thomas Tielsch (Buch), Thomas Tielsch (Schnitt), Ulla Fels (Ton), Niels Bolbrinker (Kamera)
Produktion: Dickerlitz Filmproduktionen Thomas Tielsch
Beschreibung:

Dokumentarfilm. Fiktiver Dokumentarfilm. Das Ruhrgebiet zum Beispiel. Freizeitparks. Naturparks. Safariparks. Phantasiepark. "Illusionsräume". Nachkommen derer, die hier vor Generationen ihr Glück gesucht haben. Verlassene Goldgräberstädte, zerstört oder unter Denkmalschutz gestellt. Neue Länder entstehen: Traumland, Phantasieland... Die Erbauer der neuen Länder, die Programmgestalter, die Programmierer schaffen uns eine schöne, kleine Welt. Die "zusammenhängenden Illusionsräume" übernehmen das Terrain, und der Bauer Ewald errichtet einen Wurstautomaten. Ein Kulturfilm.

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16mm

Fassung: DF
Länge: 060 MIN*

Diese Sonne hier im Winter

Regie: Brigitte Krause
Original Titel: Diese Sonne hier im Winter
Deutscher Titel: Diese Sonne hier im Winter
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1986
Darsteller: Günther Lietz, Özlem T., Klaus Dzuck, Markus Boysen, Marianne Heidebruch, Erika Kirschke, Carlo Lorenz, Dieter Malcerzik, Klaus-Peter Scholz
Team: Steve Peinemann (Buch), Michael Sombetzki (Kamera), Brigitte Krause (Schnitt), Sombetzki. Thomas (Ton)
Produktion: Trigon Film Michael Sombetzki, Hamburg
Beschreibung:

Zwei Episoden zum gleichen Thema, ein Filmgedicht von Steve Peinemann für Ramazan Avci, der in Hamburg von jungen Deutschen auf der Straße erschlagen wird, eine fiktive Dokumentation über die Begrüßung des millionsten Gastarbeiters Armando Rodrigez, dem ein Moped überreicht wird..

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16mm

Fassung: DF
Länge: 016 MIN

Der Galgenvogel

Regie: Axel Schäffler
Original Titel: Der Galgenvogel
Deutscher Titel: Der Galgenvogel
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1991-1992
Darsteller: Elisa Gelewski, Martin Benz, Marko Lakobrija, Dieter Fischer
Team: Axel Schäffler (Buch), Rainer Hoffmann (Kamera), Axel Schäffler (Schnitt), Peter Lotz Afken (Ausstattung), Fe Ferber (Ausstattung), Michael Sombetzki (Ton), Klaus Dzuck (Ton), Moritz Reichelt (Musik)
Produktion: Axel Schäffler, Hamburg
Beschreibung:

Spielfilm. Als Horrorszenario, als männlichen Alptraum oder als weibliche Phantasie erzählt der Kurzfilm das Ende einer Liebesbeziehung. Ein junger Mann wird von seiner Geliebten verlassen und sieht nur noch eine Möglichkeit, sie zurückzugewinnen. Am Feuer im nächtlichen Wald läßt er sich auf dunkle Gestalten am Galgen ein. Ungeübt im Umgang mit dem Bösen, durchschaut er die Regeln ihres Spiels nicht. Die sinnlich schöne Geliebte wählt den Sieger. (Quelle: Hamburger Filmbüro, Filme aus Hamburg. Hamburg: Februar 1993)

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16mm

Fassung: DF
Länge: 013 MIN*

Stiefmütterchens Wahres Gesicht

Regie: Barbara Kusenberg
Original Titel: Stiefmütterchens Wahres Gesicht
Deutscher Titel: Stiefmütterchens Wahres Gesicht
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1986
Team: Barbara Kusenberg (Buch), Barbara Kusenberg (Kamera), Barbara Kusenberg (Schnitt), Barbara Kusenberg (Ton)
Produktion: Barbara Kusenberg, Hamburg
Beschreibung:

Experimenteller Dokumentarfilm. Satire über deutsche Vorgärten: Eine Glosse über das durch Hausordnung und Versammlungsbeschlüße reglementierte Nebeneinander vieler braver deutscher Bürger unter besonderer Berücksichtigung ihrer Garten-"Kultur". Wie sich Eigenschaften wie Abgrenzung, Kontrolle, Kleingeistigkeit und Eineingung in der Gestaltung der Gärten wiederfinden.

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16mm

Fassung: DF
Länge: 013 MIN*

Ich warte unten

Regie: Hermine Huntgeburth
Original Titel: Ich warte unten
Deutscher Titel: Ich warte unten
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1987
Darsteller: Marlen Diekhoff, Hubertus Hartmann, Maria Neumann, Ulrike Zimmermann, Hans Schwab, Maria Fuchs-Welther
Team: Hermine Huntgeburth (Buch), Bernd Meiners (Kamera), Magdolna Roko (Schnitt), Volker Einrauch (Ausstattung), Alf Olbrisch (Ton)
Produktion: Josefine Film Produktion, Hamburg
Beschreibung:

Spielfilm. Durch die Gewalt, die zwischen Männern und Frauen herrscht, wird oft die Ursache und Wirkung auseinandergerissen, in verschiedene Zeiten und an verschiedene Orte verbannt. Gibt es überhaupt eine Verhältnismäßigkeit der Mittel? Der Film handelt von vier Frauen verschiedenen Alters, die zusammen eine Geschichte ergeben könnten.

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16mm

Fassung: DF
Länge: 015 MIN*

Die U-Bahn-Ratten

Regie: Michael Schaack
Original Titel: Die U-Bahn-Ratten
Deutscher Titel: Die U-Bahn-Ratten
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1986
Team: Michael Schaack (Buch), Torsten Lehmann (Kamera), Jo Hahn (Kamera), Angelika Schaack (Schnitt), Angelika Schaack (Ton), Nikolaus Esche (Musik), Lars Becker (Animation), Michéle Wake (Coloration), Susanne Bohne (Coloration)
Produktion: Trickcompany Michael Schaack, Hamburg
Beschreibung:

Animationsfilm. Drei Ratten leben auf den Gleisen einer U-Bahn-Station. Es geht ihnen prächtig - sie leben fett und satt von dem heruntergefallenden Abfall der Passanten. Doch die Ratten packt das Fernweh... und sie wollen in einer Seemannskneipe anheuern. Nun, die Reise in die weite Welt wird ein Flop - nirgendwo ein Platz für Ratten! Reuevoll kehren sie in "ihre" U-Bahn zurück und beenden den Film mit einem U-Bahn-Blues... Ein Animationsfilm aus der Sicht der "Underdogs" unserer Gesellschaft, die sich nur dort wohl fühlen, wo man sie läßt, wie sie sind...

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35mm

Fassung: DF
Länge: 010 MIN*

Robert Langner, Biografie

Regie: Jochen Kuhn
Original Titel: Robert Langner, Biografie
Deutscher Titel: Robert Langner, Biografic
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1988
Darsteller: Hans Kremer
Team: Jochen Kuhn (Buch), Jochen Kuhn (Kamera), Jochen Kuhn (Musik), Olaf Meltzer (Schnitt), Olaf Meltzer (Ton), Burckhard Hilgenstock (Ausstattung)
Produktion: Jochen Kuhn
Beschreibung:

Animationsfilm. Robert Langer wäre, hätte er tatsächlich gelebt, Schauspieler geworden, hätte schließlich kein Engagement bekommen. Er wäre damals in den vielbeachteten "Heino-Blesser-Skandal" verwickelt worden, und seine Karriere somit beendet. Das wäre alles gewesen. Man würde heute von einem Versager sprechen, hätte er gelebt. (Quelle: Hamburger Filmbüro, die Filme. Hamburg: August 1989)

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16mm

Fassung: DF
Länge: 035 MIN*

Elbtöchter

Regie: Josef Stöhr
Original Titel: Elbtöchter
Deutscher Titel: Elbtöchter
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1986
Team: Josef Stöhr (Buch), Jochen Müller (Kamera), Mesters (Musik), Mattuschka (Musik), Josef Stöhr (Schnitt)
Produktion: Stöhr-Film, Köln
Beschreibung:

Experimental-Trickfilm. In der Elbe ist es immer dasselbe, sagt die Nixe aus dem Donaudelta. Die Idee entstand in Köln am Rhein. Leicht ist's nicht im umgekippten Filmwasser, doch es bleiben Träume und Hoffnungen. Die sind zwar nicht leicht zu verstehen, doch eine Nixe will nicht verstanden werden, sondern in ihr Reich entführen. (Quelle: Hamburger Filmbüro, die Filme. Hamburg: August 1989)

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35mm

Fassung: DF
Länge: 010 MIN*

Dort

Regie: Theo Janßen
Original Titel: Dort
Deutscher Titel: Dort
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1988
Team: Theo Janßen (Buch), Dörte Eißfeldt (Kamera), Theo Janßen (Musik), Theo Janßen (Schnitt), Theo Janßen (Ton)
Produktion: Theo Janßen, Hamburg
Beschreibung:

Dokumentarfilm. Ein Landschaftsfilm. "Als Landschaft umgibt uns alles Geschehen, denn wir, die Zeit der Dinge, kennen keine Zeit. Nur Neigungen der Bäume, Horizont und Schärfe der Bergrücken, die plötzlich voll Beziehungen erwachen, indem sie uns in ihre Mitte stellen." (W. Benjamin)

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16mm

Fassung: DF
Länge: 020 MIN*

Abschalten

Regie: Franz Winzentsen, Thomas Mitscherlich
Original Titel: Abschalten
Deutscher Titel: Abschalten
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1986
Team: Thomas Mitscherlich (Buch), Franz Winzentsen (Buch), Franz Winzentsen (Kamera), Günter Zint (Ausstattung), Günter Zint (Fotos), Thomas Johannsen (Musik), Renate Merck (Schnitt)
Produktion: Winzentsen, Franz
Beschreibung:

Dokumentarfilm. Ein Cinetrakt, enstanden kurz nach der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl. Ein Zitat eines Atommanagers wird zerlegt. Entstanden ist 'Abschalten' kurz nach Tschernobyl_ zeigt mit Fotos von Günther Zint, wie die Diskussion von Staat und Elektrizitätsindustrie um das Atomkraftwerk Brockdorf mit den Gegenern von Atomstrom geführt wird. Der Film arbeitet mit Fotos, Titeln, in der Kamera verfremdeten Landschaften und Musik. 'Abschalten' steht in der Tradition des Cine-Tracts (Cinematographischen Traktates).

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35mm

Fassung: DF
Länge: 005.06 MIN

Kaliningrader Klopse

Regie: Nicolaj Ennulat
Original Titel: Kaliningrader Klopse
Deutscher Titel: Kaliningrader Klopse
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1985/86
Darsteller: Annette Becker, Nicolaj Ennulat, Mutter Johanna
Team: Nicolaj Ennulat (Buch), Hermann Oehlert (Kamera), Sabine Schönecker (Schnitt), Grit Braun (Ausstattung), Andreas Carius (Ton), Inge Müller (Musik), Thomas Lehnert (Musik)
Produktion: Nicolaj Ennulat Filmproduction, Lübeck
Beschreibung:

Spielfilm. Jeder rechtfertigt seine eigene Rüstung mit der Bedrohung durch den Gegner. "So kann es doch nicht weitergehen, jedenfalls nicht mit mir!" Die Studentin und der Aussteiger - in der DDR. Beginn einer Liebesgeschichte?

