Jagger Und Spaghetti

Regie: Karsten Wichniarz
Original Titel: Jagger Und Spaghetti
Deutscher Titel: Jagger Und Spaghetti
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1983
Darsteller: Stephan Schwartz, Peter Buchholz, Sabine Kaack, Ulrich Wildgruber, Manfred Reddemann, Gerlach Fiedler, Gerda Gmelin
Team: Stephan Schwartz (Buch), Peter Bucholz (Buch), Slawomir Idziak (Kamera), Stefan Arnsten (Schnitt), Hans Joachim Bahr (Ton), Alois Best (Musik)
Produktion: Dr. Joachim Hamman Film GmbH/ZDF, Klaus Königsmark Filmproduktion
Beschreibung:

Spielfilm. Zwei junge Männer, die mit dem Leben nicht zurechtkommen, versuchen, einen großen Coup zu landen, fallen aber herein. Groß angelegtes, jedoch flach und steril inszeniertes Lustspiel, dessen Gags nicht so recht zünden.

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35mm 1.66

Fassung: DF
Länge: 097 MIN*

Die Praxis der Liebe

Regie: Valie Export
Original Titel: Die Praxis der Liebe
Deutscher Titel: Die Praxis der Liebe
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1984
Darsteller: Adelheid Arndt, Rüdiger Vogler, Hagnot Elischka, Elisabeth Vitouch, Liane Wagner, Franz Kantner, Traute Furthner, Regina Fritsch, Paul Muller, Jürgen Lier
Team: Waltraut Höllinger (Buch), Jörg Schmidt-Reitwein (Kamera), Birgit Durbahn (Kamera), Juno Sylva Englander (Schnitt), Brigitta Tauchner (Schnitt), Gregor Eichinger (Ausstattung), Christian Knechte (Ausstattung), Johannes Paiha (Ton), Michael Sombetzki (Ton), Stephen Ferguson (Musik), Harry Sokal (Musik)
Produktion: Valie Export Filmproduktion, Königsmark&Wullenweber, ZDF
Beschreibung:

Spielfilm. Judith, Journalistin und Videoreporterin, stößt bei den Recherchen über einen scheinbaren Verkehrsunfall auf illegale Waffengeschäfte, in die auch einer ihrer Geliebten Alfons verwickelt ist. Dramaturgisch völlig überfrachtete blut- und spannungsarme Mischung aus Politkrimi und Beziehungsproblemen, deren Versuch, Stilelemente des Avantgardefilms ins Kommerzkino zu intergrieren, ebenfalls fehlschlägt.

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35mm 1.66

Fassung: DF
Länge: 090.40 MIN

Rückkehr Der Familie Arzik

Regie: Brigitte Krause
Original Titel: Rückkehr Der Familie Arzik
Deutscher Titel: Rückkehr Der Familie Arzik
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1983
Darsteller: Seyit Arzik, Mükerrem Arzik, Gül Arzik, Ali Arzik, Marna Arzik, Gülsen Demirel, Nuri Demirel, Cengiz Arzik, Hamide Arzik
Team: Brigitte Krause (Buch), Brigitte Krause (Kamera), Peter Robert (Musik), Ismail Demir (Musik), Brigitte Krause (Schnitt), Michael ombetzki (Ton)
Produktion: Trigon-Film, ZDF
Beschreibung:

Dokumentarfilm, der auf persönliche Weise Stimmungen und Erfahrungen einer türkischen Familie einfängt, als diese nach zwanzig Jahren Aufenthalt in der BRD beschließt, in die Heimat zurüchzukehren.

