Wonderbeats

Regie: Claude-Oliver Rudolph
Original Titel: Wonderbeats, Kings Of Beat
Deutscher Titel: Wonderbeats, Kings Of Beat
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1990
Darsteller: Richy Müller, Jürgen Vogel, Uwe Fellensiek, Ralph Richter, Sabine von Maydell, Claude-Oliver Rudolph
Team: Otto Kirchhoff (Kamera), Michael Feik (Schnitt), Pia Zöller (Ausstattung)
Produktion: Wild Movie
Beschreibung:

Spielfilm. Über die Kindertage der Rockmusik in Deutschland. In den saftigen Hügeln von Hamburg-Maschen, wo sich heute Europas größter Rangierbahnhof hinbreitet, stand die Wiege der Rattles oder Wonderbeats, wie sie im Film heißen. Dort trainieren Achim Reichel (Jürgen Vogel) und Herbert Hildebrandt (Ralph Richter) an der Mistforke die Unterarme für Baß und E-Gitarre. WEnn man dort über die Stränge schlagen wollte, ging es höchstens einem Ferkel ans Gemächt: 'Hat der Eber keine Klüten, hat die Sau nichts zu berüden.' Dicky (Richy Müller) und Rudi (Uwe Fellensiek), die beiden anderen Jugens des Quartetts, waren Bademeister und Apothekersohn. Achim erzählt das Märchen von der Gruppe, die in drei Jahren 15 Hits in den Charts hatten und 1966 mit Abstand zur beliebtesten Gruppe - vor dem Medium Terzett und den Lords - gewählt wurde, von Rudolph stilecht in Schwarzweiß inszeniert. Zwischen Bienbüttel und Buxtehude läßt er den Beat leben und erfüllt feenhaft die Wünsche der ersten Rock-Profis...

Filmkopien

16mm

Fassung: DF
Länge: 091 MIN*

Back In Trouble

Regie: Andy Bausch
Original Titel: Back In Trouble
Deutscher Titel: Back In Trouble
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland, Luxemburg
Produktionsjahr: 1997
Darsteller: Thierry van Werveke, Ender Fings, Oscar Ortega Sánchez, Nicole Max, Sascha Lay, Claudia Thill, Dietmar Schönherr, Katharina Thalbach, André Jung, Frank Sasonoff, Moritz Bleibtreu, Heinz Hoenig, Richy Müller
Team: Andy Bausch (Buch), Martin Gressmann (Kamera), Guy Schmit (Musik), Ulrich Kodja Wendt (Musik), Ricorda Quest (art d), Axel Werner (art d), Jean-Claude Schlim (production manager), Andrew Bird (Schnitt), Cynthia Dumont (cos)
Produktion: Lynx Productions, Wüste Filmproduktion, Baumariage, Gina, Polak, Lynne, Schwingel, Ralph, Schubert, Stefan
Beschreibung:

Spielfilm. "Nach zehn Jahren Knast sind die Ganoven Johnny Chicago, Chuck Moreno und sein Bruder Coco wieder auf freiem Fuß. Doch sofort sind sie wieder 'back in trouble'. Kaputte Autos, genervte Freundinnen und lästige Bullen. Aber richtig Ärger gibt es erst, als ihnen der Treck von Kleinanlegern auffällt, der mit Plastiktüten voller Geld von Deutschland ins luxem- burgische Steuerparadies zieht. Bei den Vorbereitungen des großen Coups entgeht der Bande jedoch, daß die deutschen Steuerbehörden massiv gegen die illegalen Konten im Ausland vorgehen wollen. (...)" Zitiert nach: Katalog Hofer Filmtage, 1997 in: Movieline, Internet.

Filmkopien

35mm 1.85

Fassung: DF + OmU (luxemburgisch)
Länge: 098.56 MIN

Die Denunziantin

Regie: Thomas Mitscherlich
Original Titel: Die Denunziantin
Deutscher Titel: Die Denunziantin
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1992
Darsteller: Dieter Schaad, Elisabeth Schwarz, Dolly Dollar, Richy Müller, Katharina Thalbach, Burghard Klaußner, Marquard Bohm, Maria Scholz, Karin Nennemann, Heta Manscheff, Elsbet Kowalski, Doreen Slemp, Ortrud Beginnen, Danuta Lato, Hanns Zischler, Iris von Kluge, Peter Fitz, Isabel Neuenfeld, Doris Schade, Maria von Bismarck, Dominique Horwitz, Hans Irle, Peter Danzeisen, Doris Buchrucker, Hans-Dieter Jendreyko, Gustav Peter Wöhler, Johannes Terne, Christoph Eichhorn, Markus Völlenklee, Karl Heinz von Hassel, Klaus Kowalsch, Tana Schanzara, Andreina de Martin, Michael Weber, Anna Polke
Team: Thomas Mauch (Kamera), Detlev Michel (Buch), Margot Neubert-Maric (Schnitt), Christian Bussmann (Ausstattung), Benjamin Schubert (Ton), Jens Peter Ostendorf (Musik)
Produktion: Bremer Institut für Film und Fernsehen, Lichtblick, ZDF, arte
Beschreibung:

Spielfilm. Eine Frau kommt mit 1 Million Reichsmark als Flüchtling nach Berlin. Sie rührt das Geld nicht an. Der Krieg geht zu Ende - noch immer rührt sie das Geld nicht an. Aus Neid wird sie denunziert, dann verhaftet. Ans Tageslicht kommt, wofür sie das Geld bekommen hat. Es ist Kopfgeld, das auf Carl Goerdeler - den politischen Kopf des deutschen Widerstandes vom 20. Juli 1944 - nach dem mißglückten Hitler-Attentat ausgesetzt worden war. Gegen diese Frau, Helene Schwärzel, wird ein Prozeß eingeleitet. Im Gesetzbuch gibt es jedoch keinen Paragraphen, der Denunziation unter Strafe stellt. So kommt es zum ersten Prozeß vor einem deutschen Gericht nach alliiertem Recht: Verbrechen gegen die Menschlichkeit. In einer Rückblende stellt der Film dar, wie Helene Schwärzel zur Denunziantin wurde, wie sie Carl Goerdeler an den NS-Staat ausgeliefert hat, weil sie einmal in ihrem Leben beachtet werden wollte. Helene Schwärzel wurde zu 15 Jahren Haft verurteilt und nach sechs Jahren entlassen. Außer ihr wurde niemand wegen der Morde an den etwa 700 Widerstandskämpfern des 20. Juli 1944 verurteilt.

Filmkopien

35mm

Fassung: DF
Länge: 090 MIN