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16mm

Fassung: DF
Länge: 034 MIN*

Ketsch As Ketsch Can

Regie: Tom Ammon
Original Titel: Ketsch As Ketsch Can
Deutscher Titel: Ketsch As Ketsch Can
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1986-1987
Darsteller: Stadtarchiv Mannheim, Ketscher Filmclub e.V., Cowboyclub Philipsburg, u.a.
Team: Tom Ammon (Buch), Tom Ammon (Kamera), Herbert Müller (Kamera), Tom Ammon (Schnitt), Lila Mazaheri (Schnitt), Uli Schwedes (Ton), rodgau monotones (Musik)
Produktion: Tom Ammon Filmproduktion
Beschreibung:

Dokumentarfilm. Der Film ist ein Zeitclip, ein "authentisches Dokument" unserer inszenierten Heimat. Die Gemeinde Ketsch (12.000 Einwohner) steht symbolisch für das ganze Land. Historisches Film- und Fotomaterial vermischt sich mit der Moderne und ihren bunten Zeichen. "Berufsmäßig arbeite er bei der Post, weiß der seltsam gekleidete Mann der Kamera zu berichten, 'hobbymäßig bin ich jetzt hier beim Texasclub Phillisburg.' Einen 'Zeitclip' nennt der Wahlhamburger Tom Ammon die einstündige Dokumentation seiner Heimat zwischen Mannheim und Karlsruhe, wo die deutschamerikanische Wirklichkeit die dumpfbuntesten Blüten treibt. Historische Aufnahmen der 30er und 60er Jahre, Fotografien und Super-8-Amateurfilme reiht er zu einem Dokumentarfilm, 'bei dem die Frage nach der Realität lang- weilig geworden ist.' So inszeniert wie die Wirklichkeit, findet Ammon, kann ein Spielfilm gar nicht sein..." (cht in: Die Tageszeitung, 3.12.87)

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16mm

Fassung: DF
Länge: 060 MIN*

Die Reise Der Pilgram Number One

Regie: Susanne Klippel
Original Titel: Die Reise Der Pilgram Number One
Deutscher Titel: Die Reise Der Pilgram Number One
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1986-1987
Darsteller: Edmund R. Gilbert, Norma Clarke, Veronica Hinds, Agatha Grimes, Lyris Joseph, Ann Bennette, Jeniffer Carles, Kathleen Charles, Merle Clarke, Veronica Simon, Stephen Arnold, Ursula Jones, Marjorie Brown
Team: Susanne Klippel (Buch), Dragan Rogulj (Kamera), Ulla Fels (Ton), Spiritual Baptist Church "Unicorn" (Musik), Susanne Klippel (Schnitt)
Produktion: Ahoi Film, Hamburg
Beschreibung:

Dokumentarfilm. Dokument einer siebentägigen Einweihungszeremonie der Spiritual Baptist Gemeinde vom Holy Temple of the Unicorn auf Grenada. Christliche Elemente mischen sich mit afrikanischer Tradition. Theater mischt sich mit Medizin, Gesang mit Farbe. (Quelle: Hamburger Filmbüro, die Filme. Hamburg: August 1989) In einer kleinen Kapelle in den Hügeln Grenadas findet ein "Moaner" statt. Die "Pilgrim Number One" leidet unter Kopfschmerzen. Sie wird deshalb auf eine Reise geschickt, die sie sieben Tage lang durch die verschiedenen Landschaften ihrer Seele führt. Die "Pilgrim Number One" reist allein und ist doch von der Menge derjenigen umgeben, die singend und tanzend die äußere Landschaft für diese Seelenreise schaffen. Was dabei entsteht ist das Gesamtkunstwerk eines Kollektivs, dessen Mitglieder Kleinkinder, Frauen, Männer, Greise sind. Es ist ein Gesamtkunstwerk, das aus Fragmenten dreier Kulturen besteht. Und wie es bei der Zusammensetzung von Fragmenten keine Grenzen kennt, durchbricht es auch die Grenzen zwischen Religion und Erotik, Theater und Medizin, Tanz, Gesang und Farbe. Ein Dokumentarfilm, der eingentlich eine Oper ist. (Handzettel zur Aufführung auf dem 2. Europäischen Low Budget Film Forum, 1987, Hamburg, 10.6.1987)

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16mm

Fassung: DF
Länge: 060 MIN*

Heimkinder 3+4

Regie: Gisela Tuchtenhagen
Original Titel: Heimkinder 3+4, Liebe Grüße Aus Portugal, Morgen Wird Wieder Alles Ganz Anders
Deutscher Titel: Heimkinder 3+4, Liebe Grüße Aus Portugal, Morgen Wird Wieder Alles Ganz Anders
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1985/86
Darsteller: Christian , Mirko , Plastik , Andreas , Wolfgang , Tarkan , Gunther , August , Eckhard , Dirk , Helga , Christiane , Barbara , Marianne
Team: Gisela Tuchtenhagen (Buch), Gisela Tuchtenhagen (Kamera), Sabine von Salomon (Schnitt), Alf Olbrisch (Ton), Klaus Rosentreter (Ton), Irina Hoppe (Assistenz), Barbara Metzlaff (Assistenz), Peter Sonntag (Tonmischung), Gerhard Jensen (Tonmischung), Maren Kosiedowski (Grafik), Franziska Rosentreter (Grafik), Barbara Schönfeldt (Redaktion)
Produktion: Common Film Produktion, Berlin
Beschreibung:

Dokumentarfilm. Diese Dokumentarfilmreihe in fünf Teilen erzählt von straffällig gewordenen Kindern und Jugendlichen aus dem Hamburger Johannes-Petersen-Heim. Der dritte Film der Dokumentarfilmreihe 'HEIMKINDER' zeigt den Alltag der Gruppe in Südportugal - das Leben in Zelten und in einem kleinen Bus mit Anhänger und den täglich unerbittlichen Schulunterricht im Frühling 1984. Teil vier. Christians Beteiligung an dieser Fahrt ist nur durch eine engagierte Zusammenarbeit zwischen seiner Bewährungs- helferin, dem Staatsanwalt und den Erziehern des Johannes- Petersen-Heims möglich geworden. Gedacht und durchgesetzt als letzter Versuch, seine sozial ungünstigen Verhältnisse noch zu beeinflussen... Es kommt seitens des Bauer-Verlags zu einer Pressekampagne "Behördenskandal! Eigenartige Therapie für schwererziehbare Jugendliche. Sieben Monate Traumreise auf Kosten der Steuerzahler." Das Amt für Jugend erwägt, das Projekt abzubrechen... Aber die Gruppe arbeitet weiter.

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16mm

Fassung: DF
Länge: 084 MIN*

Heimkinder 5

Regie: Gisela Tuchtenhagen
Original Titel: Heimkinder 5, Der Weg des geringsten Widerstands ist nicht unser Weg ins Leben
Deutscher Titel: Heimkinder 5, Der Weg des geringsten Widerstands ist nicht unser Weg ins Leben
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1985/86
Darsteller: Christian , Mirko , Plastik , Andreas , Wolfgang , Tarkan , Gunther , August , Eckhard , Dirk , Helga , Christiane , Barbara , Marianne
Team: Gisela Tuchtenhagen (Buch), Gisela Tuchtenhagen (Kamera), Sabine von Salomon (Schnitt), Alf Olbrisch (Ton), Klaus Rosentreter (Ton)
Produktion: Common Film Produktion, Berlin
Beschreibung:

Dokuemtarfilm. Diese Dokumentarfilmreihe in fünf Teilen erzählt von straffällig gewordenen Kindern und Jugendlichen aus dem Hamburger Johannes-Petersen-Heim. Der letzte Film der Dokumentarreihe beginnt Ende August '85 mit der Rückkehr der Gruppe nach Hamburg. Drei Tage später ist erster Schultag, in zwei Wochen für einige der wichtigste Prüfungstag für ihren Hauptschulabschluß vor einer Kommission. Die sieben Monate vorher haben alle auf diese Prüfung hingearbeitet. Astrid geht zurück in alte Kreise von Zuhältern. Wird sie zur Prüfung kommen?

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16mm

Fassung: DF
Länge: 079 MIN*

Vergessen Sie's

Regie: C.Cay Wesnigk
Original Titel: Vergessen Sie's
Deutscher Titel: Vergessen Sie's
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1988
Darsteller: Edgar Marcus, Sabine Hennemann, Bernd Blasen, Ulla Wiedemann, Marianne Junge, Sahin Necati, Werner Berndt, Dagmar Laurens
Team: C. Cay Wesnigk (Buch), Bernd Meiners (Kamera), Christoph Janetzko (Schnitt), Alf Olbrisch (Ton), Thomas Bauer (Musik), Andreas Coerper (Bauten), Michael Esser (Produktionsleitung), Veit Vollmer (Aufnahmeleitung)
Produktion: C. Cay Wesnigk Filmproduktion, Bad Schwertau
Beschreibung:

Spielfilm. Umweltthriller. Ein grauer Herbstmorgen in Hamburg. Der Taxifahrer Thomas Novak sieht, daß aus einer Mülltonne ein menschlicher Arm hängt. Er will seinen Sohn fragen, der bei den Mülltonnen spielte, aber er ist verschwunden. Weil die Polizisten keinerlei Anstalten machen, ihn zu suchen, Fährt Novak auf eigene Faust in die Müllverbrennungsanlage...

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16mm

Fassung: DF
Länge: 080 MIN*

Schöne Aussicht

Regie: Dörte Eißfeld, Theo Janßen
Original Titel: Schöne Aussicht
Deutscher Titel: Schöne Aussicht
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1986
Darsteller: Manfred Studer, Jan Eißfeldt
Team: Dörte Eißfeldt (Buch), Dörte Eißfeldt (Kamera), Renate Merck (Schnitt), B. Meiners (Ton), Theo Janßen (Musik), Dörte Eißfeldt (Ausstattung)
Produktion: Dörte Eißfeldt
Beschreibung:

Spielfilm. Seit ein paar Tagen fühlt Carlo sich nicht mehr so entsetzlich müde. Langsam findet er Gefallen an dieser schwankenden Lage zwischen Bett und Fenster. So wird ihm das Zimmer wieder zur Kajüte und treibt träge mit ihm dahin... Die unerwartete Ankunft von Peter allerdings bringt Carlo durchein- ander, die Anwesenheit des Jungen ärgert ihn.