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16mm

Fassung: DF
Länge: 061 MIN*

Adrian und die Römer

Regie: Klaus Bueb, Thomas Mauch
Original Titel: Adrian und die Römer
Deutscher Titel: Adrian und die Römer
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1987
Darsteller: Klaus Bueb, Gertrud Jesserer, Katharina Abt-Meyer, Sabine von Maydell, Gerd Haucke, Ulrich Wildgruber, Hark Bohm
Team: Klaus Bueb (Buch), Thomas Mauch (Kamera), Ursula West (Schnitt), Beate Langmaack (Ausstattung), Claus Bantzer (Musik), Bernd Upnmoor (Ton)
Produktion: Ottokar Runze Filmproduktion/ZDF/Impuls Filmproduktion
Beschreibung:

Spielfilm. Adrian ist ein Großstadt-Single kurz vor Ausbruch der Midlife-Crisis. Bisher hat er es nicht zu einer ordentlichen Familie, dickem Bankkonto. schickem Auto gebracht. Nur den Status eines vogel(freien) Medien-Mitarbeiters hat er vorzuweisen. Privat droht die ansteigende Zahl der Jahre ins Leere zu führen. So gerät für Adrian die Welt allmälich aus den Fugen... Während Adrian beruflich fast scheitert, weil er unter dem Druck seines angeschlagenen Selbstbewußtseins von einem Extrem ins anderespringt, vollbringt er auf anderem Gebiet Meisterleistungen an Generalstabsarbeit und Logistik. Er verliebt sich nämlich in eine "alte Flamme", aber zugleich auch in deren Tochter. Hierbei übernimmt sich Adrian allerdings und erhält eine heilsame Lektion in Sachen Frauen und Liebe, die ihn - vielleicht - von seiner Lebenskrise befreit.

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35mm 1.66

Fassung: DF
Länge: 096 MIN*

Der Indianer

Regie: Rolf Schübel
Original Titel: Der Indianer
Deutscher Titel: Der Indianer
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1986/87
Team: Lentz Leonhard (Buch), Rolf Schübel (Buch), Ursula Körösi (Kamera), Rudolf Körösi (Kamera), Harald Reetz (Schnitt), Harald Reetz (Ton), Jan Garbarek (Musik), Peter Striebeck (Erzähler)
Produktion: Oase-Film/ZDF
Beschreibung:

Dokumentarspiel. "Ich sehe aus wie ein Indianer", stellt Leo Lentz fest, als er nach der ersten Bestrahlung die signalroten Streifen im Gesicht betrachtet. Leo Lentz ist an Kehlkopfkrebs erkrankt. Ohne jedocoh zu resignieren und zu verzweifeln, lebt er jetzt bewußter und intensiver. Dieses Lebensgefühl erwächst aus einer Krankheit, die sonst nur Elend mit sich bringt.

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16mm

Fassung: DF
Länge: 097.19 MIN

Komplizinnen

Regie: Margit Czenki
Original Titel: Komplizinnen
Deutscher Titel: Komplizinnen
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1987
Darsteller: Pola Kinski, Therese Affolter, Gerlinde Eger, Marianne Rosenberg, Ilse Pagé, Petra Rennert, Eva Ebner, Marianne Söndermann
Team: Margit Czenki (Buch), Hille Sagel (Kamera), Pascal Mundt (Kamera), Ursula Höf (Schnitt), Angela Tiedt (Schnitt), Wolfgang Rux (Ausstattung), Reinhard Twardy (Ausstattung), Wolfgang Schuhkraft (Ton), Konrad Schulz (Ton), Franz Hummel (Musik)
Produktion: ZDF, Elefant-Film GmbH
Beschreibung:

Dieser Spielfilm ist in der JVA Vierlande entstanden und erzählt über die Zustände des Gefangenenseins. Nichts wird erklärt, nur Ecken sind sichtbar, die sich erst langsam zusammensetzen. Ein Blick, der oft nicht glauben kann, was er sieht, "seinen Augen nicht traut".

