Rendezvous Der Freunde

Regie: Die Thede, Maria Hemmleb, Christian Bau
Original Titel: Rendezvous Der Freunde
Deutscher Titel: Rendezvous Der Freunde
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1992
Team: Maria Hemmleb (Buch), Christian Bau (Buch), Maria Hemmleb (Kamera), Christian Bau (Kamera), Roland Musolff (Musik), Ursula Höf (Schnitt)
Produktion: Die Thede, Peter Stockhaus
Beschreibung:

Dokumentarfilm. "Rendezvous des amis" hat Max Ernst sein rätselhaftes Porträt der surrealistischen Gründungsversammlung genannt, die er 1922 in Paris gemalt hat. Über Umwege gelangte das Bild später in die Sammlung Lydia und Artur Bau nach Hamburg. Maria Hemmleb und Christian Bau haben mit ihrem Film die Geschichte des Bildes auch aus persönlichen Motiven rekonstruiert. Christian Bau: "...soweit ich zurückdenken kann - es hing immer im Wohnzimmer. Ziemlich groß und präsent. Für mich als Kind gab es in dem Bild keinerlei Rätsel - alles fügte sich in meiner Phantasie. Jahre danach sah ich das Bild in dem Museum wieder, an das es inzwischen verkauft worden war." Am Ende der Dreharbeiten starben Lydia und Artur Bau. Dank ihrer Erzählungen, Fotos und privaten Dokumente und mit Briefen der Kunsthändlerin Johanna Ey kann der Film dokumentieren, wie in Deutschland "entartete Kunst" in Deutschland überdauert hat. (Quelle: Hamburger Filmbüro, Filme aus Hamburg. Hamburg: Februar 1993)

Filmkopien

DCP

Scans

mp4

Fassung: DF

16mm

Fassung: DF
Länge: 060 MIN*

Das Neue Hamburg

Regie: Manfred Oppermann, Christian Bau
Original Titel: Das Neue Hamburg
Deutscher Titel: Das Neue Hamburg
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1985
Darsteller: Marcus Baumgrartz, Ernst Herthnek, Christian Lemp, Jens Meyer, Michael Meyr, Thomas Römer, Ronald Schell
Team: Manfred Oppermann (Buch), Christian Bau (Buch), Manfred Oppermann (Kamera), Christian Bau (Kamera), Manfred Oppermann (Schnitt), Christian Bau (Schnitt), Manfred Oppermann (Ton), Christian Bau (Ton)
Produktion: die thede
Beschreibung:

Dokumentarfilm. Hamburg solllte "Führerstadt" des Nordens werden. Wie es aussehen sollte - Das neue Hamburg - und mit welchen Folgen zeigt dieser Film. Elbhochbrücke, Gauhochhaus, Volkshalle, Aufmarschplatz, der "Mustergau" Hamburg. Die an der Planung beteiligten Architekten erinnern sich.

Filmkopien

16mm

Fassung: DF
Länge: 070 MIN*

Eiffe For President - Alle Ampeln Auf Gelb

Regie: Christian Bau, Artur Dieckhoff
Original Titel: Eiffe For President - Alle Ampeln Auf Gelb
Deutscher Titel: Eiffe For President - Alle Ampeln Auf Gelb
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1995
Team: Christian Bau (Buch), Artur Dieckhoff (Buch), Christian Bau (Kamera), Barbara Metzlaff (Kamera), Roland Musolff (Musik), Abi Wallenstein (Musik), Rec van Berc (Musik), 17 Station (Musik), Cassiber (Musik), Ursula Höf (Schnitt), Jens Huckeriede (Ton)
Produktion: Die Thede, Peter Stockhaus
Beschreibung:

Dokumentation. "Eiffe ist tot. Im Winter 1983/84 auf einer Moorwiese im Holsteinischen erfroren, wurde er im März 1984 tot gefunden. Seine letzten 15 Lebensjahre verbrachte er in der Geschlossenen Anstalt in Rickling/Holstein, lange nachdem seine Blütezeit als Hamburger Stadtbeschrifter vorbei war - wenngleich er auch in der Anstalt Wände, Betten, Rohre und Schilder mit Texten überzog. Eine flüchtige Gestalt hatte in den Studentenunruhen 1968 ernst gemacht mit dem Spaß. Peter-Ernst Eiffe, Reserve-Leutnant der Luftwaffe und BWL Student, startete seine Revolution mit einem damals neuartigen Filzstift namens Flo-Master, mit dem es sich auf Wänden, Verkehrsschildern, und anderen öffentlichen Flächen und in jeder Lage trefflich schreiben ließ. Bei einer studentischen Vollversammlung im Mai 68 zog er eine Wasserpistole. Und während sich draußen in der Stadt seine Kommilitonen noch ungeschickt mit Pinsel und Farbe bekleckerten, um die Forderung nach Enteignung Springers unters Volk zu bringen, zückte er nonchalant seinen Filzer und ließ Hamburg wissen, was ihm frommte: Eiffe forPresident - Alle Ampeln auf Gelb. Unter diesem Titel startet am 11. Mai der Dokumentarfilm von Christian Bau und Artur Dieckhoff - den 10. Mai hatte Eiffe übrigens 1968 zum Tag Null der Eiffe - Time erklärt..." (Monika Filter in: Die Tageszeitung, Hamburg, 17. Juni 1995)

Filmkopien

Audio

Fassung: DF

Scans

Fassung: DF

ProRes

Fassung: DF

DCP

Fassung: OF
Länge: 065.42 MIN

16mm

Fassung: DF
Länge: 068.16 Min

Gesucht: Monika Ertl

Regie: Christian Baudissin
Original Titel: Gesucht: Monika Ertl
Deutscher Titel: Gesucht: Monika Ertl
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1988
Team: Christian Baudissin (Buch), Jörg Schmidt-Reitwein (Kamera), Rudi Reinbold (Schnitt), Arnim Fausten (Ton), Grupo Aymara (Musik), Miklos Rosza (Musik)
Produktion: Kick Film GmbH München
Beschreibung:

Dokumentarfilm. Wer war Monika Ertl, die als Tochter des Filmemachers Hans Ertl nach dem Krieg in Bolivien aufwuchs, sich sozial zu engagieren begann und später in der Nachfolge Che Guevaras stand. 1973 wurde Monika Ertl bei dem Versuch erschossen, ihren Nennonkel Klaus Barbie zu entführen. (Quelle: Hamburger Filmbüro, die Filme. Hamburg: August 1989)

Filmkopien

16mm

Fassung: DF
Länge: 088 MIN*