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16mm

Fassung: DF
Länge: 030 MIN*

Tierra y Cultura

Regie: Siegfried Stephan
Original Titel: Tierra y Cultura
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1987
Team: Hanjo Bieddermann (Kamera), Klaus Basler (Schnitt), Siegfried Stephan (Ton), Magdalena V. (Ton), Siegfried Stephan (Musik)
Produktion: Sigi S./Magdalena V.
Beschreibung:

Dokumentarfilm. Die Indianergemeinschaften im Süden Kolumbiens kämpfen seit 20 Jahren erfolgreich um die Wiederaneignung von Land und Kultur. Der Film zeichnet in 8 Episoden ein Bild davon. Wegen weiterer geplanter Projekte haben die FilmemacherInnen gebeten, ihre Namen nicht zu veröffentlichen.

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16mm

Fassung: OmU
Länge: 050 MIN*

Sag Nein

Regie: Stefan Aust
Original Titel: Sag Nein
Deutscher Titel: Sag Nein
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1983
Darsteller: Joan Baez, Harry Belafonte, Franz Josef Degenhart, Gisela May, Konstantin Wecker, Christoph Bantzer, Wolf Biermann, Jeanne Bitschewskaja, Bots , Lubv Carsianovskaja, Ida Ehre, Maria Farantouri, Fasia , Udo Lindenberg, Panikorchester , Liederjan , Nuova Compagnia di Canto Popolare, Gianna Nannini, Peter Rühmkorf, Irmgard Schleier, Hanna Schwarz, Hannes Wader, Konstantin Wecker, Floyd Westerman, Hamburger Friedenschor
Team: Stefan Aust (Buch), Eckhard Dorn (Kamera), Lucas Maria Böhmer (Kamera), Reiner Schäfer (Kamera), Josef Vilsmeier (Kamera), Peter Maiwald (Kamera), Niels Bolbrinker (Kamera), Joan Baez (Musik), Harry Belafonte (Musik), Franz Josef Degenhart (Musik), Gisela May (Musik), Konstantin Wecker (Musik)
Produktion: Freie Film Redaktion/Pro-jekt
Beschreibung:

Dokumentation eines Musikfestivals in Hamburg 1983, bei dem sich Künstler gegen die Nachrüstung einsetzten. Weitgehend zurückhaltend und stimmungsvoll inszeniert, versteht sich der Film als Darstellung eines "anderen", durch eine vielschichtige Kultur umschriebenes Leben. Er regt zudem dazu an, sich mit der Möglichkeit der unterschiedlichen Verwertbarkeit von Bildinhalten auseinanderzusetzen.

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16mm

Fassung: DF
Länge: 098 MIN*

Egomania

Regie: Christoph Schlingensief
Original Titel: Egomania, Insel Ohne Hoffnung
Deutscher Titel: Egomania, Insel Ohne Hoffnung
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1986-1987
Darsteller: Udo Kier, Tilda Swinton, Uwe Fellensiek, Anna Fechter, Volker Bertzky, Anastasia Kudelka, Dietrich Kuhlbrodt, Wolfgang Schulte, Ark Boysen, Melf Boysen, Werner Funke
Team: Christoph Schlingensief (Buch), Dominik Probst (Kamera), Christoph Schlingensief (Musik), Thekla von Mühlheim (Schnitt), Anna Fechter (Ausstattung), Alf Olbrisch (Ton), Tom Dokoupil (Musik), Helge Schneider (Musik), Beatrice Hasler (Schnitt), Beatrice Hasler (Regieassistenz), Anna Fechter (Kostüme)
Produktion: DEM-Film, Mühlheim
Beschreibung:

Spielfilm. 1.: Das Vordere schwimmt hinten und das Hintere schwimmt plötzlich vorn. Der Vater liebt den Sohn und nicht der Sohn die Mutter. 2.: Die Tante des Teufels (Udo Kier) lebt! Sie mordet, knutscht, schreit und inszeniert. (Quelle: Hamburger Filmbüro, die Filme. Hamburg: August 1989) Dr. Faustus im Eis... oder ... eine deutsche Geschichte über den Verfall der Zivilisation in der Tradition der Nibelungen. Ein Drama über Liebe, Eifersucht, Gier und Mord. Auf einer einsamen Insel im Atlantik lebt eine Handvoll Menschen, in deren Mittelpunkt ein junges Paar steht, deren aufkeimende Liebe von allen anderen bedroht wird. Jeder hat sein eigenes Motiv...

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16mm

Fassung: DF engl. UT
Länge: 084 MIN*

Jacob hinter der blauen Tür

Regie: Haro Senft
Original Titel: Jacob hinter der blauen Tür
Deutscher Titel: Jacob hinter der blauen Tür
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1986
Darsteller: Dagmar Deisen, Thomas Spielberg, Siegfried Kernen, Marquard Bohm, Renate Roland, Jan Fedder, Edgar Hoppe, Hanna Kottas, Anja Waldeck, Neithardt Riedel, Jochen Regelien, David Knopfler, Hannelore Hoger
Team: Haro Senft (Buch), Josef Rölz (Buch), Sylvia Ulrich (Buch), Peter Härtling (Vorlage), Wedigo von Schultzendorff (Kamera), Christiane Fritz (Schnitt), Hans-Jürgen Teske (Schnitt), Robi Güver (Ton), David Knopfler (Musik)
Produktion: Alpha
Beschreibung:

Spielfilm. Der Film erzählt die Geschichte des zwölfjährigen Jacob Weiland, der den Tod seines Vaters bewältigen muß. Der sensible Junge zieht sich erstmal ganz in seinen Schmerz zurück. Aber dieser Rückzug schafft Probleme... Mia, seine Mutter, versucht mit der neuen Situation zurechtzukommen, indem sie sich Jakob gegenüber sehr beherrscht und ihn allzu vorsichtig behandelt. Bald nach diesen Ereignissen bekommt Jakob Schwierigkeiten in der Schule. Er versucht sein Verhältnis zu sich und dem Tod zu klären, aber kommt damit nicht zurecht. In dieser Situation lernt er den gescheiterten Musiker Shot kennen, der seinerseits gerade versucht, für sein Leben einen neuen Anfang zu finden. Durch eine Reihe von Abenteuer, die sie gemeinsam bestehen, fassen beide neuen Mut.

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35mm 1.66

Fassung: DF
Länge: 090 MIN*

Taxi nach Kairo

Regie: Frank Ripploh
Original Titel: Taxi nach Kairo
Deutscher Titel: Taxi nach Kairo
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1987
Darsteller: Frank Ripploh, Christine Neubauer, Udo Schenk, Nina Schüly, Bernd Broaderup, Domenica , Burkhard Driest
Team: Frank Ripploh (Buch), Tamara Kafka (Buch), Bodo Simoncic (Kamera), Hans Zillmann (Ausstattung), Ernst H. Marell (Ton), Peter Breiner (Musik)
Produktion: Frank Ripploh Flimproduktion, Schimmelreiter Albis Film GmbH
Beschreibung:

Spielfilm. Frank lebt als Schriftsteller mehr vono seinen Eltlern als dem finanziellen Erfolg seiner Geschichten. Er läßt kein Abenteuer aus und kompensiert seine Einsamkeit als Homosexueller. Seine Mutter stellt ihn vor eine komplizierte Entscheidung: Entweder er heiratet eine Frau oder er verzichtet auf sein Erbe.

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35mm 1.66

Fassung: DF
Länge: 090 MIN*

Drachenfutter

Regie: Jan Schütte
Original Titel: Drachenfutter
Deutscher Titel: Drachenfutter
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1987
Darsteller: Bhasker , Ric Young, Buddy Uzzaman, Wolf-Dieter Sprenger, Ulrich Wildgruber
Team: Jan Schütte (Buch), Thomas Strittmatter (Buch), Lutz Konermann (Kamera), Claus Bantzer (Musik)
Produktion: Novoskop Film, Probst Film
Beschreibung:

Spielfilm. Shezad, ein junger Pakistani, und der chinesische Kellner Xiao versuchen, sich einen Traum zu erfüllen. Sie wollen gemeinsam ein Restaurant eröffnen. Drachenfutter erzählt die tragikomische Geschichte dieser beiden, mit viel Witz und genauem Blick für Situationen. (Quelle: Hamburger Filmbüro, die Filme. Hamburg: August 1989)

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35mm 1.66

Fassung: DF
Länge: 079 MIN*

Adrian und die Römer

Regie: Klaus Bueb, Thomas Mauch
Original Titel: Adrian und die Römer
Deutscher Titel: Adrian und die Römer
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1987
Darsteller: Klaus Bueb, Gertrud Jesserer, Katharina Abt-Meyer, Sabine von Maydell, Gerd Haucke, Ulrich Wildgruber, Hark Bohm
Team: Klaus Bueb (Buch), Thomas Mauch (Kamera), Ursula West (Schnitt), Beate Langmaack (Ausstattung), Claus Bantzer (Musik), Bernd Upnmoor (Ton)
Produktion: Ottokar Runze Filmproduktion/ZDF/Impuls Filmproduktion
Beschreibung:

Spielfilm. Adrian ist ein Großstadt-Single kurz vor Ausbruch der Midlife-Crisis. Bisher hat er es nicht zu einer ordentlichen Familie, dickem Bankkonto. schickem Auto gebracht. Nur den Status eines vogel(freien) Medien-Mitarbeiters hat er vorzuweisen. Privat droht die ansteigende Zahl der Jahre ins Leere zu führen. So gerät für Adrian die Welt allmälich aus den Fugen... Während Adrian beruflich fast scheitert, weil er unter dem Druck seines angeschlagenen Selbstbewußtseins von einem Extrem ins anderespringt, vollbringt er auf anderem Gebiet Meisterleistungen an Generalstabsarbeit und Logistik. Er verliebt sich nämlich in eine "alte Flamme", aber zugleich auch in deren Tochter. Hierbei übernimmt sich Adrian allerdings und erhält eine heilsame Lektion in Sachen Frauen und Liebe, die ihn - vielleicht - von seiner Lebenskrise befreit.

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35mm 1.66

Fassung: DF
Länge: 096 MIN*

ABC (Alles Quatsch)

Regie: Klaus Weller
Original Titel: ABC (Alles Quatsch)
Deutscher Titel: ABC (Alles Quatsch)
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1987
Darsteller: Janina Weller
Team: Klaus Weller (Buch), Hans-Werner Huhnke (Kamera), K. Bendkowski (Schnitt), Dieter Piaszek (Ausstattung), STS (Ton)
Produktion: Klaus Weller, Hamburg
Beschreibung:

Experimentalfilm. Es wird aufgerüstet: In einer utopischen Modellandschaft Fahren mit Panzern beladene Eisenbahnzüge von links nach rechts, von rechts nach links - von West nach Ost, von Ost nach West. Die 4-jährige Nini kommentiert dieses treiben.

