Experimentalfilm. Im Mittelpunkt des Films steht eine Frau, die Wirklichkeit in ihren Träumen reflektiert, wobei die Dimension des Traumes als ein Teil von Realität verstanden wird. Zurückgehend auf einige alte Kulturen, wo sich das Wort für Traum von dem Verb "erwachen" ableiten läßt. Die einzelnen Szenen sind als Metaphern für Seinszustände, wie z. B. Trauer, Ohnmacht, Angst oder eine Form der Leichtigkeit zu verstehen. Sie sind als Collage zusammengesetzt, wobei zum Teil einzelne Szenen und Bilder immer wieder aufgegriffen werden. (Jaschi Klein)
Experimentalfilm. Seelenzustände und Rituale von Frauen in einer eigenen, subjektiven Bildsprache. (Quelle: Hamburger Filmbüro, die Filme. Hamburg: August 1989) "Es geht in dem Film um die Beschreibung verschiedener Seelenzustände und Rituale von Frauen, die durch unterschiedliche Personen und bestimmte Umgebungen zum Ausdruck gebracht werden. - Die Personen befinden sich abwechselnd in realen und imaginären Situationen, die jahrhundertealte, anerzogene Rollenzuweisungen wiederspiegeln, aber auch überlieferte, fast vergessene Rituale zeigen, wie die Hexenkulte, die den Frauen früherer Zeit Heilkraft und Selbständigkeit gaben. - Dargestellt in einer eigenen subjektiven Bildsprache." (Handzettel)