Die Wiese der Sachen

Regie: Heinz Emigholz
Original Titel: Die Wiese der Sachen
Deutscher Titel: Die Wiese der Sachen
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1974-1988
Darsteller: Eckhard Rhode, Wolfgang Müller, Andreas Coerper, Hilka Nordhausen, Klaus Dufke, Hannes Hatje, John Erdmann, Claus-Wilhelm Klinker, Holger Wobker, Bernd Skupin, Bernd Broaderup, Marko Lakobrija, Jürgen Behrendt, Sheila McLaughlin, Lynne Tillman, Marcia Bronstein, Käthe Kruse, Nikolaus Vermöhlen, André Lützen, Kay Borowietz, Peter Ott, Olaf Munir Abdel-al, Peter Blegvad, Silke Grossmann, Cynthia Beatt, Christoph Derschau, Reinhard Wilhelmi, Ueli Etter, Heinz Emigholz, Petra Nettelbeck, David Marc
Team: Heinz Emigholz (Buch), Eckhard Rohde (Vorlage), Heinz Emigholz (Schnitt), Heinz Emigholz (Kamera), Heinz Emigholz (Licht), Axel Schäffler (Licht), Vinvenz Nola (Ausstattung), Vinvenz Nola (Ton), Alf Olbrisch (Ton)
Produktion: Pym Films, mit Hilfe von, Olbrisch, Alfred, Dufke, Klaus, Rhode, Eckhard, Konken, Stephan, Merck, Renate, Granke, Elke, Neumann, Rüdiger, Etter, Ueli, Die Tödliche Doris, Stölten, Hermann, Grossmann, Silke, Cinegrafik, Galerie Eisenbahnstraße, Die Republik, Der Begnadete Meier
Beschreibung:

Spielfilm. "Die Wiese der Sachen" ist nach "Normalsatz" (1981) und "Die Basis des Make-Up" (1984) der abschließende Teil einer filmischen Trilogie über die 70er Jahre. Als eigenständiger Film nimmt er die Fäden und Subtexte der vorangehenden Filme wieder auf und interpretiert sie vom Ende her.

Filmkopien

16mm

Fassung: DF
Länge: 088 MIN*

Das Untergehende Vaterland

Regie: Harald Bergmann
Original Titel: Das Untergehende Vaterland
Deutscher Titel: Das Untergehende Vaterland
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1992
Darsteller: Udo Samel, Giorgio Baretta, Jean-Marie Straub, Hannes Hatje, Otto Sander
Team: Harald Bergmann (Buch), Rasmus Gerlach (Kamera), Jörg Bookmeyer (Kamera), Harald Bergmann (Schnitt), Ulli Gabrielli (Schnitt), Volker Zeigermann (Ton), David Phillipsen (Musik), Alban Berg (Musik)
Produktion: Harald Bergmann
Beschreibung:

Ein experimenteller Dokumentarfilm über Friedrich Hölderlin. In der Mitte des Films erscheint ein kurzer Ausschnitt aus einem NS-Propagandafilm: O. E. Hasse liest "Der Tod fürs Vaterland", jenes Gedicht, das den deutschen Soldaten im zweiten Weltkrieg mit an die Front gegeben wurde. Dagegen werden Texte aus Hölderlins Spätwerk, die erst seit kurzem editiert sind, in Szene gesetzt. So entsteht ein ganz anderes Bild von Hölderlins Dichtung: "Hier sind wir - in der Einsamkeit / Und drunten gehet der Bruder, / Allbejahend, ein Esel auch / , dem braunen Schleier nach, / von wegen des Spotts...". In originaler Hölderlinhandschrift werden in Trickanimation die Niederschriftsprozesse Hölderlins rekonstruiert, eingebettet in Musik, Klänge und Bilder, unterbrochen von Interviews mit Leuten auf der Straße und einem Auftritt von Jean Marie Straub, der Hölderlins Empedokles-Drama verfilmt hat. (Quelle: Hamburger Filmbüro, Filme aus Hamburg. Hamburg: Februar 1993) "Ein Film über Texte Hölderlins, die nicht in unseren Schulbüchern stehen. Notiert in den letzten vier Jahren vor seinem Abtransport als 'Geisteskranker' 1806." (Harald Bergmann, in: Metropolis-Programm, 2/1993) Ein Film "über Friedrich Hölderlin, über Deutschland und Faschismus, über die Umsetzung poetischer Sprache in Film. Man muß keine Hölderlin - Experte sein, um der Suggestionskraft der Hölderlinschen Sprache und Begermanns Assoziationen dazu zu erliegen. Hier werden Gedichte ins Kino gebracht, wild und präzise (zugleich), und sie hören nicht auf, in den Zuschauer zu sinken, auch wenn er schon lange das Kino verlassen hat. (zitiert nach: Metropolis - Programm, 7/1993)

Filmkopien

16mm

Fassung: DF
Länge: 082 MIN*

Eine ungenaue Erinnerung an eine Urkunde

Regie: Ilona Bruver
Original Titel: Eine ungenaue Erinnerung an eine Urkunde
Deutscher Titel: Eine ungenaue Erinnerung an eine Urkunde
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1984/85
Darsteller: Annette von Stürmer, Hannes Hatje, Katharina Brauren
Team: Ilona Bruver (Buch), Uwe Reischke (Kamera), Ilona Bruver (Schnitt), Jörg Busch (Ton), Michael Schmiedel (Ton), Detlef Lehmann (Ton), Bach (Musik), Tschaikowski (Musik), Beethoven (Musik), Vivaldi (Musik), Gardel (Musik), Albers (Musik), Lothar Linzbach (Beleuchtung), Cindy Gates (Trick), Rolf Scheimeister (Kamerateam), Dieter Milster (Kamerateam), Jens Meier (Kamerateam), Nani Schuhmann (Schnittassistenz), Annette von Stürmer (Regieassistenz)
Produktion: Rigahh Filmproduktion
Beschreibung:

Experimentalfilm. "Mich interessiert der Zustand, der Zustand der Niederlage, in dem alles Faßbare nur eine Erinnerung geworden ist und trotzdem noch existiert. Alles dient als Material ein Lied in Bildern zu beleben, wo es um Hoffnung geht, Bebierde einer nicht lebbaren Vorstellung." (I. Bruver)

Filmkopien

16mm

Fassung: DF
Länge: 094.09 MIN

16mm

Fassung: DF
Länge: 090 MIN*