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16mm

Fassung: DF
Länge: 004 MIN*

Sightseeing

Regie: Claudette Outland
Original Titel: Sightseeing
Deutscher Titel: Sightseeing
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Darsteller: Patricia Elcock
Team: Claudette Outland (Buch), Philipp Götz (Kamera), Michael Heinrich (Schnitt)
Produktion: Ausland Production
Beschreibung:

Experimentalfilm. "Sightseeing" ist ein visueller Versuch, auf ein allgemein übliches menschliches Verhalten zu reagieren: Das Anstarren. (Quelle: Hamburger Filmbüro, die Filme. Hamburg: August 1989)

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16mm

Fassung: DF
Länge: 015 MIN*

Be an Angel

Regie: Ulrike Pfeiffer, Ute Aurand
Original Titel: Be an Angel
Deutscher Titel: Be an Angel
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1987-1988
Darsteller: Ute Aurand, Ulrike Pfeiffer
Team: Ute Aurand (Buch), Ulrike Pfeiffer (Buch), Ute Aurand (Kamera), Ulrike Pfeiffer (Kamera)
Produktion: Ute Aurand/Ulrike Pfeiffer
Beschreibung:

Experimentalfilm. Vier Jahreszeiten in vier europäischen Großstädten bilden einen filmischen Zyklus in vier Teilen. Dies ist der dritte Teil über den Herbst in London. Die Schnitte des Films sind in der Kamera entstanden.

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16mm

Fassung: OF
Länge: 004.49 MIN

Patentlösung

Regie: Claudia Richarz, Jochen Hick
Original Titel: Patentlösung, Anti - Aids - Spot, Bewußte Partnerwahl
Deutscher Titel: Patentlösung, Anti - Aids - Spot, Bewußte Partnerwahl
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1988
Darsteller: Ariane Knauf, Knut W. Reimers
Team: Jochen Hick (Buch), Claudia Richarz (Buch), Jochen Hick (Kamera), Angela Tiedt (Kameraassistenz), Angela Tiedt (Licht), Volker Zeigermann (Ton), Knut W. Reimers (Sprecher)
Produktion: Claudia Richarz
Beschreibung:

Die Form eines dreiteiligen Werbespots ist in satirischer Anlehnung an den "offiziellen" Werbespot des Bundesgesundheitsministeriums gewählt worden.

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35mm 1.66

Fassung: DF
Länge: 000.50 MIN

Randgesellschaft - Twin Und Caravan

Regie: Claus Theile
Original Titel: Randgesellschaft - Twin Und Caravan
Deutscher Titel: Randgesellschaft - Twin Und Caravan
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1989
Darsteller: Thomas Böge
Team: Claus Theile (Buch), Claus Theile (Kamera), Thomas Böge (Musik), Claus Theile (Schnitt), Claus Theile (Ton)
Produktion: Claus Theile, Hamburg
Beschreibung:

Portrait des Straßenmusikers Thomas Böge. (Quelle: Hamburger Filmbüro, die Filme. Hamburg: August 1989)

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8mm

Fassung: DF
Länge: 024 MIN*

Unter - Wegs

Regie: Ursula Winzentsen
Original Titel: Unter - Wegs
Deutscher Titel: Unter - Wegs
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1987
Team: Ursula Winzentsen (Buch), Ursula Winzentsen (Kamera), Renate Merck (Schnitt), Ursula Winzentsen (Ton), Ursula Winzentsen (Musik)
Produktion: Ursual Winzentsen
Beschreibung:

Animations-/Experimentalfilm. Ein Film über Höhlenzeichnungen aus dem Jahr 1990.

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16mm

Fassung: DF
Länge: 015 MIN*

Die Reise Nach Amerika

Regie: Christiane Rittner
Original Titel: Die Reise Nach Amerika
Deutscher Titel: Die Reise Nach Amerika
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1987
Darsteller: Verena Reichardt, Gerd-Maria Jürgens, Peter Günther, Bernhard Weber, Jörg Bäsecke
Team: Christiane Rittner (Buch), Uli Fischer (Kamera), Nanni Schumann (Schnitt), Thomas Freundner (Ton)
Produktion: Christiane Rittner Filmproduktion, Hamburg
Beschreibung:

Spielfilm. Sie kommt von einer Reise zurück. In ihrem Laden arbeitet eine andere Frau als die, die sie zur Vertretung eingestellt hat. Diese Frau hat den Laden vor 40 Jahren von ihrem Vater übernommen. In ihrer Wohnung, in der nichts daran erinnert, daß sie dort einmal gewohnt hat, trifft sie auf einen alten Mann...(Quelle:Hamburger Filmbüro, die Filme. Hamburg: August 1989)

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16mm

Fassung: DF
Länge: 017 MIN*

Der Fahrende Schüler Bannt Den Teufel

Regie: Axel Schäffler
Original Titel: Der Fahrende Schüler Bannt Den Teufel
Deutscher Titel: Der Fahrende Schüler Bannt Den Teufel
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1989
Darsteller: Karen Böhne, Andreas Coerper, Gad Klein, Gerd Stein
Team: Axel Schäffler (Buch), Axel Schäffler (Kamera), Axel Schäffler (Schnitt), Axel Schäffler (Ausstattung), Axel Schäffler (Musik), Alf Olbrisch (Ton), Bertolt Hering (Künstlerische Beratung), Claudia Schulze (cos)
Produktion: Axel Schäffler, Hamburg
Beschreibung:

Spielfilm. Die filmische Adaption eines Fastnachtsspiels von Hans Sachs aus dem Jahr 1551. (Quelle: Hamburger Filmbüro, die Filme. Hamburg: August 1989) Wenn ein lüsterner Pfaffe, ein leichtgläubiger Bauer, eine liebreizende Bauersfrau und ein hungriger Scholar zusammen- kommen, kann der Teufel nicht weit sein.

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16mm

Fassung: DF
Länge: 020 MIN*

Premiere

Regie: Bettina Bayerl
Original Titel: Premiere
Deutscher Titel: Premiere
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1987/88
Darsteller: Gerda Gmelin, Angela Stresemann, Renee Culemann, Karin Schwarma, Gisela Techand, Annette Bayerl, Gertrud Kollin, Sophie Schmid
Team: Bettina Bayerl (Buch), Justus Pankau (Kamera), Brigitte Fritsche (Schnitt), Hans Joachim Bahr (Ton)
Produktion: cult film tv filmproduktiono
Beschreibung:

Spielfilm. Wenn Sie ein Mann sind, dann lassen Sie sich die Chance, wenigstens einmal in Ihrem Leben 15 Minuten dabeisein zu dürfen, nicht entgehen. Wenn Sie eine Frau sind, haben Sie nichts zu lachen.

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16mm

Fassung: DF
Länge: 015 MIN*

Banka und Nil

Regie: Volker Einrauch, Lothar Kurzawa
Original Titel: Banka und Nil
Deutscher Titel: Banka und Nil
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1987
Darsteller: Burghart Klaußner, Andrea Bürgin, Matthias Fuchs, Christiane Carstens, Paul Nellen, Volker Einrauch
Team: Lothar Kurzawa (Buch), Bernd Meiners (Kamera), Volker Einrauch (Schnitt), Lothar Kurzawa (Schnitt), Volker Schaefer (Ausstattung), Thomas Freundner (Ton), Maurice Ravel (Musik)
Produktion: Josefine Film, Hamburg
Beschreibung:

Experimenteller Spielfilm. Banka ist der Sohn von Ben Bal. Balkan ist sein Bruder. Kankan ihr Dienstmädchen. Alle sind Kanibalen. Aber Banka liebt Nil... Die Geschichte handelt von der Einführung des tragbaren Fernsehers. Jeder ist des anderen Feind, nur in den Häusern, wo die elktronischen Gespenster ihr stationäres Unwesen treiben, gibt es menschliches Gefühl.

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16mm

Fassung: DF
Länge: 014.00 MIN

Strand Gut!

Regie: Thomas Freundner
Original Titel: Strand Gut!
Deutscher Titel: Strand Gut!
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1987
Team: Thomas Freundner (Kamera), Thomas Freundner (Buch), Zoltan Spirandelli (Kamera), Thomas Freundner (Schnitt), Thomas Freundner (Ausstattung), Thomas Freundner (Ton)
Produktion: Thomas Freundner, Hamburg
Beschreibung:

Experimentalfilm. Die Kamera sucht Strandgut. Die Kamera findet Strand Gut! Nur der Farbfotokopierer erzeugt Strandleben. Der Farbfotokopierer rastert jedes Filmbild in individuell verschiedene Farbstrukturen. Parallel zum Film entsteht eine zusätzliche Bewegung durch die schnelle Abfolge der Einzelbilder. Das ermöglicht den Grenzgang zwischen abstraktem Materialfilm und Realfilm. (Produktionsmitteilung)

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35mm

Fassung: DF
Länge: 009 MIN*

Die Gefühle Der Augen

Regie: Silke Grossmann
Original Titel: Die Gefühle Der Augen
Deutscher Titel: Die Gefühle Der Augen
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1987
Darsteller: Susanne Christmann, Jutta Hercher, Marion Kollbach, Klaus Wyborny
Team: Silke Grossmann (Buch), Silke Grossmann (Kamera), Silke Grossmann (Schnitt), Alfred Olbrisch (technische Mitarbeit), Cinegrafik (optische Bank), Helmut Herbst (optische Bank)
Produktion: Silke Grossmann, Hamburg
Beschreibung:

Experimentalfilm. "Der Film verbindet Fotografien (Stills) und Filmfotografie miteinander: 118 Fotografien und 26 Filmeinstellungen in vier Bilddteilen. 1.Vegetation, 2. der Arbeitsprozess einer Frau an einer Druckmaschine, 3. Nahaufnahmen von Gesichtern eines Mannes und einer Frau, 4. eine Bewegungssequenz am Boden, ausgeführt von einer Tänzerin. Im Wechsel erzeugen die gefilmten Einstellungen eine Idee von Bewegung in den Fotografien. Und die Fotografien wiederum verdeutlichen die Zeitempfindungen der filmischen Bewegung. Bewegung im Bild erscheint einmal als Körperempfinden im Raum, dann als zweckgerichtete Handlung, dann als Beziehung zwischen zwei Personen. Der Raum, den eine Bewegung einnimmt, wird sichtbar. Die Entdeckung des Ortes. Der Raum des Kamerabildes meiner Fotografie ist nicht eine distanzierte Ansicht, sondern Umgebung der Körper der Personen, Stofflichkeit, ein Hohlraum, Volumen einer Bewegung." (Silke Grossmann in: Informationsblatt , Hamburger Filmbüro e.V., Internationale Filmfestspiele Berlin, Panorama, 1988)

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35mm

Fassung: DF
Länge: 016 MIN*

Das musikalische Opfer

Regie: Helmut Herbst
Original Titel: Das musikalische Opfer
Deutscher Titel: Das musikalische Opfer
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1989
Darsteller: Carola Regnier, Rolf Becker, Werner Eichhorn, Michael Weber, Ulrich Wildgruber, Gustav Peter Wöhler
Team: Helmut Herbst (Buch), Martin Gressmann (Kamera), Renate Merck (Schnitt), Martin Schreiber (Ausstattung), Alf Olbrisch (Ton), Claus Bantzer (Musik), Beethoven (Musik), Bach (Musik)
Produktion: Common-Film, Berlin, Wietz, Helmut
Beschreibung:

Spielfilm. In den siebziger Jahren des XX. Jahrhunderts trafen sich in einem Tonstudio des Europa-Kommandos der NATO Musikkritiker und Militärs, um über ein finales Musikprogramm für Zentraleuropa zu beraten.