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35mm

Fassung: DF
Länge: 114.33 MIN

Scans

mp4

Fassung: DF

DCP

Fassung: DF

Herzlich Willkommen

Regie: Hark Bohm
Original Titel: Herzlich Willkommen
Deutscher Titel: Herzlich Willkommen
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1989
Darsteller: Uwe Bohm, Barbara Auer, David Bohm, Hark Bohm, Anna Thalbach, Eva-Maria Hagen, Peter Franke, Michael Gwisdel
Team: Hark Bohm (Buch), Jens Peter Ostendorf (Musik)
Produktion: Hamburger Kinokompanie/ZDF
Beschreibung:

Spielfilm. Deutschland in den Jahren des Wiederaufbaus. Friedrich Dombronski, 26 Jahre alt, Ex - Häftling in der Zone, Republikflüchtling. Seit 1956 Praktikant in der geschlossenen Erziehungsanstalt auf Burg Hatzfeld. Friedrich hat die Schnauze voll. Vom Leben. Vom Kämpfen. Vom Widerstand. Hinterden hohen Mauern will er wieder träumen lernen. Aber sein Schicksal gönnt ihm auch hier keine Ruhe. Die aufreizende Iris stellt ihm nach und läßt nicht locker. Der sechsjährige Fassaden- klettererGritz hängt sich an ihn und gibt ihn nicht mehr frei. Brutale Halbstarke lauern ihm auch und schlagen ihn zusammen. Die Heim- leitung rekrutiert sich aus ehemaligen SS - Chargen. Sie setzt der Gewalt unmenschliche Restriktionen entgegen. Friedrich hat nureine Komplitzin, die angehende Lehrerin Elke Kramer. Die ist aber nicht nur verwirrend schön und sexy, sie ist vor allem mit ihrer Karriere beschäftigt...

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35mm 1.66

Fassung: DF
Länge: 123 MIN*

Leningrad, November

Regie: Andreas Schmidt, Oleg Morosow
Original Titel: Leningrad, November
Deutscher Titel: Leningrad, November
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1990
Darsteller: Grigori Gladiji, Igor Ketschajew, Lena Welitschko, Natalja Koljakanowa, Nikita Michailowski, Christian König
Team: Alexander Donskich (Musik), Alexander Gawrilow (Musik), Oleg Morosow (Kamera)
Produktion: Neue Prometheus Filmprod., Lenfilm, St. Petersburg, im Auftrag des ZDF
Beschreibung:

Spielfilm. Max, vor Jahren in die Bundesrepublik Deutschland emigriert, kehrt nach Leningrad zurück, um seinen todkranken Vater zu besuchen. Er schließt Freundschaft mit Igor, erlebt eine Affäre mit Lena und reist nach dem Tod des Vaters wieder ab. Zwischen diesen Eckpunkten entsteht ein loses Geflecht von Episoden und Personen, von Streifzügen durch die Stadt aus der Perspektive des Zurückgekehrten, die Vertrautheit und Ausgeschlossenheit vereint. Aus kleinen Geschichten aufbauend, die die Schicksale seiner Protagonisten eher streifen als erklären, zeichnet "Leningrad, November" ein polyphones Porträt der Stadt und ihrer Bewohner. (ZDF)

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35mm

Fassung: OmU

Staub Vor Der Sonne

Regie: Petra Katharina Wagner
Original Titel: Staub Vor Der Sonne
Deutscher Titel: Staub Vor Der Sonne
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1990
Darsteller: Erik Stappenbeck, Andreas Glück, Martha Nelle, Marquard Bohm, Karl Scheydt
Team: Petra Katharina Wagner (Buch), Izzet Akay (Kamera), Philipp von Sell (Musik), Bettina Böhler (Schnitt)
Produktion: Lichtblick, ZDF, Brandt, Jan-Michael
Beschreibung:

Spielfilm. Am Rande einer Stadt hausen zwei Brüder in einer verwahrlosten Wohnung. Als der ältere, der sich fürsorglich um den jüngeren kümmert, in eine Pechsträhne gerät, besorgt er sich eine Waffe und verbarrikadiert die Wohnung, bereit, es mit dem Rest der Welt aufzunehmen

