Die Persönliche Note

Regie: Bertolt Hering
Original Titel: Die Persönliche Note
Deutscher Titel: Die Persönliche Note
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1986
Darsteller: Eckehard Schneider, Dirk Lüneburg, Eva Kuhnke, Volker Zeigermann, Nicola Torke, Eckhard Karnauke
Team: Bertolt Hering (Buch), Axel Schäffler (Kamera), Bertolt Hering (Schnitt), Sabine Flunker (Ausstattung), Alfred Olbrisch (Ton), Bertolt Hering (Musik), Carl Spitteler (Das Unfassbare)
Produktion: Bertolt Hering Filmproduktion
Beschreibung:

Experimenteller Spielfilm. Ralph kommt in die Stadt. Die Gruppe seiner Bekannten ist eine, die sich gegen Bekanntschaften entschieden hat. Trotz des Mottos "Jeder für sich und allein" entsteht ein Kind. "Bertolt Hering... umspielt in seinem neuen Film... das altbacken moderne Thema der Anonymität der Großstadt auf zugleich zurückhaltende und groteske Weise. Der 23 minütige Spielfilm ist entwickelt aus einer Passage des Charakterzeichners Dickens, der sich über 'a numerous class of people... whom nobody appears to care for', wie über einen Schwund an charakterlichen Objekten, noch wundern kann." (Produktions- mitteilung)

Filmkopien

16mm

Fassung: DF
Länge: 023 MIN*

Wir Hatten Eine Dora In Südwest

Regie: Christina Diaz
Original Titel: Wir Hatten Eine Dora In Südwest
Deutscher Titel: Wir Hatten Eine Dora In Südwest
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1991
Darsteller: Gilla Cremer, Dietmar Mues, Dirk Regel, Wivine Lofeko, Sheila Lianza, Ewald Katkaimo, Joey Naumann
Team: Lutz Konermann (Kamera), Tillmann Scholl (Kamera), Ulla Fels (Ton), Gisela Castronari (Schnitt), Wolfgang von Henko (Musik), Marlen Dieckhoff (Sprecher), Christina Diaz (Buch)
Produktion: Diaz Film Prodkution, Filmpool, WDR
Beschreibung:

Dokumentarfilm. Berlin 1907 - in höchst einflußreichen Kreisen wird die Zunahme der "Mischlingsbevölkerung" in den deutschen Kolonien als ernste Gefahr betrachtet. Nur die Bereitstellung eines ständigen Angebots an heiratswilligen deutschen Frauen könne (so die damals fast einhellige Meinung) die "Verkafferung der Männer in unseren Kolonien" verhindern. Herren aus Handel und Politik gründen - mit der tatkräftigen Unterstützung ihrer Gattinnen - den "Deutschkolonialen Frauenbund", der von nun an bis 1945 mit offizieller Unterstützung Heiratsvermittlung betreibt. Ausreisewillige Frauen werden auf Tauglichkeit als "Trägerinnen deutscher Zucht und Sitte" geprüft und auf Kosten des Frauenbundes als "Farmhilfen" noch Windhoek, Swakopmund oder Tanga geschickt. Auch nach 1918 vermittelt der Frauenbund unbeirrt weiter Frauen nach "draussen", in der Hoffnung, daß jede einzelne schon bald nach ihrer Ankunft einen deutschstämmigen Siedler heiraten und somit "das Deutschtum fern der Heimat stärken" werde. Doch die Frauen selbst, die - ungewöhnlich für die damalige Zeit - allein bis ans andere Ende der Welt reisten, wußten sie von den Zielen des Frauenbundes? Sechs Zeitzeuginnen erinnern sich. Ohne Kommentar dokumentiert und konfrontiert der Film das pralle Deutschtum mit historischen Fotos, Zeitungsausschnitten, Werbetheaterfilmen. Außerdem mit Beobachtungen einer schwarzen Frau aus Namibia. (Quelle: Hamburger Filmbüro, Filme aus Hamburg. Hamburg: Februar 1992)