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35mm 1.66

Fassung: DF
Länge: 015 MIN*

Menschen Betten Glück Und Leid

Regie: Kai Wessel
Original Titel: Menschen Betten Glück Und Leid
Deutscher Titel: Menschen Betten Glück Und Leid
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1985
Darsteller: Siegfried Kernen, Peggy Luhac, Wieland Samolak, Edda Darup, Meike Darup
Team: Beate Langmaack (Ausstattung), Achim Poulheim (Kamera), Judith Kaufmann (Kamera), Sabine Jagiella (Schnitt), Michael Haase (Musik), Thomas Knüppel (Ton), Jochen Hick (Ton), Ulla Dorny (Regieassistenz), Cine Licht (Licht), Georg Ruge (Licht)
Produktion: Langmaack/Wessel Filmproduktion, Hamburg
Beschreibung:

Spielfilm. Ein Sozialkurzdrame.Wie man sich bettet, so liegt man. Über die Schwierigkeit, das passende Bett zu finden. ER will das Bett, Sie will die Liebe, Der Verkäufer sieht die Einsamkeit.

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35mm 1.85

Fassung: DF
Länge: 013 MIN*

Uroboros

Regie: Ulla Fels, Vera von Wilcken
Original Titel: Uroboros, Notizen zur Verbannung der Lust
Deutscher Titel: Uroboros, Notizen zur Verbannung der Lust
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1988
Team: Ulla Fels (Buch), Vera von Wilcken (Buch), Niels Bolbrinker (Kamera), Vera von Wilcken (Kamera), Ulla Fels (Schnitt), Vera von Wilcken (Schnitt), Hans-Peter Weymar (Ton), Ulla Fels (Ton), Hans-Peter Weymar (Interviews), Elsbeth Müller (Mitarbeit)
Produktion: Vera von Wilcken, Hamburg
Beschreibung:

Dokumentarfilm. Vor 6000 Jahren lebte die Göttin Jehva zusammen mit ihrem Sohn und Geliebten Abdijehva und der Schlange Uroboros in ihrem Obstgartenparadies im nahen Osten. Von der Leben und Tod vereinenden Urmutter ist in der christlichen Welt die gehorsame Maria übriggeblieben, die 'ihrem Herrn hilft, die Welt zu retten'. Einmal im Jahr findet eine internationale Soldatenwallfahrt nach Lourdes statt. Anhand der einzelnen Stationen dieser Pilgerfahrt zeigt der Film, welche Bedeutung die Vertreibung aus dem Paradies und die Erfindung der unbefleckten Maria heute für uns hat.

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16mm

Fassung: DF
Länge: 030 MIN*

Anders Reisen

Regie: Thomas Tielsch, Manfred Studer
Original Titel: Anders Reisen
Deutscher Titel: Anders Reisen
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1988
Darsteller: Dietmar Mues, Eva Maria Martin-Studer, Michael Diek, Ulrich Wildgruber
Team: Manfred Studer (Buch), Thomas Tielsch (Buch), Niels Bolbrinker (Kamera), Katrin Klamroth (Kamera), Thomas Tielsch (Schnitt), Anette von Stürmer (Schnitt), Wolfgang Lütters (Ausstattung), Ulla Fels (Ton)
Produktion: Dickerlitz Filmproduktionen Thomas Tielsch
Beschreibung:

Spielfilm. Das alte Europa: öde. Kai und Ella wollen auswandern. Das edle Wilde, romantisches Prinzip, das Zurück als Perspektive. Auf geht's, aber der Film läuft tatsächlich rückwärts. "Da wollte einer zum Neger werden", und des bangen Kai biederer Nachbar entpuppt sich als der wahre Abenteurer.

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35mm 1.66

Fassung: OF
Länge: 015 MIN*

Hamburger Wochenschau - Kompilation

Regie: Kai Wessel, Arne Steffen
Original Titel: Hamburger Wochenschau - Kompilation
Deutscher Titel: Hamburger Wochenschau - Kompilation
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1983-1984
Produktion: Kai Wessel, Arne Steffen, Hamburg

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35mm

Fassung: DF

Annas Lied

Regie: Ingrid Anna Fischer
Original Titel: Annas Lied
Deutscher Titel: Annas Lied
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1983-1984
Darsteller: Annemarie Hamman, Anna Hööck, Anna Köhlmann, Anni Nintzel, Margarethe Pape
Team: Ingid Anna Fischer (Buch), Christel Fomm (Kamera), Ingid Anna Fischer (Schnitt), Ulla Fels (Ton), Lydie Auvray (Musik), Reinhard Bärenz (Musik), Hans Hartmann (Musik), Jörg Suckow (Musik)
Produktion: Ingid Anna Fischer Filmproduktion/NDR
Beschreibung:

Dokumentarfilm über die Lebensumstände und -situationen von fünf vor dem Ersten Weltkrieg geborenen Landfrauen aus Nord-Kehdingen an der Unterelbe, deren Leben in festen Bahnen verlief: Sie waren immer abhängig und arm. Ein Stück Spurensicherung der Vergangenheit, beeindruckend und bewegend in den Erzählungen der alten Frauen.

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16mm

Fassung: DF
Länge: 129 MIN*

Der Indianer

Regie: Rolf Schübel
Original Titel: Der Indianer
Deutscher Titel: Der Indianer
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1986/87
Team: Lentz Leonhard (Buch), Rolf Schübel (Buch), Ursula Körösi (Kamera), Rudolf Körösi (Kamera), Harald Reetz (Schnitt), Harald Reetz (Ton), Jan Garbarek (Musik), Peter Striebeck (Erzähler)
Produktion: Oase-Film/ZDF
Beschreibung:

Dokumentarspiel. "Ich sehe aus wie ein Indianer", stellt Leo Lentz fest, als er nach der ersten Bestrahlung die signalroten Streifen im Gesicht betrachtet. Leo Lentz ist an Kehlkopfkrebs erkrankt. Ohne jedocoh zu resignieren und zu verzweifeln, lebt er jetzt bewußter und intensiver. Dieses Lebensgefühl erwächst aus einer Krankheit, die sonst nur Elend mit sich bringt.

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16mm

Fassung: DF
Länge: 097.19 MIN

Martin Niemöller

Regie: Hannes Karnick, Wolfgang Richter
Original Titel: Martin Niemöller, Was würde Jesus dazu sagen?
Deutscher Titel: Martin Niemöller, Was würde Jesus dazu sagen?
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1983-1985
Darsteller: Martin Niemöller
Team: Hannes Karnick (Buch), Wolfgang Richter (Buch), Dietmar Schmidt (Buch), Wolfgang Richter (Kamera), Wilhelm Rösing (Kameraassistenz), Wolfgang Richter (Schnitt), Hannes Karnick (Ton), Frank Wolff (Musik), Horst Erlitz (Animation), Hannes Karnick (Researching), Sylvia Sadlon (Script)
Produktion: docfilm, Karnick & Richter oHG
Beschreibung:

Dokumentarfilm, der die außerordentliche Lebensgeschichte des evangelischen Theologen Martin Niemöller mit der deutschen Geschichte in diesem Jahrhundert verknüpft. Die lebhaften Gespräche, die die beiden Autoren mit Niemöller kurz vor seinem Tod führen, bringen dem Zuschauer eine Persönlichkeit nah, die sich vom U-Boot-Offizier zum evangelischen Kirchenführer und engagierten Kämpfer für Frieden und Gerechtigkeit entwickelt. Trotz einiger Längen und wünschenswerter Ergänzungen ein Zeitdokument.

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16mm

Fassung: DF
Länge: 108 MIN*

Ja, dieses Land meine Ich! - Franz Josef Degenhardt, Liedermacher

Regie: Karl Heinz Walloch, Uwe Friesel
Original Titel: Ja, dieses Land meine Ich! - Franz Josef Degenhardt, Liedermacher
Deutscher Titel: Ja, dieses Land meine Ich! - Franz Josef Degenhardt, Liedermacher
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1988
Darsteller: Franz Josef Degenhart, Steve Baker, Jan Reimer, Kai Degenhardt
Team: Karl-Heinz Walloch (Buch), Uwe Friesel (Buch), Karl-Heinz Wallock (Kamera), Astrid Nicklaus (Schnitt), Monika Hielscher (Ton), Lars Wendt (Ton), Franz Josef Degenhardt (Musik), Steve Baker (Mundharmonika), Jan Reimer (Gitarre), Kai Degenhardt (Gitarre)
Produktion: film + tv enterprises, Hamburg
Beschreibung:

Dokumentarfilm. Musikfilm. Degenhardt gilt den einen als Überbleibsel der 68er-Bewegung, anderen als einer der wenigen Chansonniers und Liedermacher von wahrnehmbarer Identität in der Geschichte der Bundesrepublik. Der Film zeigt ihn als Sänger und Gitarristen in Aktion, aber auch als Autoren mehrerer Romane - als literarischen Wanderer zwischen beiden Deutschlands.

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16mm

Fassung: OF
Länge: 087 MIN*

Steine Für Die Stadt

Regie: Jörg Bookmeyer
Original Titel: Steine Für Die Stadt
Deutscher Titel: Steine Für Die Stadt
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1987
Produktion: Jörg Bookmeyer
Beschreibung:

Dokumentarfilm. "Ein ungewöhnlicher Film über eine ungewöhnliches Kunstprojekt: Filmemacher Jörg Bookmeyer hat zwei Jahre lang die Steinmetzgruppe von "Santa Fu", (dem Hamburger Gefängnis), beobachtet, die unter der Leitung von Kunstprofessor Jörg Möller 'Steine für die Stadt' bearbeitete. Der Film, in dem Bookmeyer erstaunlich offene und radikale Gespräche mit den Gefangenen führte, wird am 14.4. (21.30) und 15.4. (17.30) 1988 im Metropolis Kino gezeigt." (Bildzeitung, Hamburg)

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16mm

Fassung: OF
Länge: 060 MIN*

Oxala - Das magische Erbe der Trance

Regie: Ulrich Stein
Original Titel: Oxala - Das magische Erbe der Trance
Deutscher Titel: Oxala - Das magische Erbe der Trance
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1988/89
Team: Ulrich Stein (Buch), Bernd Meiners (Kamera), Christoph Janetzko (Schnitt), Roberto Jackson (Ton)
Produktion: Ulrich Stein Filmproduktion, Hamburg
Beschreibung:

Dokumentarfilm. Der essayistische Dokumentarfilm zeigt die verschiedenen kulturellen Traditionen der Trance, die sich in Brasilien zu wilder Fülle vermischen: afrikanische Riten, indianische Zeremonien, christlicher Spiritismus.