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16mm

16mm

Fassung: DF

Perlasca

Regie: Nina Gladitz
Original Titel: Perlasca
Deutscher Titel: Perlasca
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1992
Darsteller: Giorgio Perlasca, Amelia Ingles-Fernandez
Team: Nina Gladitz (Buch), Jörg Jeshel (Kamera), Surati Seidler (Schnitt), Ingrid Buhrmann (Ausstattung), Günther Ruckdeschel (Ton), Thomas Wilbrandt (Musik)
Produktion: Luna Film, NGF-Filmproduktion, ZDF
Beschreibung:

Dokumentarfilm. Der Film erzählt von der Begegnung zwischen Giorgio Perlasca und einer jungen Frau aus Sevilla, die ihn an seinem achtzigsten Geburtstag in Padua besucht. Sie bringt die Dankbarkeit und Erinnerungen ihrer Mutter mit, die Perlasca 1944, als sie noch ein Kind war, in Budapest vor den Nazis gerettet hat. Als junger Mann hatte Perlasca im Spanischen Bürgerkrieg auf der Seite der Nationalisten gekämpft - um des Abenteueres willen. Doch die Erfahrungen dort haben sein Leben verändert. Gegenüber seiner Besucherin schildert er seine Rettungsaktion vieler tausend Juden 1944 in Budapest.

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35mm 1.66

Fassung: ital. OF, deutsche Übersetzung
Länge: 098 MIN*

Die Denunziantin

Regie: Thomas Mitscherlich
Original Titel: Die Denunziantin
Deutscher Titel: Die Denunziantin
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1992
Darsteller: Dieter Schaad, Elisabeth Schwarz, Dolly Dollar, Richy Müller, Katharina Thalbach, Burghard Klaußner, Marquard Bohm, Maria Scholz, Karin Nennemann, Heta Manscheff, Elsbet Kowalski, Doreen Slemp, Ortrud Beginnen, Danuta Lato, Hanns Zischler, Iris von Kluge, Peter Fitz, Isabel Neuenfeld, Doris Schade, Maria von Bismarck, Dominique Horwitz, Hans Irle, Peter Danzeisen, Doris Buchrucker, Hans-Dieter Jendreyko, Gustav Peter Wöhler, Johannes Terne, Christoph Eichhorn, Markus Völlenklee, Karl Heinz von Hassel, Klaus Kowalsch, Tana Schanzara, Andreina de Martin, Michael Weber, Anna Polke
Team: Thomas Mauch (Kamera), Detlev Michel (Buch), Margot Neubert-Maric (Schnitt), Christian Bussmann (Ausstattung), Benjamin Schubert (Ton), Jens Peter Ostendorf (Musik)
Produktion: Bremer Institut für Film und Fernsehen, Lichtblick, ZDF, arte
Beschreibung:

Spielfilm. Eine Frau kommt mit 1 Million Reichsmark als Flüchtling nach Berlin. Sie rührt das Geld nicht an. Der Krieg geht zu Ende - noch immer rührt sie das Geld nicht an. Aus Neid wird sie denunziert, dann verhaftet. Ans Tageslicht kommt, wofür sie das Geld bekommen hat. Es ist Kopfgeld, das auf Carl Goerdeler - den politischen Kopf des deutschen Widerstandes vom 20. Juli 1944 - nach dem mißglückten Hitler-Attentat ausgesetzt worden war. Gegen diese Frau, Helene Schwärzel, wird ein Prozeß eingeleitet. Im Gesetzbuch gibt es jedoch keinen Paragraphen, der Denunziation unter Strafe stellt. So kommt es zum ersten Prozeß vor einem deutschen Gericht nach alliiertem Recht: Verbrechen gegen die Menschlichkeit. In einer Rückblende stellt der Film dar, wie Helene Schwärzel zur Denunziantin wurde, wie sie Carl Goerdeler an den NS-Staat ausgeliefert hat, weil sie einmal in ihrem Leben beachtet werden wollte. Helene Schwärzel wurde zu 15 Jahren Haft verurteilt und nach sechs Jahren entlassen. Außer ihr wurde niemand wegen der Morde an den etwa 700 Widerstandskämpfern des 20. Juli 1944 verurteilt.