Filmkopien

16mm

Fassung: DF
Länge: 072 MIN*

Rettet Die Liebe Ums Verrecken

Regie: Erwin Michelberger, Ulrich Raatz
Original Titel: Rettet Die Liebe Ums Verrecken
Deutscher Titel: Rettet Die Liebe Ums Verrecken
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1996
Darsteller: Peter Heeg, Dirk Rademacher
Team: Erwin Michelberger (Buch), Erwin Michelberger (Kamera), Andreas Faigle (Kamera), Ulrich Raatz (Kamera), Morton Feldman (Musik), Michael Dahm (Ton), Maggie Bauer (Schnitt)
Produktion: Michelberger Film, Fiilmwerkstatt Düsseldorf

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16mm

Fassung: DF
Länge: 084.18 MIN

Jorge

Regie: Monika Hielscher, Matthias Heeder
Original Titel: Jorge, 2. Teil einer Trilogie über Fremde in Deutschland
Deutscher Titel: Jorge, 2. Teil einer Trilogie über Fremde in Deutschland
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1994
Darsteller: Michael Röhrenbach, Christian Bruhn, Dirk Ossik
Team: Robert Berghoff (Kamera), Olaf Larsinsky (Ton), Matthias Wrage (Licht), Margot Neubert-Maric (Schnitt), de louis Amarel (Produktionsleitung), Bruno Goldbeck (Aufnahmeleitung)
Produktion: Rhizom Film
Beschreibung:

Dokumentariflm. Spielfilmszenen. Ostern 1991, als sich nur wenige die ausländerfeindlichen Ausschreitungen der folgenden Monate und Jahre vorstellen konnten, starb in Dresden der 28-jährige schwarze Vertragsarbeiter Jorge Joa Gomondai aus Mozambique. Er wurde von einer Gruppe randalierender Skinheads angegriffen und aus der fahrenden Straßenbahn gestürzt. Oder sprang er in Panik? Das Gerichtsverfahren gegen drei Täter konnte diese Frage nicht klären. Seine Eltern in Mozambique warten bis heute auf eine Erklärung oder Entschuldigung der Stadt oder Schadenersatz. Auf dem Hintergrund wachsender Ausländerfeindlichkeit im wiedervereinigten Deutschland setzt sich der Film unter wechselnden Perspektiven mit der Tat auseinander: Rekonstruktion der Nacht_ Zeugen am Tatort_ Jorges Eltern in Mozambique, die in den Wirren des Bürgerkrieges verschollen waren_ ehemalige Vertragsarbeiter, die im Zuge der Wiedervereinigung von einem Tag auf den anderen ihre Arbeit vorloren und zurückgeschickt wurden. Die Schlüsselszenen der Gerichtsverhandlung sind in szenische Protokolle umgesetzt, ergänzt durch Statements des verhandelnden Richters." (Produktionsmitteilung)

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16mm

Fassung: DF
Länge: 084.01 MIN

Hannah P.: 13 Min

Regie: Kasia Naumow
Original Titel: Hannah P.: 13 Min
Deutscher Titel: Hannah P.: 13 Min
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 2005
Darsteller: Kasia Naumow, Rahel Schnitter, Krzysztof Leszczynski, Lisa Müller, Helmut Zhuber, Dirk Höner, Henning Bock, Pius Schnitt
Team: Kasia Naumow (Buch), Janucz Reichenbach (Kamera), Dirk Wiechmann (prod d), Barbara Schwarz (cos)
Produktion: Naumow Filmproduktion, Naumow, Kasia
Beschreibung:

Das Leben einer Drogenabhängigen in kurzen Fotobildern - von der Geburt bis zu ihrem Tod...

