Spielfilm. Eddie ist im Knast ein paar Jahre älter geworden - und um einen Freund reicher. Das Problem: Der Freund ist aus Afrika, und er ist Deserteur. Deshalb soll er jetzt von der deutschen Polizei abgeschoben werden. Eddie trommelt seine "Jungs" zusammen, um den afrikanischen Freund zubefreien. Zusammen mit Guido, einem Kickboxer, startet er die Befreiungsaktion auf dem Flughafen. Dabei stellt sich heraus, daß die beiden Polizeibeamten nicht nur Ausländer abschieben, sondern auch einen schwunghaften Drogenhandel betreiben. Eddie kann zwar seinen Freund befreien, doch der ist mitlerweile schon mehr tot als lebendig. Gleichzeitig erbeuten Eddie und Guido das Drogen-Geld, das die korrupten Staatsbeamten zurückbekommen wollen, um weiterhin den heißen Stoff nach Dienstplan um die Welt zu befördern. Die Sache spitzt sich kurz vor einem entscheidenen Kampf zu, den Guido zu bestreiten hat - und nicht mehr erleben wird. Noch einmal muß Eddie zum Flughafen. Und danach raus aus Deutschland. (Quelle: Hamburger Filmbüro, Filme aus Hamburg. Hamburg: Februar 1993)
Spielfilm. Das Leben der jungen Studentin Mona ändert sich grundlegend, als sie dem smarten Bandenchef Toni Starek begegnet. Der Ausbrecherkönig ist immer auf der Flucht, ihre Liebe scheint aussichtslos. Aber Mona läßt nicht locker: sie will alles riskieren und macht sich zu seiner Komplizin. Bald wird sie selbst verfolgt, während Stareks Bande auseinanderzubrechen droht. Zwischen den Fronten versucht Mona schließlich im Alleingang, ihren Traum vom Glück doch noch wahr zu machen.
Spielfilm. "Stell dir vor, der Krieg ist aus, und ich kann nicht weg." So spricht Salta, der Soldat, der in irgendeinem Krieg auf eine Mine getreten ist. "Böse Mine" beschreibt den Zeitraum zwischen Fehltritt und Tod. Und ein paar Wunder, die Salta auf dem Weg zum Vergessen erlebt, der über die Erinnerung führt.
Spielfilm. Die Zugfahrt von Norddeich nach München wird einem braven jungen Studenten zum Verhängnis. Der integre Tom begegnet im Liegewagenschaffner Lukas einem unberechenbaren und gerissenen Mann, der im Gegensatz zu Tom schon sehr genau weiß, was er vom Leben will: genug Geld, um ein ruhiges, luxuriöses Leben zu führen. Dem ahnungslosen Reisenden stiehlt er sein gesamtes Geld, so daß Tom sich gezwungen sieht, auch im Liegewagen zu arbeiten und eine Art Partnerschaft mit Lukas einzugehen. Doch während er kreuz und quer durch Europa reist, nimmt er unmerklich für ihn selber die Persönlichkeit des anderen an. Er beginnt, genauso brutal und kriminell zu handeln und tritt auf diese Weise in Konkurrenz zu Lukas, um ihn schließlich ganz auszuschalten und seine Identität zu übernehmen.
Spielfilm. Straubs eigenwilliger Versuch einer Verfilmung von Kafkas Romanfragment "Der Verschollene", das vom Schicksal eines naiven jungen Mannes in Amerika berichtet, der ständig an der für ihn ungünstigen Auslegung der Umstände scheitert. Die politökonomische Deutung von Straub und Huillet, die Kafkas philosophische und metaphysische Dimension aussparen, erzwingt eine ideologische Deutung, die die visionäre Vieldeutigkeit der Vorlage auf rein materialistische Bedingungen reduziert. Ein interessantes Filmexperiment.
Experimenteller Spielfilm.: Stummfilm mit Original-Musikbegleitung. Nach etwa drei oder vier Wochen, die sie alle ohne nennenswerte Schwierigkeiten an der Küste eines Landes verbrachten, ruderte der Geliebte der Jugendfreundin nach einer offensichtlich abgekarteten Rettungsaktion allein mit seinem Boot über den Atlantik.
