Die Gefühle Der Augen

Regie: Silke Grossmann
Original Titel: Die Gefühle Der Augen
Deutscher Titel: Die Gefühle Der Augen
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1987
Darsteller: Susanne Christmann, Jutta Hercher, Marion Kollbach, Klaus Wyborny
Team: Silke Grossmann (Buch), Silke Grossmann (Kamera), Silke Grossmann (Schnitt), Alfred Olbrisch (technische Mitarbeit), Cinegrafik (optische Bank), Helmut Herbst (optische Bank)
Produktion: Silke Grossmann, Hamburg
Beschreibung:

Experimentalfilm. "Der Film verbindet Fotografien (Stills) und Filmfotografie miteinander: 118 Fotografien und 26 Filmeinstellungen in vier Bilddteilen. 1.Vegetation, 2. der Arbeitsprozess einer Frau an einer Druckmaschine, 3. Nahaufnahmen von Gesichtern eines Mannes und einer Frau, 4. eine Bewegungssequenz am Boden, ausgeführt von einer Tänzerin. Im Wechsel erzeugen die gefilmten Einstellungen eine Idee von Bewegung in den Fotografien. Und die Fotografien wiederum verdeutlichen die Zeitempfindungen der filmischen Bewegung. Bewegung im Bild erscheint einmal als Körperempfinden im Raum, dann als zweckgerichtete Handlung, dann als Beziehung zwischen zwei Personen. Der Raum, den eine Bewegung einnimmt, wird sichtbar. Die Entdeckung des Ortes. Der Raum des Kamerabildes meiner Fotografie ist nicht eine distanzierte Ansicht, sondern Umgebung der Körper der Personen, Stofflichkeit, ein Hohlraum, Volumen einer Bewegung." (Silke Grossmann in: Informationsblatt , Hamburger Filmbüro e.V., Internationale Filmfestspiele Berlin, Panorama, 1988)

Filmkopien

35mm

Fassung: DF
Länge: 016 MIN*

Brennende Betten

Regie: Pia Frankenberg
Original Titel: Brennende Betten
Deutscher Titel: Brennende Betten
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1987-1988
Darsteller: Ian Dury, Pia Frankenberg, Gerhard Garbers, Frances Tomelty, Jennifer Hibbert, Steven Reinke, Susanne Schäfer, Christine Carstens, Werner Eichhorn, Rene Schöneberger, Klaus Wyborny, Lutz Förster
Team: Pia Frankenberg (Buch), Raoul Coutard (Kamera), Bettina Böhler (Schnitt), Christian Bussmann (Ausstattung), Wolfgang Schukraft (Ton), Horst Mühlbradt (Musik), Sabine Jesse (Kostüme), Thomas Struck (Künstlerische Beratung), Gunther Damm (Licht), Bettina Bayerl (Zeichentrick-Titelvorspann), Harry Wiesenhaan (Spezialeffekte), Jan-Michael Brandt (Produktionsleitung), Hans Schönherr (Regieassistenz), Angelika Krantz (Script)
Produktion: Pia Frankenberg Produktion, Bayrischer Rundfunk
Beschreibung:

Spielfilm. Gina ist Deutsche. Die Liebe des deutschen Mannes zum Auto kommt bekanntlich noch vor dem Interesse am anderen Geschlecht. Als Kfz-Prüferin beim TÜV nützt sie liebevoll ihre Chancen zur Rache an Mensch und Maschine, privat verschreibt sie sich der ehemals verpaßten sexuellen Revolution und trifft dabei auf einen pyromanischen Engländer.

Filmkopien

35mm 1.66

Fassung: DF
Länge: 083 MIN*

Tropiafric - Grüße aus der Wildnis

Regie: Karol Schneeweiß, Maria Fisahn
Original Titel: Tropiafric - Grüße aus der Wildnis
Deutscher Titel: Tropiafric - Grüße aus der Wildnis
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1983
Darsteller: Catherine K. Nganga, Wilfried Helling, Rosemary Nabwire, Annemone Poland, Erwin Rieck, Jimmy M. Kazungu, Klaus Wyborny, Helen Froh, David v. Berg
Team: Karol Schneeweis (Buch), Maria Fishan (Buch), Jörg Jeshel (Kamera), Karol Schneeweiß (Schnitt), Barbara Becker (Ton), Fela Kuti (Musik), Kai Schirmer (Musik), Gerd Stein (Musik), Richard Wagner (Musik)
Produktion: Tropiafric Filmproduction
Beschreibung:

Dokumentation. Essayfilm. Ein kritisch unterhaltsamer Kommentar auf den europäischen Reise-Imperialismus in Afrika_ Witzig-ironisch gemeinter Film, der auf die Probleme des Ferntourismus und europäischer Überheblichlkeit aufmerksam macht: Ein Deutscher bereist Afrika (Hotel Diana Beach, Mombasa, Kenia)_ seine in einem Kassettenrekorder diktierten oberflächlichen und klischeehaften Kommentar kontrastieren mit der Schönheit der Landschaft und der Faszination des fremden Kontinents, dem mit oberflächlichen Prospektbegriffen nicht beizukommen ist. Einer jungen Touristin, die sich ganz auf das Abenteuer Afrika einläßt, gelingt es, mehr Verständnis zu entwickeln. Klaus Wyborny tritt im Film als Profi - Filmer auf mit dem Satz: "Ich bin das europäische Auge. Und das europäische Auge sieht alles, hört alles, fühlt alles - doch es empfindet nichts..." (Filmkritik von Oda de Lattin in: Szene Hamburg)

Filmkopien

16mm

Fassung: DF
Länge: 091 MIN*