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16mm

Fassung: ohne Dialoge
Länge: 015.19 MIN

Heimkinder 5

Regie: Gisela Tuchtenhagen
Original Titel: Heimkinder 5, Der Weg des geringsten Widerstands ist nicht unser Weg ins Leben
Deutscher Titel: Heimkinder 5, Der Weg des geringsten Widerstands ist nicht unser Weg ins Leben
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1985/86
Darsteller: Christian , Mirko , Plastik , Andreas , Wolfgang , Tarkan , Gunther , August , Eckhard , Dirk , Helga , Christiane , Barbara , Marianne
Team: Gisela Tuchtenhagen (Buch), Gisela Tuchtenhagen (Kamera), Sabine von Salomon (Schnitt), Alf Olbrisch (Ton), Klaus Rosentreter (Ton)
Produktion: Common Film Produktion, Berlin
Beschreibung:

Dokuemtarfilm. Diese Dokumentarfilmreihe in fünf Teilen erzählt von straffällig gewordenen Kindern und Jugendlichen aus dem Hamburger Johannes-Petersen-Heim. Der letzte Film der Dokumentarreihe beginnt Ende August '85 mit der Rückkehr der Gruppe nach Hamburg. Drei Tage später ist erster Schultag, in zwei Wochen für einige der wichtigste Prüfungstag für ihren Hauptschulabschluß vor einer Kommission. Die sieben Monate vorher haben alle auf diese Prüfung hingearbeitet. Astrid geht zurück in alte Kreise von Zuhältern. Wird sie zur Prüfung kommen?

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16mm

Fassung: DF
Länge: 079 MIN*

Heimkinder 3+4

Regie: Gisela Tuchtenhagen
Original Titel: Heimkinder 3+4, Liebe Grüße Aus Portugal, Morgen Wird Wieder Alles Ganz Anders
Deutscher Titel: Heimkinder 3+4, Liebe Grüße Aus Portugal, Morgen Wird Wieder Alles Ganz Anders
Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland
Produktionsjahr: 1985/86
Darsteller: Christian , Mirko , Plastik , Andreas , Wolfgang , Tarkan , Gunther , August , Eckhard , Dirk , Helga , Christiane , Barbara , Marianne
Team: Gisela Tuchtenhagen (Buch), Gisela Tuchtenhagen (Kamera), Sabine von Salomon (Schnitt), Alf Olbrisch (Ton), Klaus Rosentreter (Ton), Irina Hoppe (Assistenz), Barbara Metzlaff (Assistenz), Peter Sonntag (Tonmischung), Gerhard Jensen (Tonmischung), Maren Kosiedowski (Grafik), Franziska Rosentreter (Grafik), Barbara Schönfeldt (Redaktion)
Produktion: Common Film Produktion, Berlin
Beschreibung:

Dokumentarfilm. Diese Dokumentarfilmreihe in fünf Teilen erzählt von straffällig gewordenen Kindern und Jugendlichen aus dem Hamburger Johannes-Petersen-Heim. Der dritte Film der Dokumentarfilmreihe 'HEIMKINDER' zeigt den Alltag der Gruppe in Südportugal - das Leben in Zelten und in einem kleinen Bus mit Anhänger und den täglich unerbittlichen Schulunterricht im Frühling 1984. Teil vier. Christians Beteiligung an dieser Fahrt ist nur durch eine engagierte Zusammenarbeit zwischen seiner Bewährungs- helferin, dem Staatsanwalt und den Erziehern des Johannes- Petersen-Heims möglich geworden. Gedacht und durchgesetzt als letzter Versuch, seine sozial ungünstigen Verhältnisse noch zu beeinflussen... Es kommt seitens des Bauer-Verlags zu einer Pressekampagne "Behördenskandal! Eigenartige Therapie für schwererziehbare Jugendliche. Sieben Monate Traumreise auf Kosten der Steuerzahler." Das Amt für Jugend erwägt, das Projekt abzubrechen... Aber die Gruppe arbeitet weiter.

Filmkopien

16mm

Fassung: DF
Länge: 084 MIN*