Experimentalspielfilm. "hysterie": Einführung in die Entstehung der Welt. Harry entdeckt Lisa. Eine Zigarette wird zum Zankapfel und die Asche fällt ins Meer. "allergie + fieber": Harry und Lisa werden aus dem Paradies vertrieben und entdecken die Welt. "ein nachsatz, luis trenker gewidmet": Harald ist ein Bohemien, Lisa arbeitet in einer Konditorei.
Dokumentarfilm. Hamburg solllte "Führerstadt" des Nordens werden. Wie es aussehen sollte - Das neue Hamburg - und mit welchen Folgen zeigt dieser Film. Elbhochbrücke, Gauhochhaus, Volkshalle, Aufmarschplatz, der "Mustergau" Hamburg. Die an der Planung beteiligten Architekten erinnern sich.
Experimentalfilm. Assoziativ geordnete Bildrhythmen und Szenen in Anlehnung an die automatischen Gedichte der Wolkenpumpen von Hans Arp aus dem Jahre 1920. Mit verschiedenen filmtechnischen Mitteln wird die Gegenwart mit den Dadaströmungen Dada-Berlin und Surrealismus verflochten. 16 mm blow up von S 8. "Der Film zeigt so nicht nur technische Möglichkeiten des S 8 Formats auf_ er entwirft mit Bildrythmen, narrativen Fragmenten und Handlungsschleifen ein Bild des Lebens. In ihrem Film "Die Wolkenpumpe" (nach dem Originaldada ARP) bündeln Christian Hagel und Peer Moritz die Energien der Dadaisten der 20er Jahre und die Energien des Punx und ihrer Sympathisanten in den 80er Jahren. Hausmanns Stimme ist zu hören - und seine Lehre, "die Welt-Angst zu überwinden"." (Dietrich Kuhlbrodt)
Experimenteller Spielfilm. Modernes Märchen um eine tragische Hochzeit zwischen Postminister und Kreuzworträtselkönigin. Der feierliche Akt wird vom Nachrichtensprecher durchgeführt. Anwesend sind ferner: Mona von der Post_ Josefine, die Sängerin und der Reine Amateur. Als sich Josefine weigert zu singen, kommt es zu Tumulten.
Experimenteller Spielfilm. Banka ist der Sohn von Ben Bal. Balkan ist sein Bruder. Kankan ihr Dienstmädchen. Alle sind Kanibalen. Aber Banka liebt Nil... Die Geschichte handelt von der Einführung des tragbaren Fernsehers. Jeder ist des anderen Feind, nur in den Häusern, wo die elktronischen Gespenster ihr stationäres Unwesen treiben, gibt es menschliches Gefühl.
Spielfilm. Drei Frauen kommen nach Berlin. Rita, Lilian und Roberta müssen auf einen Spreedampfer, zur Hochzeit einer Freundin. Es wird ihnen schlecht. Sie verlassen das Schiff. Gestrandet im märkischen Sand sind sie ganz schön albern. Es verlangt sie nach mehr. Sie beginnen ein feierlich-euphorisches Herumstreunen. Den Zufall herausfordernd, irren sie durch Kreuzberg, angezogen vom Kitzel ihrer Verwahrlosung. Das Glücksgefühl der Unbehaustheit. Dem Auto werden Reifen geklaut. Hotels und Pensionen sind voll. Es gibt jetzt kein Zurück mehr. Sie rennen herum in der Trümmerstadt, blind auf der Suche, eine weit ausholende Eroberung, sprunghaft und chaotisch. Dann reicht es ihnen. Sie machen Experimente und beginnen mit der Verfolgung wildfremder Leute. Sie sind jetzt nah dran. Jemand sagt: "Rita - ich bin nur noch wenige Stunden in Berlin..." Ein anderer zu Roberta: "Ich mag depressive Frauen". Dazwischen spielt sich alles ab. (Quelle: Hamburger Filmbüro, Filme aus Hamburg. Hamburg: Februar 1993)
Poetischer Dokumentarfilm mit Spielfilmszenen, entstanden im Ernst Deutsch Theater in Hamburg. "Es wird ein Stück aufhgeführt. Wir wissen nicht welches. Wir sind hinter der Bühne, und alle spielen Theater...