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16mm

Fassung: DF
Länge: 070 MIN*

Kopffeuer

Regie: Erwin Michelberger
Original Titel: Kopffeuer
Deutscher Titel: Kopffeuer
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1987
Darsteller: Seyvah Ates, Klaus Pawlak, Nobuyuki Takoyama, Ameise
Team: Erwin Michelberger (Buch), Jörg Schalk (Kamera), Irmingard Buttler (Schnitt), Maximilian Johannsmann (Ausstattung), Einar Marell (Ton), Cyan (Musik)
Produktion: LERM Film, Düsseldorf
Beschreibung:

Spielfilm. Vier verlorene Kinder, weggelaufen von bösen Menschen, aus schrecklichen Verhältnissen, finden sich in einer nächtlichen Stadtwüste, helfen einander und kommen zu einem unbewohnten Schloß, wo niemand sie stört, wo sie frei sind, wie es ihnen gefällt. Und wenn sie nicht...

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16mm

Fassung: DF
Länge: 087 MIN*

11 Stücke Auf Film

Regie: Klaus Wyborny
Original Titel: 11 Stücke Auf Film
Deutscher Titel: Gnade und Dinge (11 Stücke auf Film)
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1985
Team: Klaus Wyborny (Kamera), Klaus Wyborny (Musik)
Produktion: Klaus Wyborny
Beschreibung:

Experimentalfilm. Dieser Film ist der letzte einer Serie von vier Filmen über europäische Geschichte. Nach "Am Rande der Finsternis" (präkolumbianisches Europa), "Eine andere Welt" (die Entdeckung Amerikas), "Verlassen_ verloren_ einsam, kalt" (die Idee des Empire) beschreibt "Gnade und Dinge (11 Stücke auf Film)" das offensichtliche Ziel europäischer Geschichte: den begnadeten Zustand des sozialdemokratischen Paradieses.

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16mm

Fassung: DF
Länge: 070 MIN*

Der Madonna-Mann

Regie: Hans-Christoph Blumenberg
Original Titel: Der Madonna-Mann
Deutscher Titel: Der Madonna-Mann
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1986/87
Darsteller: Marius Müller-Westernhagen, Renée Soutendijk, Michael Lonsdale, Heinrich Schweiger, Peter Kraus, Ingmar Zeisberg, Ingrid van Bergen, Matthias Fuchs, Nina Hoger, Dominique Horwitz, Jörg Holm, Dschingis Bowakow, Mohammed Abed, Howard Bell, Double Take, Elisabeth Goebel, Renate Roland
Team: Hans-Christoph Blumenberg (Buch), Jonathan Thornhill (Buch), Theo van de Sande (Kamera), Pim Tjujerman (Kameraassistenz), Annette Dorn (Schnitt), Christian Bussmann (Ausstattung), Frank Geuer (Ausstattung), Beate Langenmaak (Ausstattung), Gunther Kortwich (Ton), Manfred Schoof (Musik), Corinna Dreyer (Kostüme), Babette Juli (Maske), Driving Unit Hermann Joha (Stunts), Hermann Joha (Stunts)
Produktion: Radiant Film, Friedländer Filmproduktion, Studio Hamburg
Beschreibung:

Spielfilm. Ein Flug nach Helsinki findet sein ungeplantes Ende in Hamburg. Martin Graves, Geologe aus Alice Springs/Australien, muß eine Nacht in der fremden Stadt verbringen... er, ein Mann mit Vergangenheit, und eine Frau ohne Zukunft geraten in ein tödliches Komplott. Eine schwarze Komödie über Einzelkämpfer und Doppelgänger.

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35mm 1.85

Fassung: DF
Länge: 082 MIN*

Maria von den Sternen

Regie: Thomas Mauch
Original Titel: Maria von den Sternen
Deutscher Titel: Maria von den Sternen
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1988
Darsteller: Katja Junge, Robert Duessler, Heikko Deutschmann, Michael Lott, Eric Schildkraut, Malte Jaeger, Isolde Freitag, Jürgen Lier
Team: Eva Hiller (Buch), Thomas Mauch (Buch), Thomas Mauch (Kamera), Bettina Böhler (Schnitt), Christian Bussmann (Ausstattung), Michael Sombetzki (Ton), Oliver Zenz (Musik)
Produktion: Filmproduktion Thomas Mauch
Beschreibung:

Spielfilm. Eine primitive Sternwarte mitten im Grünen, in einer scheinbar idyllischen Hinterhofwelt: Johannes, der hier vorübergehend wohnt, beobachtet zwischen den Nachbarn ein verwirrendes Geflecht der Blicke und der aufgeregten Reaktionen. Im Zentrum aller Interessen steht eine junge Frau aus der dritten Etage. Ihr sind alle auf geheimnisvolle Art verfallen... und sie kommt und geht... Wie die anderen überkommt auch Johannes ein sanfter Realitätsverlust, ein schönes Leiden, das erst vergeht, als Maria die Initiative ergreift.

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35mm 1.66

Fassung: DF
Länge: 090 MIN*

Europa, Abends

Regie: Claudia Schröder
Original Titel: Europa, Abends
Deutscher Titel: Europa, Abends
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1988
Darsteller: Eddie Constantine, Maja Maranow, Christoph Moosbrugger, Heinz Schubert, Susanne Beck, Matthias Fuchs
Team: Claudia Schröder (Buch), Igor Feldstein (Kamera), Barbara Hennings (Schnitt), Beate Langmaack (Ausstattung), Ernst Hermann Marell (Ton), Carsten Bohn (Musik), Richard Wester (Musik), Michael Naura (Musik), Kay Anthony (Ausstattung), Bernard Homann (Ausstattung), Hanna Blößner (Kostüme)
Produktion: Lichtblick Filmproduktion, Hamburg
Beschreibung:

Spielfilm nach dem Roman "Trust D. E." von Ilja Ehrenburg. Jens Boot, erfolgreicher Manager in einem multinationalen Konzern, organisiert in Europa die Übernahme von Firmen. Sehr bald erkennt er seine Aufgabe - die Vorbereitung der Zerstörung Europas. Seine Freundin wähnt er an dem Komplott beteiligt. Erst in der europäischen Wüste treffen sie sich wieder. (Quelle: Hamburger Filmbüro, die Filme, Hamburg: August 1989)

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35mm 1.66

Fassung: OF
Länge: 083 MIN*

Melancholia

Regie: Andi Engel
Original Titel: Melancholia
Deutscher Titel: Der Fünfte Freitag (Melancholia)
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland, Großbritannien
Produktionsjahr: 1989
Darsteller: Jeroen Krabbé, Susannah York, Ulrich Wildgruber, Jane Gurnett, Kate Hardie, Saul Reichlin, John Sparkes, Detlef Berthelsen
Team: Lewis Rodin (Buch), Andi Engel (Buch), Denis Crossan (Kamera), Christopher Roth (Schnitt), Jock Scott (Ausstattung), Nigel Holland (Ton), George Richards (Ton), Simon Fisher Turner (Musik)
Produktion: Lichtblick, British Film Institute, Channel Four, NDR
Beschreibung:

Spielfilm. David Keller lebt seit 1968 in London. Ein Anruf au Hamburg fordert ihn auf - um endlich seinem früheren politischem Engagement gerecht zu werden - einen chilenischen Folterer namens Vargas zu ermorden. Die Angelegenheit wird verzwickt, da sich immer mehr Widersprüche offenbaren...

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35mm 1.66

Fassung: OmU
Länge: 088 MIN*

Die Mitspeisenden

Regie: Hermine Huntgeburth
Original Titel: Die Mitspeisenden
Deutscher Titel: Die Mitspeisenden
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1988
Darsteller: Marina Wandruszka, Emanuela von Frankenberg, Ronald Reder, Wolfgang Rüter
Team: Hermine Huntgeburth (Buch), Bernd Meiners (Kamera), Magdolna Rokob (Schnitt), Friedrich Spenglin (Ausstattung), Thomas Freundner (Ton), Wolfgang von Henko (Musik), Robin Guarino (Regieassistenz), Jochen Moess (Kameraassistenz), Ralf Deutsch (Licht), Friedrich Spengel (Ausstattung), Manuel Rüber (Ausstattungsassistenz), Hermine Huntgeburth (Schnitt), Claudia Willke (Aufnahmeleitung), Claudia Richards (Aufnahmeleitung), Peter Bour (Maske), Nina Rippel (Catering)
Produktion: Hermine Huntgeburth, Hamburg
Beschreibung:

Spielfilm. Der obligate Parasit - Lebewesen, die sich so an den Wirt gewöhnt haben, daß sie nur noch mit ihm zusammen lebensfähig sind. Der Film handelt vom Leben unter Geschwistern, den Spielen, die sie gespielt haben und den Rollen, die sie immer noch spielen. Diese Rollen überdauern alle Erfahrungen und Veränderungen, die draußen gemacht wurden, mehr noch, es scheint von ihnen eine untergründige Verlockung auszugehen.

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16mm

Fassung: DF
Länge: 015 MIN*

Das andere Ufer

Regie: Hanno Nehring
Original Titel: Das andere Ufer
Deutscher Titel: Das andere Ufer
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1988
Darsteller: Lilo Pempeit, Dolf Zenzen, Elli Pyrelli, Uli Versum, Claus Boysen
Team: Hanno Nehring (Buch), Hanno Nehring (Kamera), Stepha Konken (Ton), Susanne Nehring (Musik), Kai Leinweber (Musik), Hanno Nehring (Schnitt), Markus Stoffel (Bildgestaltung), Stephan Konken (Ton), Stephan Konken (Mischung)
Produktion: Hanno Nehring, Hamburg
Beschreibung:

Spielfilm. Auf der Suche nach ihrem verschwundenen Ehemann Franz begibt sich Charlotte als alte Frau zum ersten Mal ans andere Ufer des Flusses. Von Franz fehlt jede Spur, und so muß sich Charlotte auf sich selbst stellen und emanzipieren.

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16mm

Fassung: OF
Länge: 020.50 MIN

Mein Herz Schlägt Blau - Ella Bergmann-Michel

Regie: Jutta Hercher, Maria Hemmleb
Original Titel: Mein Herz Schlägt Blau - Ella Bergmann-Michel
Deutscher Titel: Mein Herz Schlägt Blau - Ella Bergmann-Michel
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1989
Darsteller: Ella Bergmann-Michel
Team: Jutta Hercher (Buch), Maria Hemmleb (Buch), Jutta Hercher (Kamera), Maria Hemmleb (Kamera), Jutta Hercher (Schnitt), Maria Hemmleb (Schnitt), Ernst Bechert (Musik), Ruth Kähler (Sprecherin), Franz Winzentsen (Sprecher), Hans Michel (Sprecher)
Produktion: Jutta Hercher Filmproduktion
Beschreibung:

Dokumentarfilm. Ein Film über die Künstlerin Ella Bergmann-Michel, die 1895 in Paderborn geboren wurde und 1972 in Eppstein im Taunus starb. Der Film zeigt vor allem ihre Arbeiten: Zeichnungen und Collagen, Fotografien und Sequenzen aus ihren Dokumentarfilmen, Ende der 20er Jahre. Der Film bringt zusammen, was oft fälschlicherweise getrennt wird, nämlich die Malerin auf der einen Seite, die Dokumentarfilmerin auf der anderen.

