Spielfilm. Max, vor Jahren in die Bundesrepublik Deutschland emigriert, kehrt nach Leningrad zurück, um seinen todkranken Vater zu besuchen. Er schließt Freundschaft mit Igor, erlebt eine Affäre mit Lena und reist nach dem Tod des Vaters wieder ab. Zwischen diesen Eckpunkten entsteht ein loses Geflecht von Episoden und Personen, von Streifzügen durch die Stadt aus der Perspektive des Zurückgekehrten, die Vertrautheit und Ausgeschlossenheit vereint. Aus kleinen Geschichten aufbauend, die die Schicksale seiner Protagonisten eher streifen als erklären, zeichnet "Leningrad, November" ein polyphones Porträt der Stadt und ihrer Bewohner. (ZDF)