Spielfilm. "Sollte es eine wuchernde Ordnung geben, die die Luft mit akustischem Junk und die Körper mit Plastiknahrung verseucht?" Der "Decoder" treibt sein Unwesen in einem dieser halbverödeten Stadtgebiete einer schon exisiterenden, doch gleichermaßen fiktiven Jetzt-Zeit.
Spielfilm. Peter Kern hat einen romantischen Aufklärungsfilm gedreht, in dem der Protagonist aus einer Lektion in die nächste gerät, ohne recht zu begreifen, wie ihm geschieht. Es ist die Geburt einer Komödie aus dem Geist der Musik.
Spielfilm. Max, vor Jahren in die Bundesrepublik Deutschland emigriert, kehrt nach Leningrad zurück, um seinen todkranken Vater zu besuchen. Er schließt Freundschaft mit Igor, erlebt eine Affäre mit Lena und reist nach dem Tod des Vaters wieder ab. Zwischen diesen Eckpunkten entsteht ein loses Geflecht von Episoden und Personen, von Streifzügen durch die Stadt aus der Perspektive des Zurückgekehrten, die Vertrautheit und Ausgeschlossenheit vereint. Aus kleinen Geschichten aufbauend, die die Schicksale seiner Protagonisten eher streifen als erklären, zeichnet "Leningrad, November" ein polyphones Porträt der Stadt und ihrer Bewohner. (ZDF)
Experimentalfilm. Ein Fussel aus der Plattensammlung eines Beethoven-Fans heftet sich an die Kleider einer Bankräuberin. Kommissar Koschonsky findet den Fussel und löst den Fall anhand einer Indizienkette aus Fusseln, Noten und Tönen. (Quelle: Hamburger Filmbüro, die Filme. Hamburg: August 1989)
Kurzspielfilm. Ein junges und ein älteres Paar lernen sich über Kreuz kennen und verstricken sich in einem Beziehungsviereck. Eine Posse in Darmstädter Mundart.
Dokumentarfilm. Nicanor, ein fiktiver Bewohner des amerikanischen Kontinents, erhebt seine Stimme und erzählt die Geschichte Nicaraguas, beginnend mit der Entdeckung Amerikas durch Kolumbus und Gil Gonzales. Die Massaker der Spanier und ihr Goldrausch leiten den Prozeß der Kolonialisierung ein. Nicanor überlebt die Unterdrückung und Ermordung der ursprünglichen Bewohner seines Landes und nimmt später an den Unabhängigkeitskämpfen teil. In der Moderne wird er einer der Gründer der sandinistischen Befreiungsorganisation FSLN und wird im Kampf gegen Somozas Diktatur gefoltert und getötet. Doch seine Geschichte geht weiter: Auf der Seite der Sieger arbeitet er für den Wiederaufbau des Landes als Bauer, Lehrer, Soldat, Arzt, Student. Auch nach der Wahlniederlage der Sandinisten setzte er seinen Kampf fort.
Spielfilm. "Ein Film über die Verlorenen und Vergessenen unserer Gesellschaft: Hektisch stehlen wir uns über die Plätze hinweg, die Bahnhöfe der Großstädte, und schauen vorbei an den traurigen Kinderaugen. Und dann die anderen, die Suchenden, die Freier, gern von uns als Kinderschänder bezeichnet. Der Film erzählt zum ersten Mal die Sehnsüchte der Kinder und ihrer sogenannter 'Schänder' - eine wahre Geschichte." (Informationsbaltte Filmbüro NW e.V. zu den Internationalen Filmfestspielen / Forum, Berlin 1922) Karl Heinz Brenner arbeitet als Oberbeleuchter am Düsseldorfer Schauspielhaus, ist verheiratet, hat einen Sohn - und liebt Knaben. Die Gefahr, aufgrund seiner Neigungen mit dem Gesetz in Konflikt zu geraten, läßt ihn seine geheimen Sehnsüchte verbergen - bis er Axel begegnet. Axel, ein 14jähriger Stricher, wird regelmäßig vom Freund seiner alkoholkranken Mutter vergewaltigt und haut deshalb von zu Hause ab. Nach kurzer Zeit trifft er auf den Familienvater Karl Heinz, der seine päderastische Neigung entdeckt. Die Nachbarn entdecken schnell die Beziehung zwischen Axel und Karl Heinz, der sich entschließt, seine bürgerliche Existenz zumindest für eine Zeit aufzugeben, sein Konto aufzulösen und mit Axel "abzuhauen". Für diese beginnt eine kurze Phase des Glücks, doch Axel will zurück zu seinen Stricher-Freunden am Hauptbahnhof. In seiner Verzweiflung versucht sich Karl Heinz das Leben zu nehmen, wird aber von seinem Sohn gerettet. Ein provokanter Film über ein Tabu-Thema.