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16mm

Fassung: DF
Länge: 030 MIN*

Selbstportrait - Ingeborg Freudenberg

Regie: Alfred Olbrisch
Original Titel: Selbstportrait - Ingeborg Freudenberg
Deutscher Titel: Selbstportrait - Ingeborg Freudenberg
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1989
Darsteller: Ingeborg Freudenberg
Team: Alfred Olbrisch (Buch), Birger Bustorff (Kamera), Birgit Bauer (Schnitt), Thomas Keller (Ton)
Produktion: CAM FILM Produktion GmbH, Berlin
Beschreibung:

Dokumentarfilm nach dem Gedicht "Selbstportrait" von Ingeborg Freudenberg. "...da die übermäßigen Stürme des Lebenskampfes allen Boden, in denen Pflanzen zur Frucht Wurzeln schlagen konnten, davonrissen. Nun wehen die Stürme aus einer anderen Richtung über den Felsen..." (Quelle: Hamburger Filmbüro, die Filme. Hamburg: August 1989)

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16mm

Fassung: DF
Länge: 028 MIN*

Release

Regie: Thomas Struck
Original Titel: Release
Deutscher Titel: Release
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1983
Team: Thomas Struck (Buch), Bernd Upnmoor (Kamera), Angie Sharp (Schnitt), Thomas Struck (Musik), Jan Möller (Musik)
Produktion: Mahu Film, Klaus Dzuck
Beschreibung:

Dokumentarfilm über die Release-Gruppe Hamburg

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16mm

Fassung: DF
Länge: 050 MIN*

Der Soja Komplex

Regie: Siegfried Pater, Boris Terpine
Original Titel: Der Soja Komplex
Deutscher Titel: Der Soja Komplex
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1988
Team: Siegfried Pater (Buch), Boris Terpinc (Buch), Otmar Schmid (Kamera), Christiane Krafft (Schnitt), Jens Hasler (Ton), Mandela Street Movie (Musik)
Produktion: medusa-film
Beschreibung:

Dokumentarfilm. Der Film bedient sich der eisernen Kuh als Symbolfigur für Agrobusiness. Auch bei uns werden immer mehr Kühe zu Milchmaschinen degradiert. Der Film zeigt auf, was die Agro- und Nahrungsmittelindustrie aus der "Wunderbohne" gemacht hat. Soja-Monokulturen verdrängen in Brasilien kleinbäuerliche Produktionen und entwurzeln Menschen. (Quelle: Hamburger Filmbüro, die Filme. Hamburg: August 1989)

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16mm

Fassung: DF
Länge: 060 MIN*

Frauenlandschaften

Regie: Jaschi Klein
Original Titel: Frauenlandschaften
Deutscher Titel: Frauenlandschaften
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1983
Darsteller: Claudia Rossmann, Ell Marmelstein
Team: Jaschi Klein (Buch), Jaschi Klein (Kamera), Renate Merck (Schnitt)
Produktion: Jaschi Klein, Hamburg
Beschreibung:

Experimentalfilm. Seelenzustände und Rituale von Frauen in einer eigenen, subjektiven Bildsprache. (Quelle: Hamburger Filmbüro, die Filme. Hamburg: August 1989) "Es geht in dem Film um die Beschreibung verschiedener Seelenzustände und Rituale von Frauen, die durch unterschiedliche Personen und bestimmte Umgebungen zum Ausdruck gebracht werden. - Die Personen befinden sich abwechselnd in realen und imaginären Situationen, die jahrhundertealte, anerzogene Rollenzuweisungen wiederspiegeln, aber auch überlieferte, fast vergessene Rituale zeigen, wie die Hexenkulte, die den Frauen früherer Zeit Heilkraft und Selbständigkeit gaben. - Dargestellt in einer eigenen subjektiven Bildsprache." (Handzettel)

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16mm

Fassung: DF
Länge: 033 MIN*

Die Lok Hinterm Fliederbaum

Regie: Hannes Schönemann
Original Titel: Die Lok Hinterm Fliederbaum
Deutscher Titel: Die Lok Hinterm Fliederbaum
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1990
Team: Hannes Schönemann (Buch), Kai Wessel (Ton)
Produktion: GAARZ-Film, Hamburg

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16mm

Fassung: DF
Länge: 065.09 MIN

Hommage an einen Raum - Die Werkstatt meines Vaters

Regie: Ulrike Schaz
Original Titel: Hommage an einen Raum - Die Werkstatt meines Vaters
Deutscher Titel: Hommage an einen Raum - Die Werkstatt meines Vaters
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1988/89
Darsteller: Eugen Schaz
Team: Ulrike Schaz (Buch), Vera von Wilcken (Kamera), Ulrike Schaz (Schnitt), Ulrike Schaz (Ton)
Produktion: Magic-Take-Film GmbH
Beschreibung:

Dokumentarfilm. Als Kind verbargen sich Geheimnisse an dem Ort, an dem mein Vater arbeitete. Stoffe, Ösen, Schrauben, Nägel, Handwerkszeug... Mein Vater war Tapezierer. Später, als Erwachsene, faszinierten mich die Spuren seiner Arbeit, die den Raum immer noch als eigene Welt erscheinen lassen. In ihr tüftelt Eugen Schaz jr., jetzt 84 Jahre alt, an der Umsetzung seiner Ideen...

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16mm

Fassung: DF
Länge: 029.15 MIN

Ein Vollbad in den Bergen

Regie: Claudia Willke, Judith Adam
Original Titel: Ein Vollbad in den Bergen
Deutscher Titel: Ein Vollbad in den Bergen
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1988
Darsteller: Therese Reusser
Team: Claudia Willke (Buch), Judith Adam (Kamera), Judith Adam (Shnitt), Claudia Willke (Schnitt), Claudia Willke (Ton)
Produktion: Adam, J. (Produktion), Willke, Claudia (Produktion)
Beschreibung:

Spielfilm. Was kostet es, sich in 1.500 m Höhe in einem Bergdorf ohne Strom- und Wasseranschluß ein Vollbad zu gönnen?

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16mm

Fassung: DF
Länge: 008.23 MIN

Unter Horizont

Regie: Nina Rippel
Original Titel: Unter Horizont
Deutscher Titel: Unter Horizont
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1988
Darsteller: Amelie Heuser
Team: Nina Rippel (Buch), Nina Rippel (Kamera), Maria Hemmleb (Kamera), Magdolna Rokob (Schnitt), Nina Rippel (Schnitt), Roland Musolff (Musik)
Produktion: die thede
Beschreibung:

Experimentalfilm. Der Film zeigt eine Frau, die schwimmt, aus einer ungewohnten Perspektive - unter Wasser. Nicht an einem Ort, sondern aus einer ständigen Bewegung entstehen die Bilder. Bewegungen, die unmittelbar eine sinnlich-körperliche Empfindung vermitteln. Die Kamera nimmt die Bewegung der Schwimmerin auf.

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16mm

Fassung: ohne Dialoge
Länge: 010 MIN*

Liebe macht einsam

Regie: Gerd Stein
Original Titel: Liebe macht einsam
Deutscher Titel: Liebe macht einsam
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1987
Darsteller: Salvatore Vanasco, Andreas Clausen, Manfred Eichhorn, Norbert Graeber, Gerd Stein
Team: Gerd Stein (Buch), Uli Fischer (Kamera), Connie Lotz-Afken (Schnitt), Martin Ebel (Ausstattung), Detlef Niebuhr (Ton), Frank Nelken (Kameraassistenz), Connie Lotz-Afken (Produktionsleitung), Martin Ebel (Bühnenarchitektur), Martin Ebel (Regieassistenz)
Produktion: Stein Transit Filmproduktion
Beschreibung:

Spielfilm mit Trickteilen. Auf einem ihrer endlosen Flüge durchs All verliert die Mannschaft eines Raumschiffs ihren Fußball. Die Mannschaft wird unglücklich, und es gibt Ärger. Doch der Fußball erfreut sich seiner neugewonnenen Freiheit... Nur der Anblick der Erde stimmt ihn wehmütig: "Meine Erinnerungen sind ungenau", sagt er zu sich selbst und er nimmt sich vor, das in Ordnung zu bringen.

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16mm

Fassung: DF
Länge: 009.44 MIN

Wir machen was aus Ihnen

Regie: Christina Diaz, Annette Rupprecht, Gabriele Strothmann
Original Titel: Wir machen was aus Ihnen
Deutscher Titel: Wir machen was aus Ihnen
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1988
Darsteller: Annette Rupprecht, Lisa Politt, Volker Einrauch, Achim Konejung, Peter Settele
Team: Christina Diaz (Buch), Gabriele Strothmann (Buch), Axel Schäffler (Kamera), Benedicta von Karp (Schnitt), Eva Krüger (Ton)
Produktion: Gabanti Film, Hamburg
Beschreibung:

Spielfilm. Zwei Frauen im Hamburger Straßenverkehr. Dessen Teilnehmer sind den beiden Damen bei der Ausübung ihres Kunst-Gewerbes behilflich. Was sie jedoch bald bereuen müssen. Aber was tut man nicht alles für die Kunst.

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16mm

Fassung: DF
Länge: 008 MIN*

In Meinem Herzen, Schatz...

Regie: Hans-Christoph Blumenberg
Original Titel: In Meinem Herzen, Schatz...
Deutscher Titel: In Meinem Herzen, Schatz...
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1989
Darsteller: Ulrich Tukur, Ilse Werner, Geza von Cziffra
Team: Hans-Christoph Blumenberg (Buch), Jörg Schmidt-Reitwein (Kamera), Barbara Büscher-Grimm (Schnitt), Bernd-A. Homann (Ausstattung), Sven Funke (Ton), Hans P. Ströer (Musik)
Produktion: Ottokar Runze Filmproduktion
Beschreibung:

Spiel-/Dokumentarfilm. Musikfilm mit dokumentarischen Teilen über das Leben und die Legende von Hans Albers.