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35mm

Fassung: DF
Länge: 090 MIN

Das Heimweh Des Walerjan Wrobel

Regie: Rolf Schübel
Original Titel: Das Heimweh Des Walerjan Wrobel
Deutscher Titel: Das Heimweh Des Walerjan Wrobel
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1990
Darsteller: Artur Pontek, Michael Gwisdek, Peter Striebeck, Andrejz Mastarlez, Michael Staszak, Kyra Mladeck, Ferdinand Dux
Team: Rolf Schübel (Buch), C.U. Schminck-Gustavus (Vorlage), Rudolf Körösi (Kamera), Detlef Petersen (Musik), Ursula Höf (Schnitt), Wolf Sesselberg (Ausstattung), Janusz Rosol (Ton)
Produktion: Studio Hamburg, ZDF
Beschreibung:

Spielfilm. Ein 16jähriger polnischer Bauernsohn wird im Zweiten Weltkrieg als Zwangsarbeiter nach Deutschland verschleppt und nach einem harmlosen, aus Heimweh begangenen Delikt zum Tode verteilt...

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35mm 1.66

Fassung: DF
Länge: 094 MIN*

Lippels Traum

Regie: Karl-Heinz Käfer
Original Titel: Lippels Traum
Deutscher Titel: Lippels Traum
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1990
Darsteller: Constantin Trettler, Gila von Weitershausen, Felix von Manteuffel, Hannelore Hoger, Siegfried Kernen, Irm Hermann, Hans Clarin, Selda Özöncel, Sandro Richi
Team: Maria Theresia Wagner (Buch), Paul Maar (Romanvorlage), Wolfgang Treu (Kamera), Dagmar Pohle (Schnitt), Gabriele Arendt-Wendler (Ausstattung), Frank Arends (Ton), Eric Rueff (Ton), Michael Gajari (Musik)
Produktion: Alpha, Alma, Studio Hamburg, ZDF
Beschreibung:

Spielfilm. Als seine Eltern vereisen und er mit einer ungeliebten Haus- hälterin alleine zurückbleiben muß, zieht sich ein Junge in einen Traum zurück - in eine märchenhafte Abenteuer- geschichte wie aus "1001 Nacht", in der Personen aus seinem Alltag als Märchenfiguren wieder auftauchen. In jeder Nacht träumt Lippel den Traum ein bißchen weiter bis zum Happy-End und löst damit auch die Probleme seines Alltags...

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35mm 1.85

Fassung: DF
Länge: 082 MIN*

Daedalus

Regie: Pepe Danquart
Original Titel: Daedalus
Deutscher Titel: Daedalus
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland, Schweiz
Produktionsjahr: 1991
Darsteller: Moc Thyssen, Maja Maranow, Stefan Merki, Wolfram Grüsser, Rainer Kühn
Team: Martin Bohus (Buch), Pepe Danquart (Buch), Samir Jamal Aldin (Kamera), Mirjam Quinte (Dokumentations -Kamera), Michel Seigner (Musik), Bertram Rotermund (Mitarbeit), SAMIR (Kamera), Fee Liechti (Schnitt), Dieter Lengacher (Ton), Sabine Boss (Ton)
Produktion: Medienwerkstatt Freiburg, Dschoint Ventschr AG, Zürich, ZDF, DRS
Beschreibung:

Spielfilm. Ein "ausgemusterter" Gen-Wissenschaftler zapft im Jahr 2018 die Computerarchive eines marktbeherrschenden Konzerns an, um die Fehler und Fehlentwicklungen in der Vergangenheit dokumentieren zu können. Dabei wird er zum Spielball der Konzernleitung, die am Ende seine Erinnerung löscht...