Spielfilm. Das gemordete Pferd" - gestaltet nach Motiven aus dem Gesamtwerk Hans Henny Jahnns_ ein Unterfangen, in welchem Literatur nicht verfilmt wird, sondern eine eigenständige Form gewinnt. Der Ort, an dem die Zeit still zu stehen scheint. Ein "huit-olos", in welchem Bruno und Erwin, Angestellte der Firma Jeremias Petrus AG die gegenwärtigen Seiten des Guten und Bösen konkret erfahren, nämlich auf der Ebene des Fleisches und des inwendigen Grauens: Circulus vituosus - Motor der Grausamkeit. Die Lagerhalle signalisiert fortwährend Gefahr für die Protagonisten, Signe und ihren Vater: Den Boss. Täter als auch Opfer erleben innerhalb verschiedener Szenen die Unverhältnismäßigkeit des Menschen vor Folter, Hinrichtung und absoluter Willkür. Ein Prozeß (sic), den Hoffmansthal in einem kleinen Aufsatz als "ironisch in einem absoluten Sinn" bezeichnete. Nicht Sinnverlust abermals zu beweisen, sondern den vergeblichen, wenn auch tragischen Kampf gegen die Banalität des Bösen. Eine der Schlüssel-szenen des Films ist die Ermordung des Pferdes und damit auch Erwins_ ein blutiges Fragezeichen nach dem Wert des Lebens und dem Existieren DER SCHULD in einer Welt, in der alle Mörder sind. (Quelle: Hamburger Fillmbüro, Filme aus Hamburg. Hamburg: Februar 1992)
Spielfilm über eine Band, die versucht, groß rauszukommen und scheitert: In einer verrauchten Nachtschicht erzählt Max vom Radio "Kahler Asten" die Geschichte vom Aufstieg und Fall der Krautboys. Ein Fremder taucht auf im Sauerland. Er nennt sich Mathew Alexander Mulhouny und behauptet, wegen der Krautboys gekommen zu sein. Er will die Band mit auf eine Tournee nehmen. Wohin, weiß niemand genau, doch es fragt auch keiner. Die Krautboys sind Sauerländer und gehen einfach mit. Mit typisch sauerländischer Sturheit brechen die Musiker auf zu einer Tournee, bei der es keine Auftritte gibt, weil man erst das Feeling für den einzig wahren Song bekommen will. Ein Film für all die, die Texas schon kennen und bereit sind, im Sauerland eine echte Alternative zu sehen.
