"Zielpunkte der Stadt" ist ein Filmgedicht über jenen urbanen Raum Deutschlands, in dem sich die architektonischen Epochen überlagern, verdrängen, collagieren, ergänzen.
Der Film ist eine lyrische Erforschung eines deutschen Mythos: des Waldes. Tranceartig gleitet der Blick über tunnelgleiche Alleen in die Monokulturen der Forstwirtschaft, führt den Betrachter durch von Menschenhand geformte Grünflächen, verfängt sich in den chaotischen Strukturen der Urwälder, um schließlich über eine künstliche Lichtung seinen Ausgang zu finden. Quelle: 58. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)