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35mm 1.66

Fassung: DF
Länge: 099 MIN*

Die Drei Aus Der Haferstraße

Regie: Pál Erdöss
Original Titel: Die Drei Aus Der Haferstraße, Svistun, The Whistler
Deutscher Titel: Die Drei Aus Der Haferstraße
Produktionsland: Deutschland, Russland, USA
Produktionsjahr: 1993
Darsteller: Guram Meschia, Daniel Naglel, Wladimir Schachbas, Daniel Lebejev, Valery Smetskoy, Gleb Morosow, Ekatrina Fedulowa, Peter Aust, Wladimir Iljin
Team: Utz-Rüdiger Kaufmann (Buch), Gerd Meister (Buch), Ferenc Papp (Kamera), Judith Futár-Klahn (Schnitt), János Másik (Musik), Ludmilla Raushina (Maske), Natalia Dzyubenko (cos), Oleg Potanin (Ausstattung), Andrea Steinland (Ausstattung), Renat Davletjarov (Produktionsleitung), Christian Pötschke (Produktionsleitung)
Produktion: Dragon Cine Venture Image Entertainment, Filmstudio 12A, Stargate, Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF), Thees Klahn, Aleksandr Mikhaylov
Beschreibung:

Spielfilm für Kinder. Sein erster stolzer Pfiff auf zwei Finger führt einen elfjährigen Jungen in ein gefährliches Abenteuer. Während der schüchterne Ogu versucht, seinen Schwarm Alexa auf sich aufmerksam zu machen, wird sein Pfeifen von einem Mann als Warnung für zwei Einbrecher mißdeutet. Der Bademeister Hamann, dem seine wertvolle Uhrensammlung gestohlen wurde, beginnt, Ogu zu verfolgen. Ogus und Alexas Erklärungsversuche scheitern. Nur weil seine etwas älteren Freunde Rizwan und Harald zu ihm halten, weil sie gute Ideen haben und mutig sind, kann Ogu sich vor dem überdrehten Bademeister retten und auch der Polizei entgehen. Eines Tages aber begegnen die Jungen einem der Motorradfahrer und folgen ihm, um Ogus Unschuld doch noch beweisen zu können.

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35mm

Fassung: DF
Länge: 081.56 MIN

35mm

Fassung: DF
Länge: 088 MIN*

Der Menschenfresser

Regie: Otto Alexander Jahrreis
Original Titel: Der Menschenfresser
Deutscher Titel: Der Menschenfresser
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1993
Darsteller: Irene Kugler, Helmut Lorin, Winfried Wagner, Michael Schenk, Herbert Sand, Krista Birkner, Bruno Winsen, Rebecca Moschmann, Christoph Engel
Team: Otto Alexander Jahrreis (Buch), Hans Grimmelmann (Kamera), Karl-Ernst Sasse (Musik), Brigitte Krex (Schnitt), Aenne Plaumann (cos), Dieter Adam (Ausstattung), Jörg Lühdorff (Ton), Lutz Wittcke (Produktionsleitung)
Produktion: Studio Babelsberg, Jass Film, ZDF, arte
Beschreibung:

Spielfilm. Eine Krimiautorin begegnet auf einer Zugfahrt einem Mann, der sich als Menschenfresser vorstellt. Anstatt das Abteil sofort zu verlassen, nimmt sie die makabre Situation mit Humor, entschlossen, den Mann als Spinner zu entlarven und weiter an ihrem neuen Roman zu schreiben. Die Figur des vermeintlichen Menschenfressers baut sie in ihre Geschichte ein, in der ihr alter ego, die selbstbewußte Kriminalkommissarin Rosaroth, einen Mord aufzuklären hat. Im Laufe der Reise durch die Nacht schwindet jedoch ihr Selbstbewußtsein. Genüßlich und immer detaillierter erzählt der Mann ihr gegenüber von seiner "Neigung". Die Schriftstellerin sieht nur noch einen Ausweg aus ihrer Angst: Flucht in die Fiktion. Immer stärker identifiziert sie sich mit ihrer Heldin, bis die Phantasie die Realität überholt. (Quelle: Hamburger Filmbüro, Filme aus Hamburg. Hamburg: Februar 1994)

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35mm 1.66

Fassung: DF
Länge: 090 MIN*

Beim Nächsten Kuß Knall Ich Ihn Nieder!