Spielfilm. Als der Onkel stirbt, erbt Orf eine wunderschöne Prager Villa. Ein altersloser Majordomus hütet hier einen ganz besonderen Schatz: eine Sammlung erotischer Bilder, die Göring im 2. Weltkrieg in der Sowjetunion stehelen ließ. Frans schlägt vor, sie in Belgien zu verkaufen, bevor sie andere finden. Wenige Tage später findet Orf den Majordomus ermordet vor. Die Gemälde sind verschwunden. Eine Nachbarin taucht auf, Orf gerät in Panik und flüchtet, als sei er schuldig. Eine Verfolgungsjagd beginnt, in deren Verlauf er, als Dieb und Mörder verdächtigt, nach Belgien gelangt, während sich in Prag die Geheimpolizei mehr und mehr für die verschwundenen Gemälde interessiert. (aus dem Katalog "Neue deutsche Filme", Berlin 1995, IFB zitiert nach www.movieline.de)
Dokumentariflm. Spielfilmszenen. Ostern 1991, als sich nur wenige die ausländerfeindlichen Ausschreitungen der folgenden Monate und Jahre vorstellen konnten, starb in Dresden der 28-jährige schwarze Vertragsarbeiter Jorge Joa Gomondai aus Mozambique. Er wurde von einer Gruppe randalierender Skinheads angegriffen und aus der fahrenden Straßenbahn gestürzt. Oder sprang er in Panik? Das Gerichtsverfahren gegen drei Täter konnte diese Frage nicht klären. Seine Eltern in Mozambique warten bis heute auf eine Erklärung oder Entschuldigung der Stadt oder Schadenersatz. Auf dem Hintergrund wachsender Ausländerfeindlichkeit im wiedervereinigten Deutschland setzt sich der Film unter wechselnden Perspektiven mit der Tat auseinander: Rekonstruktion der Nacht_ Zeugen am Tatort_ Jorges Eltern in Mozambique, die in den Wirren des Bürgerkrieges verschollen waren_ ehemalige Vertragsarbeiter, die im Zuge der Wiedervereinigung von einem Tag auf den anderen ihre Arbeit vorloren und zurückgeschickt wurden. Die Schlüsselszenen der Gerichtsverhandlung sind in szenische Protokolle umgesetzt, ergänzt durch Statements des verhandelnden Richters." (Produktionsmitteilung)
Modernist portrait of Roman politician, in which pornography and civilisation go hand in hand. With the legendary Hans Zischler. A clash between modernism and classicism. The avant-garde film maker Klaus Wyborny identifies himself with the Roman conqueror and dictator Lucius Cornelius Sulla. Wyborny makes his actor - wearing a combination of classical and contemporary clothing, the traditional toga with a fashionable T-shirt underneath - balance between present and passed. He investigates the inner life of Sulla and his relationship to nature, but also stops to examine the emerging forces that shaped the rise of Sulla's empire. By confronting the physical Sulla with the spiritual one, Wyborny manages to sketch an exceptional portrait of the classical politician in which pornography and inner civilisation go hand-in-hand. The story is set against the background of a bloody civil war in the Roman Empire. Sulla is in the countryside outside Rome and prepares to move into the city, that is in the hands of his enemies. He waits and turns to reflections. And to his lust. A taciturn Sulla is played by the famous actor Hans Zischler. An exuberant voice-over (read by Wyborny himself) provides a stream of consciousness that expresses the thoughts of the tormented Sulla. This picture of power is sometimes very literary, but also perverted and comic.
Fiktive Dokumentation über eine Himalaya-Expedition zum Gipfel des Makalu (8461m).
Dokuemtarfilm. Diese Dokumentarfilmreihe in fünf Teilen erzählt von straffällig gewordenen Kindern und Jugendlichen aus dem Hamburger Johannes-Petersen-Heim. Der letzte Film der Dokumentarreihe beginnt Ende August '85 mit der Rückkehr der Gruppe nach Hamburg. Drei Tage später ist erster Schultag, in zwei Wochen für einige der wichtigste Prüfungstag für ihren Hauptschulabschluß vor einer Kommission. Die sieben Monate vorher haben alle auf diese Prüfung hingearbeitet. Astrid geht zurück in alte Kreise von Zuhältern. Wird sie zur Prüfung kommen?
Dokumentarfilm. Diese Dokumentarfilmreihe in fünf Teilen erzählt von straffällig gewordenen Kindern und Jugendlichen aus dem Hamburger Johannes-Petersen-Heim. Der dritte Film der Dokumentarfilmreihe 'HEIMKINDER' zeigt den Alltag der Gruppe in Südportugal - das Leben in Zelten und in einem kleinen Bus mit Anhänger und den täglich unerbittlichen Schulunterricht im Frühling 1984. Teil vier. Christians Beteiligung an dieser Fahrt ist nur durch eine engagierte Zusammenarbeit zwischen seiner Bewährungs- helferin, dem Staatsanwalt und den Erziehern des Johannes- Petersen-Heims möglich geworden. Gedacht und durchgesetzt als letzter Versuch, seine sozial ungünstigen Verhältnisse noch zu beeinflussen... Es kommt seitens des Bauer-Verlags zu einer Pressekampagne "Behördenskandal! Eigenartige Therapie für schwererziehbare Jugendliche. Sieben Monate Traumreise auf Kosten der Steuerzahler." Das Amt für Jugend erwägt, das Projekt abzubrechen... Aber die Gruppe arbeitet weiter.