Nie Ma

Regie: Barbara Etz
Original Titel: Nie Ma
Deutscher Titel: Nie Ma
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1991
Darsteller: Lilian Naef, Henryk Bista, Piotr Polk
Team: Barbara Etz (Buch), Michael Sombetzki (Kamera), Brigitte Krause (Schnitt), Ilona Bruver (Schnitt), Halina Dobrowolska (Ausstattung), Mariusz Kuczinski (Ton)
Produktion: Trigon Film Michael Sombetzki, Hamburg
Beschreibung:

Kurzspielfilm. "Manchmal genügt es schon, ein paar hundert Kilometer zwischen sich und seine Probleme zu bringen. Komm einfach her..." Alina ist der Einladung ihrer polnischen Freundin Elszbieta gefolgt und nach Warschau gereist. Hätte sie vorher gewußt, daß sie Elszbieta gar nicht finden würde, sie wäre vielleicht nie losgefahren. Doch dann wäre sie den zwei Männern mit dem Schrank nie begegnet, hätte Mariusz und die Musiker nicht kennengelernt und auch nicht mit Pan Tadeusz gesprochen...

Filmkopien

16mm

Fassung: DF + OmU
Länge: 015 MIN*

Do Widzienia America

Regie: Jan Schütte
Original Titel: Do Widzienia America, Auf Wiedersehen Amerika, Bye Bye America
Deutscher Titel: Do Widzienia America, Auf Wiedersehen Amerika, Bye Bye America
Produktionsland: Polen, Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1994
Darsteller: Otto Tausig, Jakov Bodo, Zofia Merle, Christa Berndl, George Tabori, Aleksander Bardini, Henryk Bista, Ben Lang, Josh Mostel
Team: Thomas Strittmatter (Buch), Jan Schütte (Buch), Martin Hagemann (Produktionsleitung), Ted Hope (Produktionsleitung), James Schamus (Produktionsleitung), Piotr Lazarkiewicz (Produktionsleitun), Thomas Mauch (Kamera), Renate Merck (Schnitt), Katharina Wöppermann (Ausstattung), Eckhard W. Kuchenbecker (Ton), Claus Bantzer (Musik)
Produktion: Novoskop Film, Hamburg, WDR, Pandora Film, Frankfurt, Casting Service Film, Warschau, Good Machine, New York (Zusammenarbeit), Zero Film, Berlin (Zusammenarbeit)
Beschreibung:

Spielfilm. Die tragikomische Geschichte zweier alter Emigranten aus Polen, die durch finanzielle Not gezwungen werden, aus New York in ihre alte Heimat zurückzukehren: Eine unsentimentale Reise zu den Ursprüngen, die für einen von ihnen zum ersten Mal durch das unbekannte "Deutschland" führt - und zugleich eine ironische Liebesgeschichte. Eine liebevoll und lakonisch erzählte Odyssee, an deren Ende alle Beteiligten glücklicher sind als vorher. Die Dreharbeiten für den Film fanden in New York, Warschau und Berlin statt.

Filmkopien

35mm 1.66

Fassung: OF (poln./dt./engl.)
Länge: 086 MIN*

Aprikosen im Korb

Regie: Takis Touliatos
Original Titel: Aprikosen im Korb
Deutscher Titel: Aprikosen im Korb
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1992
Darsteller: Franciszek Pieczka, Bronislaw Wroclawski, Teresa Marczewska, Henryk Bista, Eugeniusz Priwieziencew
Team: Takis Touliatos (Buch), Marian Czura (Kamera), Renate Hähner (Schnitt), Heike Treskatsch (Schnitt), Lucynna Dabrowska (Schnitt), Roman Ostapinski (Ausstattung), Grzegorz Szkarlat (Ton), Alexios Kiriasis (Musik)
Produktion: Eldoraldo-Film, Berlin
Beschreibung:

Spielfilm. Mit den Schicksalen zweier griechischer Emigranten bringt der Film zwei politische Ereignisse zusammen: den griechischen Bürgerkrieg 1949 und den Zusammenbruch der kommunistischen Regierungen in Osteuropa vierzig Jahre später. Wie Tausende von Griechen war auch Demosthenes aus seiner Heimat geflohen, um zu überleben und seine politischen Ideen in einer glücklicheren Zukunft zu verwirklichen. Der jüngere Argyris verdankt ihm sein Leben, den Demosthenes nahm ihn als Waisenkind bei sich auf. Doch beide sind nicht in Polen heimisch geworden. Immer noch träumt Argyris von einem Korb mit Aprikosen, Symbool für die verlorene Heimat seiner Kindheit. Auch die politischen Hoffnungen haben sich nicht erfüllt, die beiden Emigranten sind ebenso desilllusioniert wie ihre polnischen Freunde. Der Film erhält seinen Rhythmus und seine Struktur durch Rückblenden - Erinnerungen der beiden Protagonisten, die sie immer wieder beleben, wenn sie zum Grab von Demosthenes Frau rahren. Wie ein eskapistisches Ritual erscheint diese Reise, die sie seit 23 Jahren jeden Sonntag gemeinsam antreten. Das Thema des Films bezieht sich nicht nur auf Polen und Griechenland. Die Schwierigkeit, in der Fremde die eigene Identität zu bewahren, ist auf andere Länder übertragbar.

Filmkopien

35mm

Fassung: DF
Länge: 104 MIN*