Regie: Hans-Christoph Blumenberg
Original Titel: Beim Nächsten Kuß Knall Ich Ihn Nieder!
Deutscher Titel: Beim Nächsten Kuß Knall Ich Ihn Nieder!
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1994
Darsteller: Peter Fitz, Bettina Kupfer, Jörg Holm, Lutz Herkenrath, Patricia Thielemann, Traudel Sperber, Matthias Fuchs, Martin Horn, Ilja Richter, Ulrich Tukur, Martin Benrath
Team: Hans-Christoph Blumenberg (Buch), Klaus Peter Weber (Kamera), Gast Waltzing (Musik), Werner Langheld (Ton), Ecki Kindermann (Kostüm), Werner A. Püthe (Maske), Florentine Bruck (Schnitt)
Produktion: Rotwang Filmproduktion, Brandt, Patrick, Blumenberg, Hans-Christoph, ZDF, arte
Beschreibung:

Spielfilm. 33 Spielszenen aus dem Leben des Hamburger Schauspielers und Regisseurs Reinhold Schünzel. Als einziger jüdischer Filmkünstler arbeitete er nach 1933 mit einer Sondererlaubnis der Ufa, weil man auf seine brillanten Komödien nicht verzichten wollte. Als er 1937 fliehen mußte, wurde er von anderen Emigranten in Hollywood der Kollaboration verdächtigt. Er schlug sich als Nazi-Schurken-Darsteller durch und konnte auch im Deutschland der fünfziger Jahre als Regisseur nicht mehr Fuß fassen. Das Porträt eines eigensinnigen und mutigen Künstlers.

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16mm

Fassung: DF
Länge: 085 MIN*

Aprilkinder

Regie: Yüskel Yavuz
Original Titel: Aprilkinder
Deutscher Titel: Aprilkinder
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1998
Darsteller: Erdal Yildiz, Bülent Esrügün, Senem Tepe, Serif Sezer, Inga Busch
Team: Yüskel Yavuz (Buch), Britta Ohm (Buch), Henner Winckler (Buch), Gabriele Wolff (Szenenbild), Ciro Cappellori (Bildgestalltung), Arpad Bondy (Schnitt)
Produktion: zero film, ZDF, Kufus, Thomas
Beschreibung:

Spielfilm. Der Hamburger Regisseur Yüksel Yavuz macht in seinem Spielfilm - Debüt "Aprilkinder" eine Bestandsaufnahme des Lebens einer kurdischen Familie in der vertraut - fremden Kultur der eigenen deutschen Heimatstadt. Die Anlage seiner Geschichte, zu der ihm sein Vater, der auch im Film den Vater spielt, die Anregung gegeben hat, ist geschickt. Sie erlaubt ihm, ein ganzes Spektrum unterschiedlicher Lebenshaltungen zu präsentieren. Dabei ergibt sich ein vielschichtiges Bild der Möglichkeiten, Gefahren und Probleme im multikulturellen urbanen Dschungel. (Volker Behrens in: Hamburger Abendblatt, Januar 1999)

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35mm 1.66

Fassung: DF + OmU (türkisch)
Länge: 087.52 MIN

Auslandstournee

Regie: Ayse Polat
Original Titel: Auslandstournee
Deutscher Titel: Auslandstournee
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1999
Darsteller: Özlem Blume, Hilmi Sözer, Martin Glade, Özey Fecht, Karen Friesecke, Birol Ünel, Yekta Arman, Ünal Gümüs, Mürset Yaylali, Fatma Günüsen, Neza Selbüz
Team: Ayse Polat (Buch), Basri Polat (Buch), Martin Gressmann (Kamera), Margot Neubert-Maric (Schnitt), Volker Zeigermann (Ton), Jessica Bätz (cos)
Produktion: Mira-Film, ZDF