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35mm

Fassung: DF
Länge: 086 MIN*

Mit Pyramiden

Regie: Renate Sami
Original Titel: Mit Pyramiden
Deutscher Titel: Mit Pyramiden
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1990
Darsteller: Jasmin Helmi, Nabiha Abu Richa, Aicha Sami, Mona Mohamed, Adel Rafla Gruppe, Annamirl Bierbichler
Team: Renate Sami (Buch), Ingo Kratisch (Kamera), Peter Henrici (Ton), Renate Sami (Schnitt), Trabo (Texte), Makrizi (Texte), Om Gad (Texte), Istakhri Gad (Texte), Nara Atiya (Vorlage: Egyptian Women Tell Their Stories)
Produktion: Hans-Christian Hess
Beschreibung:

Essayfilm. Filmessay. Dokumentarfilm. Der Film besteht aus drei Teilen. Ein kleines Mädchen tanzt. Eine kurze Fahrt durch die Innenstadt Kairos, hinten aus einer Straßenbahn gefilmt. Ein Gespräch. Nabiha, eine Frau von etwa sechzig Jahren, erzählt aus ihrem Leben. Die Vorgeschichte der Stadt Kairo anhand der ältesten Texte. Die alten Städte Memphis, Heliopolis, Babylon und Fustat, die sich alle nach- einander auf dem Boden der heutigen Stadt befanden, bevor diese als Residenz gegründet wurde, sind in diesen Texten noch lebendige Orte mit Palästen, Tempeln, hohen Häusern, Plätzen und Gärten. Gefilmt wurde, was heute davon zu sehen ist. Den Bildern und Tönen dieser Orte folgt eine Reihe von Fotos und Texten. Abgeschlossen wird diese Sequenz mit einer Geschichte über den Bau der ältesten Moschee in Kairo, der des Ibn Tulun. Eine lange Fahrt in einer festen Einstellung hinten aus dem Auto heraus. Man nähert ich der Stadt längs des Nils von Süden kommend und sieht, wie sich das Land langsam in Stadt verwandelt. Parallel dazu liest Annamirl Bieerbichler den Text einer Frau namens Om Gad: die Beschreibung des Rituals ihrer Defloration und die eines Autokaufs. Das Nebeneinander von Archaischem und Modernem ist in Kairo überall präsent und durchzieht den Film von Anfang bis Ende.

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16mm

Fassung: DF + OmU
Länge: 093 MIN*

Auf der Suche nach Albert Richter - Radrennfahrer

Regie: Raimund Weber, Tillmann Scholl
Original Titel: Auf der Suche nach Albert Richter - Radrennfahrer
Deutscher Titel: Auf der Suche nach Albert Richter - Radrennfahrer
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1988-1989
Team: Raimund Weber (Buch), Tillmann Scholl (Kamera), Tillmann Scholl (Schnitt), Joerg Altekruse (Ton), Roland Musolff (Ton), Michael Wehr (Musik)
Produktion: Sturmvogel Filmproduktion Hamburg
Beschreibung:

Dokumentarfilm über den im 3. Reich von der Gestapo in Lörrach ermordeten Radrennfahrer Albert Richter. Neben einer Schilderung der einzigartigen Radsportkarriere des deutschen Meisters und Weltmeisters Albert Richter, rekonstruiert der Film die Hintergründe seiner Ermordung im Januar 1940 durch die Nazis. Fast unmerklich wird der Zuschauer in einen spannenden politischen Kriminalfall und dessen Aufklärung vor laufender Kamera einbezogen.

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16mm

Fassung: OF
Länge: 093.50 MIN

Die Cousins

Regie: Rainer Ackermann, Christian Lehmann, Thomas Plenert
Original Titel: Die Cousins
Deutscher Titel: Die Cousins
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1988
Darsteller: Heinz + Victor Prieß
Team: Riner Ackermann (Buch), Christian Lehmann (Buch), Thomas Plenert (Buch), Thomas Plenert (Kamera), Viktoria Dietrich (Schnitt), Monika Hielscher (Ton), Lluis Llach (Musik)
Produktion: Igelfilm GmbH, Hamburg
Beschreibung:

Dokumentarfilm. Drei junge Hamburger, die Brüder Viktor und Bruno Prieß und ihr Cousin Heinz treffen um die Jahreswende 1936/37 in Spanien ein, um im Bürgerkrieg gegen die Franco-Putschisten zu kämpfen. Bruno fällt am Ebro. Nach Francos Sieg trennen sich die Wege der Cousins Heinz und Viktor, einer lebt in der BRD, der andere in der DDR. Nach 50 Jahren reisen die Cousins noch einmal nach Spanien.

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16mm

Fassung: OF
Länge: 090 MIN*

Die Augen zu

Regie: Ulrike Linke, Hajo Lüst
Original Titel: Die Augen zu
Deutscher Titel: Die Augen zu
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1982-1984
Team: Ulrike Linke (Buch), Hajo Lüst (Buch), Ulrike Linke (Kamera), Hajo Lüst (Kamera), Ulrike Linke (Schnitt), Hajo Lüst (Schnitt), Ulrike Linke (Ton), Hajo Lüst (Ton)
Produktion: Ulrike Linke / Hajo Lüst, Hamburg
Beschreibung:

Experimentalfilm. Ein gutes halbes Jahr Fernsehen. Es sprachen: Konrad Adenauer, Klaus Barbie, Peter Basseler, Karl Carstens, Lisl Christ, W.C.Fields, Adolf Furler, Heiner Geissler, Trude Herr, Günter Kiessling, Fritz Klein, Ernst-Dieter Lueg, Gerhard Löwenthal....

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16mm

Fassung: OF
Länge: 034.04 MIN

Le Bruit Dans La Cusine

Regie: Susanne Klippel
Original Titel: Le Bruit Dans La Cusine
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1989
Darsteller: David Kyungu, Susanne Klippel
Team: Susanne Klippel (Buch), Niels Bolbrinker (Kamera), Susanne Klippel (Schnitt), Susanne Klippel (Ausstattung), Ulla Fels (Ton), Kojo Samuels (Musik), Kristian Klippel (Musik)
Produktion: Ahoi Film, Hamburg
Beschreibung:

Spielfilm. Es regnet in Strömen. Durch das offene Fenster dringt die Sinfonie aus Straßenlärm, Flex, Presslufthammer. Die Sirene einer Ambulanz mischt sich ein. Eine Frau spült Geschirr. Da läutet das Telefon. Ein Telefongespräch im Acht-Minuten-Takt mit einem, der auch gerade dabei ist, Geschirr zu spülen.

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35mm

Fassung: DF
Länge: 009 MIN*

Die Königin Des Schwarzen Marktes

Regie: Franz Winzentsen
Original Titel: Die Königin Des Schwarzen Marktes
Deutscher Titel: Die Königin Des Schwarzen Marktes
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1988
Team: Franz Winzentsen (Buch), Franz Winzentsen (Trick - Kamera), Robert Berghoff (Real - Kamera), Franz Winzentsen (Schnitt), Franz Winzentsen (Ausstattung), Franz Winzentsen (Ton), Stephan Konken (Tonmischung), Eric Dolphy (Musik)
Produktion: Franz Winzentsen, Hamburg
Beschreibung:

Dokumentarischer Animationsfilm. Die Königin des scharzen Marktes ist meine Großmutter, wie ich sie mir in der Nachkriegszeit vorgestellt habe, aber auch ihre Lieblingskaffeekanne, die meiner Großmutter entfloh und gewalttätige Anschläge auf geheimnisvolle Weise überlebt hat. (Archiv - Fotos)

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35mm

Fassung: DF
Länge: 009.15 MIN

Gähnung Grundlos

Regie: Vera von Wilcken
Original Titel: Gähnung Grundlos
Deutscher Titel: Gähnung Grundlos
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1989

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16mm

Fassung: DF
Länge: 031.59 MIN

Meine Flügel sind meine Last

Regie: Barbara Kusenberg
Original Titel: Meine Flügel sind meine Last, Die Künstlerin Eun Nim Ro
Deutscher Titel: Meine Flügel sind meine Last, Die Künstlerin Eun Nim Ro
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1989
Team: Barbara Kusenberg (Buch), Eun Nim Ro (Buch), Barbara Kusenberg (Kamera), Barbara Kusenberg (Schnitt), Barbara Kusenberg (Ton), traditionell koreanisch (Musik)
Produktion: Barbara Kusenberg, Hamburg
Beschreibung:

Dokumentarfilm. Portrait der koreanischen Künstlerin Eun Nim Ro (Gemälde, bei der Arbeit, Interviews, "poetische Aktionen").

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16mm

Fassung: DF
Länge: 052 MIN*

Hojerstrand oder Wierum geht die Welt?

Regie: Alexandra Pohlmeier
Original Titel: Hojerstrand oder Wierum geht die Welt?
Deutscher Titel: Hojerstrand oder Wierum geht die Welt?
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1988
Darsteller: Peter von Strombeck, Christoph Enger, Jügen Holtz, Elisabeth Goebel
Team: Alexandra Pohlmeier (Buch), Peter von Strombeck (Buch), Dragan Rogulj (Kamera), Achim Schröder (Kamera), Alexandra Pohlmeier (Schnitt), Michael Hemmerling (Ton), P. J. de Mazerc (Musik), A. Hommelsheim (Musik)
Produktion: Stromboli Film, Salinas Film
Beschreibung:

Spielfilm. Der Protagonist erinnert sich an ein lange verdrängtes Kindheitserlebnis: die Trennung seiner Eltern, die mit dem bildlichen Eindruck verbunden ist, daß der Ohrensessel seines Vaters - Sinnbild elterlicher Geborgenheit - verschwindet. Je mehr der Protagonist sich erinnert, desto genauer spielt ihm das Kind seine Geschichte vor.

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16mm

Fassung: DF
Länge: 034 MIN*

Beispiel Sand

Regie: Klaus Babel
Original Titel: Beispiel Sand
Deutscher Titel: Beispiel Sand
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1988
Darsteller: Jean-Francois Quinque, Annette Wodzack, Marietta Birkholz, Carmen Hudaff, Kathrin Utess, Meike Wieringa, Helene Wanske
Team: Filmgruppe "Wegspülen" (Buch), Robert Berghoff (Kamera), Volker Weber (Kamera), Klaus Bable (Schnitt), Frank Switala (Ton), Frank von Reith (Ton), Jörg Gremmler-Welgehausen (Ton), Manfred Maurenbrecher (Musik)
Produktion: Klaus Babel, Hamburg
Beschreibung:

Montage aus dokumentarischen Aufnahmen und fiktiven Szenen. Zwei Dörfer sollen der Hafenerweiterung zum Opfer fallen, Altenwerder und Moorburg. Von der Idylle zum Horror zeigt der Spülsand beängstigende Wirkung.

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16mm

Fassung: OF
Länge: 049.49 MIN

Brüder

Regie: Christiane Rittner
Original Titel: Brüder
Deutscher Titel: Brüder
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1988
Darsteller: Dieter Ballmann, Hans-Jürgen Ballmann, Angela Röders
Team: Christiane Rittner (Buch), Uli Fischer (Kamera), Magdolna Rokob (Schnitt), Friedrich Spenglin (Ausstattung), Ute Aurand (Ton), Benjamin Hüllenkremer (Musik)
Produktion: Christiane Ritter, Hamburg
Beschreibung:

Spielfilm. Paul und Bruno, Zwillinge Ende 30, betreiben gemeinsam einen Gemischtwarenladen in einem Dorf. Der durch die Heirat von Bruno durch- brochene Kreis ihrer symbiotischen Beziehung schließt sich wieder, als der Selbstmord des einen den anderen vom Zwang zur gleichen Tat befreit.

Filmkopien

16mm

Fassung: OF
Länge: 028.53 MIN