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35mm 1.66

Fassung: OmU (türkisch) + DF
Länge: 091.25 MIN

Planet Der Kannibalen

Regie: Hans-Christoph Blumenberg
Original Titel: Planet Der Kannibalen
Deutscher Titel: Planet Der Kannibalen
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 2001
Darsteller: Minh-Khai Phan-Thi, Florian Lukas, Vadim Glowna, Barbara Auer, Heikko Deutschmann, Nina Petri, Matthias Fuchs, Peter Fitz, Udo Schenk, Lutz Herkenrath, Hannes Hellmann, Patricia Thielemann, Horst Tamayer, Fatih Akin, Gustav-Peter Wöhler
Team: Hans-Christoph Blumenberg (Buch), Klaus Peter Weber (Kamera), Nikolaus Glowna (Musik), Florentine Bruck (Schnitt), Erik Rüffler (Szenenbild), Karin Lohr (cos), Werner A. Püthe (Maske), Werner Langheld (Ton), Birgit Köhncke (Regieassistenz)
Produktion: Rotwang Filmproduktion, Brandt, Patrick, Blumenberg, Hans-Christoph, ZDF, arte
Beschreibung:

Orwellsche Zukunftsvision des Fernsehens in Deutschland: Zwei Sender kämpfen um den Zuschlag für das einzige Fernsehprogramm... Eine Mediensatire, so böse wie die Medien in einer fernen Zukunft: Im Jahr 2020 gibt es Wer-wird-Millionär-Rateshows, bei denen es um Tod oder Leben geht. Regisseur Hans C. Blumenberg drehte "Planet der Kannibalen" in schwarz-weiß mit Florian Lukas, Barbara Auer und Vadim Glowna. "Geld oder Grab" heißt die Show mit den höchsten Einschaltquoten im deutschen Fernsehen 2020. Man hat gerade den 30. Jahrestag der deutschen Einheit hinter sich, die Europäische Einheitswährung Euro ist längst kollabiert (Frage in der Quizshow: "Wann wurde die D-Mark wieder eingeführt?") und die Quizmasterin ist nicht ein vertrauenerweckender Günter Jauch, sondern eine stramme Domina im Leder-Outfit. Schrill und ganz schön makaber ist Blumenbergs Humor, der als Regisseur auch fürs Drehbuch verantwortlich zeichnet. In nur 19 Tagen gedreht, geht es Blumenberg um gnadelose Entlarvung von Fernseh-Quoten-Praktiken: das Fernsehen ist grausam, kalt und berechnend. Seine Macher menschenverachtend. Das Schwarz-Weiß schafft harte Kontraste, das Studio wird zu einer Art Todeszelle, der man lebend nur als Gewinner entkommt. Eine Gesellschaft, die keine Verlierer mehr dulden will, mediale Gladiatorenkämpfe. Blumenberg ist zu danken, dass er sich dem in Deutschland so sehr vernachlässigten Science-Fiction-Genre annimmt. Dass er das in einem so trashigen Stilmix tut, ist nur konsequent. Es braucht gar keine Reise zu fernen Planeten, das Böse ist bereits auf dem Planeten Erde angekommen. Die Zivilisation frisst in "Planet der Kannibalen" ihre eigenen Kinder. Was wir heute vielleicht noch als Errungenschaft unserer modernen Welt feiern, entlarvt Blumenberg als gefährliches Zivilisations-Monster. Eine eigenwillige, nachdenklich machende Satire. Andrea Mirbeth

Filmkopien

35mm 1.66

Fassung: DF
Länge: 094.12 MIN